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Durchschnittlich 1,5 Kinobesuche pro Kopf im Jahr 2017

Geschrieben am 30-01-2019

Wiesbaden (ots) - Die deutschen Kinos zeigten im Jahr 2017
insgesamt 2 368 Filme. Darunter waren 653 Erstaufführungen. Insgesamt
wurden nach Angaben der Filmförderungsanstalt (FFA) 122,3 Millionen
Kinotickets verkauft. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) im
Vorfeld der Internationalen Filmfestspiele Berlin (Berlinale) vom 7.
bis 17. Februar 2019 weiter mitteilt, ging damit jede Einwohnerin
beziehungsweise jeder Einwohner im Jahr 2017 im Schnitt 1,5-mal ins
Kino. Am häufigsten wurden im Jahr 2017 US-amerikanische Filme
gesehen. Deren Besuchsanteil lag bei 64 %, während deutsche Kinofilme
und deutsch-ausländische Koproduktionen einen Anteil von 24 %
erreichten. Auf Filme aus der Europäischen Union entfielen 11 %, auf
andere ausländische Filme 1 %.

Im Jahr 2017 förderten Bund und Länder den deutschen Film - vom
Drehbuch über die Produktion bis zum Verleih und Vertrieb - mit
insgesamt 341 Millionen Euro. Die Fördersumme des Bundes lag bei rund
178 Millionen Euro (52 %), die der Länder bei 163 Millionen Euro (48
%). Größte Mittelgeber waren die Beauftragte der Bundesregierung für
Kultur und Medien (BKM) mit 90 Millionen Euro sowie die
Filmförderungsanstalt (FFA) mit rund 77 Millionen Euro.

Diese und weitere Kennzahlen zu den Kulturbereichen Film,
Fernsehen und Hörfunk wurden im Rahmen des Projektes "Bundesweite
Kulturstatistik" in einem Spartenbericht veröffentlicht. Das Projekt
wird im Auftrag der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und
Medien (BKM) sowie der Kultusministerkonferenz (KMK) durchgeführt.

Die vollständige Pressemitteilung sowie weitere Informationen und
Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes
unter http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.


Weitere Auskünfte:
Kulturstatistik,
Telefon: +49 (0) 611 / 75 28 81
www.destatis.de/kontakt




Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: +49 611-75 34 44
E-Mail: presse@destatis.de

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell


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