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Darum setzt Nedeljko Prodanovic weiter auf den Berliner Immobilienmarkt

Geschrieben am 14-01-2019

Berlin (ots) - Die Immobilienpreise in Berlin sind in den
vergangenen Jahren rasant gestiegen. Lohnt sich ein Investment in der
Bundeshauptstadt trotzdem noch? Für den Berliner Projektentwickler
Nedeljko Prodanovic steht die Antwort auf diese Frage fest.

In kaum einer deutschen Stadt ist der Immobilienmarkt so
angespannt wie in Berlin. Das Angebot ist begrenzt, die Nachfrage
enorm, was dazu geführt hat, dass sowohl die Kauf- als auch die
Mietpreise in der Bundeshauptstadt seit 2010 steil ansteigen. So
steil, dass sich mancher inzwischen die Frage stellt: Lohnt es sich
immer noch, in Berlin zu investieren? "Unbedingt", meint Nedeljko
Prodanovic, Geschäftsführer des Projektentwicklers Stonehedge GmbH.
"Wir kaufen und bauen nach wie vor in Berlin. Natürlich ist der
Standort insgesamt teurer geworden, er hat grundsätzlich aber nichts
von seiner Attraktivität verloren."

Tatsächlich wächst Berlin in allen Belangen. Die Bevölkerungszahl
beispielsweise ist zwischen 2011 und 2017 um knapp 300.000 Personen
gestiegen (Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Potsdam
2019), im ersten Halbjahr 2018 kamen noch einmal 12.000 Menschen
hinzu (Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Potsdam 2019).
Zwar hat die Dynamik inzwischen etwas abgenommen, doch geht der
Berliner Senat von einem weiteren Bevölkerungswachstum bis mindestens
2030 aus (Quelle: berlin.de Stadtentwicklung, Evaluation der
Bevölkerungsprognose Berlin 2015 - 2030).

Es ist auch keine Überraschung, dass die Bundeshauptstadt so viele
Menschen anzieht, denn kaum eine Wirtschaftsregion in Deutschland hat
in jüngerer Zeit eine derart positive Entwicklung vorzuweisen. Das
gilt einerseits für die Wirtschaft insgesamt: 2017 stieg das reale
Bruttoinlandsprodukt der Senatsverwaltung für Wirtschaft zufolge um
3,1 Prozent und lag damit im vierten Jahr in Folge höher als der
Bundesdurchschnitt (2,2 Prozent) (Quelle: berlin.de - Wirtschaft
Aktuell, BIP 2017 - Berliner Wirtschaft überdurchschnittlich
gewachsen). Andererseits spiegelt sich das starke Wirtschaftswachstum
im Bereich Unternehmensgründung und -niederlassung wider: Um 10,9
Prozent ist die Zahl der Betriebe zwischen 2012 und 2017 gestiegen.
Damit übertrifft Berlin sowohl den Bundesdurchschnitt (2,6 Prozent)
als auch beispielsweise Hamburg (5,2 Prozent) deutlich (Quelle:
Berlin.de - Wirtschaft aktuell - Betriebsstruktur 2017).

"In Berlin herrscht immer noch eine große wirtschaftliche Dynamik
vor", sagt Stonehedge-Chef Nedeljko Prodanovic. "Das ist neben der
hohen Lebensqualität und der Anziehungskraft gerade für jüngere
Menschen ein wesentlicher Standortvorteil." Die Zahl der
Beschäftigten befindet sich in der Bundeshauptstadt auf einem
Höchststand, gleichzeitig betrug die Zahl der Arbeitslosen im Oktober
2018 zum ersten Mal seit der Wiedervereinigung weniger als 150.000.
Die Arbeitslosenquote lag im November 2018 bei 7,6 Prozent und ist
damit innerhalb von drei Jahren um ein Viertel zurückgegangen
(Quelle: Bundesagentur für Arbeit Statistik - Berlin).

Dass der Immobilienmarkt in Berlin derzeit so angespannt ist, hat
also durchaus fundamentale Gründe. Wo viele Menschen leben und
arbeiten wollen, steigen die Preise - vor allem, wenn nicht genügend
Angebot zur Verfügung steht beziehungsweise gestellt wird. Schon seit
Jahren wird deutlich zu wenig gebaut, um der hohen Nachfrage gerecht
zu werden. Während die Zahl der Haushalte dem Landesstatistikamt
zufolge zwischen 2011 und 2017 um 125.000 anstieg (Quelle: Amt für
Statistik Berlin-Brandenburg, Potsdam 2019), wuchs der
Wohnungsbestand im gleichen Zeitraum lediglich um 60.000 (Quelle: Amt
für Statistik Berlin-Brandenburg, Potsdam 2019). Obwohl der Senat
davon ausgeht, dass zur Deckung des Bedarfs jährlich 20.000 Wohnungen
gebaut werden müssen, hat sich das Angebot 2017 nur um 15.800 erhöht
(Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Potsdam 2019).

So kommt es, dass die Preise für Eigentumswohnungen in Berlin dem
Immobilienverband Deutschland IVD zufolge auch 2018 um 12,8 Prozent
gestiegen sind (Quelle: morgenpost.de Artikel: Mieten in Berlin
steigen ungebremst). Gegenüber dem Vorjahr (12,0 Prozent) hat sich
die Preisdynamik damit sogar noch einmal beschleunigt. Am teuersten
sind Bestandswohnungen in den Bezirken Mitte, Charlottenburg und
Friedrichshain-Kreuzberg. Gleich danach folgt Pankow, zu dem auch das
Szeneviertel Prenzlauer Berg gehört.

"Auch die Randbezirke und das Berliner Umland sind attraktive
Investmentstandorte", meint Nedeljko Prodanovic von Stonehedge.
"Angesichts der stark steigenden Preise in den zentralen Bezirken
weichen viele Wohnungssuchende auf die Randlagen aus, was
Immobilieninvestoren zusätzliche Möglichkeiten bietet." Berlin
jedenfalls, so Prodanovic, bleibe auch in Zukunft ein wichtiger Markt
für Immobilienanleger.

Weitere Informationen zu den Zahlen und Statistiken dieser
Pressemeldung finden sich unter: http://ots.de/QAcHKt



Pressekontakt:
Stonehedge Beteiligungsgesellschaft mbH
Silvana Krause, Unternehmenskommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Kurfürstendamm 104
10711 Berlin
Tel: +4930/233203980
E-Mail: krause@stonehedge.de

Web: https://stonehedge.de/
https://nedeljkoprodanovic.wordpress.com/

Original-Content von: Stonehedge Beteiligungsgesellschaft mbH, übermittelt durch news aktuell


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