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Der Tagesspiegel: Barley erteilt Nachverhandlungen über den Brexit eine Absage / Justizministerin: "Ein harter Brexit hätte verheerende Folgen für die Briten und die EU"

Geschrieben am 12-01-2019

Berlin (ots) - Wenige Tage vor der Abstimmung des britischen
Parlaments über den Brexit hat Bundesjustizministerin Katarina Barley
(SPD) Nachverhandlungen der EU mit London eine Absage erteilt: "Das
ausgehandelte Abkommen ist ein gutes Ergebnis. Nachverhandlungen sind
inhaltlich nicht möglich und das ist auch richtig so", sagte die
SPD-Spitzenkandidatin für die Europawahl dem in Berlin erscheinenden
"Tagesspiegel" (Sonntagausgabe). Es führe "kein Weg daran vorbei,
dass ein Land die Vorteile der EU-Mitgliedschaft verliert, wenn es
die EU verlässt".

Barley sprach sich für ein zweites Referendum der Briten über das
Verhandlungsergebnis aus. "Bei der ersten Abstimmung waren die
Konsequenzen eines Brexits für niemanden absehbar", meinte sie. Sie
gebe die Hoffnung noch nicht ganz auf, dass Theresa May eine Mehrheit
für ihren Kurs bekomme, erklärte die SPD-Politikerin: "Ein harter
Brexit jedenfalls hätte verheerende Folgen für die Briten und auch
für die EU."

https://www.tagesspiegel.de/politik/vor-der-brexit-entscheidung-ju
stizministerin-barley-gegen-brexit-nachverhandlungen/23858148.html

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Der Tagesspiegel, Newsroom, Telefon 030-29021-14909



Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chefin vom Dienst
Patricia Wolf
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de
 

Original-Content von: Der Tagesspiegel, übermittelt durch news aktuell


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