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Erstmals in Deutschland: Bird E-Scooter kommen nach Bamberg / Bird und Stadtwerke Bamberg starten die Zukunft der Mikromobilität (FOTO)

Geschrieben am 28-11-2018

Bamberg (ots) -

Bamberg wird die erste Stadt in Deutschland sein, in der E-Scooter
auf die Straßen kommen sollen. Heute haben Bird, der Marktführer im
E-Scooter-Sharing Service, und die Stadtwerke Bamberg eine
Kooperation zum Aufbau eines Verleihsystems für E-Scooter in der
fränkischen Universitätsstadt angekündigt. Ab Dezember 2018 sollen in
einem Feldtest Testfahrer mit einer Sondergenehmigung die Birds
nutzen und erste Erfahrungen mit den Rollern in der mittelalterlichen
Welterbestadt sammeln.

Mit dem Markteintritt von Bird in Deutschland werden die E-Scooter
ab Frühjahr 2019 für alle Bürger und Besucher der Stadt nutzbar,
sobald die neue Verordnung für Elektro-Kleinstfahrzeuge in Kraft
getreten ist, die die Nutzung von E-Scootern im Straßenverkehr
erlaubt. Dann will Bird seine Bamberger Flotte im Rahmen einer
Pilotphase auf zunächst 100 E-Scooter ausdehnen. Ist auch dieser
Pilot erfolgreich, geht das Projekt noch im kommenden Sommer in den
Regelbetrieb über. Damit wird Bamberg die erste Stadt in Deutschland
sein, in der E-Roller als neue Form der Mobilität etabliert werden.

Gemeinsam mit Bird will Bamberg die Mobilität in der Stadt noch
bürgerfreundlicher gestalten. Ziel ist es, den öffentlichen
Personennahverkehr durch emissionsarme und günstige
Fortbewegungsmittel zu ergänzen. Die Kommune sieht in Bird ein höchst
innovatives Mobilitätsangebot, das Städten enormes Potenzial bietet,
den motorisierten Individualverkehr zu reduzieren.

Bird ist ein einfaches, praktisches und vor allem sehr intuitives
städtisches Mobilitätssystem. Die Roller werden über das gesamte
Stadtgebiet verteilt sein. In der Bird-App werden die nächstgelegenen
E-Roller angezeigt. Nach einer aktuellen Analyse des
Mobilitätsverhaltens sollen Standorte neben dem Bahnhof und dem
Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) auch die Universitätsstandorte und die
innerstädtischen Tiefgaragen sein. Für die Nutzung genügt eine
einmalige Registrierung. Danach kann der Bird-Nutzer mit seiner App
den Bird entsperren und zum gewünschten Ziel fahren. Nach Beendigung
der Fahrt zu einem Grundpreis von einem Euro sowie 15 Cent pro
genutzter Minute, muss das Fahrzeug an einem sicheren Ort
behinderungsfrei abgestellt werden. Die Fahrzeuge sind auf eine
Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h begrenzt und alle Benutzer müssen
bestätigen, dass sie über 18 Jahre alt sind, bevor sie fahren dürfen.

Bird hat im September 2017 den E-Scooter-Sharing Service als
umweltfreundliche Transportalternative eingeführt und seither in mehr
als 100 Städten auf der ganzen Welt, darunter Paris, Wien, Zürich,
Brüssel, Antwerpen, Madrid und London, expandiert. Somit wurde
verhindert, dass mehr als 5.440 Tonnen CO2-Emissionen in die Luft
freigesetzt wurden. Gleichzeitig trägt Bird dazu bei, die Überlastung
der Stadtzentren zu verringern und Parkplätze zu schaffen.

Birds Anspruch, die Stadt in Ordnung zu halten, sowie für
Sicherheit und ein nachhaltiges Wachstum der Fahrzeugflotte (zu
sorgen), spiegelt sich auch im Geschäftsmodell und in der
Arbeitsweise wider:

- Tägliche Abholung: Bird holt jeden Abend ab 21 Uhr alle E-Scooter
ab, lädt sie auf, reinigt und repariert sie gegebenenfalls auch.
Jeden Morgen um ca. 7 Uhr parkt Bird sie an strategischen und
sicheren Orten, bereit zur erneuten Nutzung.

- Verantwortungsbewusstes Wachstum: Um die Stadt nicht mit Bird
Scootern zu überfluten, wird eine verantwortungsbewusste Anzahl von
Scootern eingeführt. Nur wenn die aktuelle Flotte ausreichend genutzt
wird (wetterabhängig), erhöht Bird die Anzahl der Fahrzeuge oder,
falls nötig aufgrund geringer Nachfrage, reduziert die Flotte. Die
Nutzungsstatistiken teilt Bird mit den Städten, damit sie diese
Tatsache überprüfen können.

- Observer-Programm: "Bird Watcher" sind tagsüber unterwegs, um die
Elektroroller im Stadtgebiet auf ihre Fahrsicherheit sowie falsches
Parken zu überprüfen. Die Bird Watcher stellen unter anderem sicher,
dass falsch geparkte Birds innerhalb von kürzester Zeit umgestellt
werden und niemanden behindern.

- Sicherheit ist eine Priorität für Bird. Bird plant daher, eine
Helm-Giveaway-Veranstaltung zu organisieren, sobald der Pilot allen
Bürgern zur Verfügung steht, die mehr über diese Form der Mobilität
erfahren und einen kostenlosen Helm erhalten möchten.

Weitere Informationen:

Dr. Christian Geßner, Geschäftsführer von Bird in Deutschland,
Österreich und der Schweiz, sagte: "Wir freuen uns, diese
Partnerschaft mit Bamberg heute als unsere erste Stadt in Deutschland
bekannt zu geben, und wir unterstützen die Community dabei, ihre
Ziele hinsichtlich Verkehrsreduzierung und Nachhaltigkeit zu
erreichen." Und er fährt fort: "Bird bietet eine hervorragende
umweltfreundliche Option für Strecken, die zu weit sind, um zu Fuß zu
gehen, aber zu kurz für andere Möglichkeiten. Wir bereiten uns seit
einigen Monaten auf einen Start in Bamberg vor und freuen uns darauf,
als echte Alternative für die integrierte Mobilität in Bamberg und
vielen weiteren deutschen Städten zu stehen."

Zitat von Andreas Starke, Oberbürgermeister von Bamberg:

"Digitalisierung und Nachhaltigkeit sind zwei große Zukunftsthemen
und können sich mit diesem innovativen Konzept hervorragend ergänzen.
Wir gehen daher mit unseren Stadtwerken bewusst den Weg eines
Vorbildes auch für andere Kommunen", sagt Oberbürgermeister Andreas
Starke. "Bamberg setzt konsequent auf Elektromobilität und will auch
in der Micro-Elektromobilität durchstarten. Das E-Scooter-Sharing
bietet eine Chance, die wir nutzen möchten."

Zitat von Dr. Michael Fiedeldey, Geschäftsführer der Stadtwerke
Bamberg:

"Für immer mehr Bürger ist es selbstverständlich, kein eigenes
Auto mehr zu besitzen. Um günstig und effizient ans Ziel zu kommen,
werden heute verschiedene Verkehrsmittel miteinander verknüpft,
beispielsweise Bus und Bahn, Fahrrad und Carsharing. Das
E-Scooter-Sharing mit Bird ist ein weiterer Baustein der Stadtwerke
Bamberg für ein nachhaltiges Verkehrsangebot in Bamberg", so Dr.
Michael Fiedeldey: "Unser Ziel ist es, alle Mobilitätsangebote in
einer App zu vereinen, so dass unsere Kunden auf einen Blick die für
sie praktischste Mobilitätsalternative wählen können. Ob sich die
E-Roller in Bamberg bewähren, wird der Test der Birds in den
kommenden Monaten zeigen."

Zitat Dr. Hans Reichhart, bayerischer Staatsminister für Wohnen,
Bau und Verkehr:

"Ich freue mich über alle innovativen Ideen, die den Verkehr
gerade in den Innenstädten entzerren. So können wir Stau und
Feinstaub vermeiden. Wir brauchen eine Umverteilung auf mehrere
Verkehrsträger. Der gute Mix macht es aus. Dass Bamberg ganz vorne
mit dabei ist, ist erfreulich. Bamberg ist ein Touristenmagnet. Wir
können hier zeigen: Zum Autoland Bayern gehört der E-Roller dazu."

Zitat Heidrun Piwernetz, Regierungspräsidentin von Oberfranken:

Oberfrankens Regierungspräsidentin Heidrun Piwernetz zeigt sich
über den neuen Mobilitätsanbieter erfreut: "E-Mobility und Sharing
Economy als zukunftsorientierte Mobilitätskonzepte sind wichtige
Zukunftsthemen. Bamberg ist nach Metropolen wie London und Wien die
erste Stadt in Deutschland, die mit solchen Rollern ausgestattet
wird. Die E-Scooter entlasten die Verkehrs- und Parksituation und
sind eine ressourcenschonende und umweltfreundliche Alternative zu
herkömmlichen Verkehrsmitteln. Das Konzept ist ein wertvoller
Baustein auf dem Weg zu einer nachhaltigen und umweltfreundlichen
Mobilität in Oberfranken."

Über Bird

Bird ist ein Unternehmen für die gemeinsame Nutzung von
Elektrofahrzeugen der "letzten Meile". Bird hat sich der
Bereitstellung erschwinglicher, umweltfreundlicher Transportlösungen
für Gemeinden auf der ganzen Welt verschrieben. Das Unternehmen
bietet eine Sharing-Flotte von Elektro-Scootern an, auf die über eine
Smartphone-App zugegriffen werden kann. Bird-Scooter bieten den
Menschen eine Möglichkeit, eine kurze Reise durch die Stadt oder die
"letzte Meile" von der U-Bahn oder dem Bus zu ihrem Zielort
zurückzulegen, ohne die Luft zu verunreinigen oder den Verkehr zu
erhöhen. Bird arbeitet eng mit den Städten zusammen um
sicherzustellen, dass Bird eine zuverlässige und erschwingliche
Mobilitätslösung für Menschen ist, die dort leben und arbeiten. Bird
wurde 2017 vom Transportpionier Travis VanderZanden gegründet, hat
seinen Hauptsitz in Venice, Kalifornien, und expandiert auf der
ganzen Welt. Folgen Sie Bird auf Instagram (www.instagram.com/bird),
auf Twitter unter @BirdRide und finden Sie weitere Informationen
unter www.bird.co



Pressekontakt:
Yenia Zaba - EMEA Comms @Bird
yzaba@bird.co

Original-Content von: Bird, übermittelt durch news aktuell


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