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Ratgeber zur Cyber Week: Mit diesen 15 Tipps finden Verbraucher die besten Angebote rund um den Black Friday und Cyber Monday (FOTO)

Geschrieben am 15-11-2018

Berlin (ots) -

Schnäppchenjäger aufgepasst: Jetzt am Montag (19. November)
startet die Rabattwoche des Jahres. Erst laden Akteure wie Amazon und
Payback zum großen Ausverkauf. Am Freitag beginnt dann mit dem Black
Friday die ganz große Rabattschlacht: Vier Tage lang werben Tausende
Online-Shops und klassische Händler mit Rabatten "von bis 90 Prozent"
und greifen auch sonst tief in die Marketing-Trickkiste, um das
selbstgesteckte Umsatzziel von 1,8 Milliarden Euro zu erreichen.* Und
tatsächlich können Konsumenten in der Cyber Week das ein oder andere
Schnäppchen machen, wenn sie kühlen Kopf bewahren. Wie die
Schnäppchenjagd gelingt, erklärt das Verbraucherforum mydealz.de.

--

1. Einen Einkaufszettel schreiben

Vorbereitung ist das A und O bei der Schnäppchenjagd in der Cyber
Week. Wer angesichts der vielen Tausend Angebote nicht den Überblick
verlieren oder zu viel ausgeben möchte, sollte sich vorher überlegen,
was er kaufen möchte. Wie vorm Einkauf im Supermarkt, empfiehlt es
sich, einen Einkaufszettel zu schreiben und sich in der Cyber Week an
ihn zu halten.

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2. Schnäppchenwecker nutzen

Um Zeit bei der Angebotssuche zu sparen, können Verbraucher
kostenlose Dienste wie den Idealo-Preiswecker oder den
Schlagwort-Alarm von mydealz für sich arbeiten lassen. In der
mydealz-App können Verbraucher beliebig viele Schlüsselwörter wie
"Nike Sneakers", "Lipgloss" oder "Smart Home" festlegen. Sobald ein
entsprechendes Angebot verfügbar ist, informiert sie die App per
Push-Nachricht. Etwas umständlicher funktioniert der Preiswecker von
Idealo. Suchen Verbraucher beim Preisvergleichsportal nach bestimmten
Produkten, können sie auf der Ergebnisseite einen Preiswecker
stellen. Fällt der Preis unter einen frei wählbaren Betrag, werden
sie per Mail benachrichtigt.

--

3. Newsletter abonnieren

Viele Händler bieten einen eigenen Newsletter an und einige
informieren mit ihm vorab über besondere Angebote oder belohnen ihre
Abonnenten mit Gutscheincodes. Für Verbraucher kann sich das
Abonnement eines Newsletter so lohnen: Sie werden früher über
Angebote informiert und können im Bestfall dank des Gutscheincodes
den ein oder anderen Euro zusätzlich sparen.

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4. Nicht nur bei den "üblichen Verdächtigen" shoppen

In der Cyber Week und speziell in den vier Tagen vom Black Friday
bis zum Cyber Monday reduzieren Tausende Händler ihre Preise. Wer nur
bei seinen zwei, drei Stammhändlern nach Angeboten schaut, riskiert
so, das "perfekte Angebot" zu verpassen. Ratsam ist es deshalb, mit
Meta-Plattformen gezielt nach Angeboten für bestimmte Produkte zu
suchen. Portale wie black-friday.de informieren am Black Friday über
aktuelle Angebote, das Verbraucherforum mydealz.de bietet
Verbrauchern das ganze Jahr über und auch in der Cyber Week einen
Überblick über aktuelle Angebote.

--

5. Einen Einkaufsbummel durch die City machen

Schnäppchen finden Verbraucher am Black Friday nicht mehr nur im
Internet. Auch der klassische Handel hat den Black Friday in den
letzten Jahren für sich entdeckt. In vielen Großstädten wie Berlin,
Frankfurt, Hamburg, München und Köln und selbst in kleineren Städten
wie Laufenburg, Lüneburg und Metzingen laden Einzelhändler am 23.
November mit Rabatten und Rahmenprogramm zum Shoppen ein. Der
Einkaufsbummel durch die City kann sich so durchaus lohnen.

-- 6. Rabatte hinterfragen, Preise vergleichen

Sneakers mit 60 Prozent Rabatt, das neue Smartphone gibt's 350
Euro günstiger und der Preis fürs Parfüm ist sogar um 80 Prozent
gesunken. Das alles klingt verlockend. Blind vertrauen sollten
Konsumenten den Rabattversprechen aber nicht. Kein Händler hat etwas
zu verschenken. Einige greifen aber in die Trickkiste, um mit einem
hohen Rabatt winken zu können: Sie berechnen den Rabatt ausgehend vom
Unverbindlichen Verkaufspreis (UVP) statt vom meist deutlich
niedrigeren Marktpreis. Um den Trick zu durchschauen, sollten
Verbraucher den tatsächlichen Marktpreis ermitteln. Hierbei helfen
Portale wie Geizhals.de oder Idealo.de.

--

7. Rabattvorteile kombinieren

Wer online einkauft, hat mehrere Möglichkeiten, zu sparen:
Zusätzlich zu Sonderangeboten können Verbraucher den Preis mit
Gutscheincodes weiter senken, die sie auf Portalen wie
Gutscheinsammler.de finden. Wenn sie über Cashback-Portale wie
Shoop.de einkaufen, erhalten sie zudem einen Teil des Kaufpreises
zurück. Wer beide Spartricks kombiniert, profitiert so in der Cyber
Week bei den ohnehin niedrigen Preise noch von einem zusätzlichen
Discount.

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8. Nicht unter Druck setzen lassen

Schrille Werbebanner, fettgedruckte, hohe Rabatte,
Countdown-Zähler und überall der Hinweis "Nur solange der Vorrat
reicht" - wer in der Cyber Week und speziell zwischen dem Black
Friday und Cyber Monday im Netz nach Angeboten sucht, fühlt sich
schnell unter Druck gesetzt. Konsumenten sind aber gut beraten, nicht
voreilig zu kaufen. Vielmehr gilt es, Angebote genau unter die Lupe
zu nehmen und im Zweifel zu verzichten. Oft bieten mehrere Händler
das gleiche Produkt zu ähnlichen Preisen an.

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9. Einen Blick in die Zukunft werfen

Wie kaum ein anderer Händler setzt Amazon bei seiner Cyber Monday
Week auf die zeitliche Verknappung. Konsumenten erwarten zwei
verschiedene Angebotsformate: "Tagesdeals" und "Blitzdeals". Während
"Tagesdeals" immerhin 24 Stunden verfügbar sind, starten "Blitzdeals"
alle fünf Minuten und sind maximal sechs Stunden verfügbar. Wann
welche Angebote starten, verrät Amazon nur seinen Prime-Mitgliedern
und dies auch nur dreißig Minuten vorher. In den letzten Jahren
gelangten einige Medien und Portale wie mydealz.de aber auch schon
vorher an Informationen, wann welches Angebot startet.

--

10. Sondermodelle erkennen

Wer ein Elektronikprodukt bei einer der großen Ketten kaufen
möchte, sollte genau auf die Nummer und Funktionen des Modells
achten. Nicht selten produzieren Hersteller Sondermodelle speziell
für einzelne Elektronikketten. Solche Produkte sehen oft genauso aus
und haben ähnliche Bezeichnungen wie die Serienmodelle. Sie können
aber um wesentliche Funktionen beschnitten sein.

--

11. Versteckte Kosten im Blick behalten

Der Händler ist seriös, das Produkt überzeugt und der Preis ist
unschlagbar gut? Super. Kaufen sollten Verbraucher aber dennoch
nicht, ohne die Lieferkosten und Widerrufsregeln zu kennen. Denn was
nützt es, wenn der Fernseher zwar günstig ist, die hohen
Speditionskosten die Ersparnis aber aufsaugen? Gerade bei sperrigen
Produkten sollten Verbraucher zudem darauf achten, wer beim Umtausch
die Kosten für den Rückversand trägt. Informationen hierzu finden
sich in der Widerrufsbelehrung.

--

12. Bei unbekannten Händlern auf die Pflichtangaben achten

Neben den "üblichen Verdächtigen" machen speziell am Black Friday
auch viele kleinere Händler mit teilweise guten Angeboten auf sich
aufmerksam. Auch hier kann sich der Kauf lohnen. Vor der Eingabe
ihrer Daten sollten Verbraucher bei (ihnen) unbekannten Händlern aber
auf bestimmte Merkmale achten, die verraten, ob ein Shop seriös ist:
Sind ein vollständiges Impressum, die AGB und eine Widerrufsbelehrung
vorhanden? Werden Daten verschlüsselt übertragen? Und trägt der Shop
ein Prüf-Siegel wie das von Trusted Shops? Wenn die Antwort auf alle
Fragen "Ja" lautet, handelt es sich sehr wahrscheinlich um einen
seriösen Händler. Weitere Informationen, wie man seriöse Online-Shops
erkennen kann, bietet das BSI auf seiner Internetseite:
http://ots.de/6RiWv0

--

13. Sichere Zahlungsmittel verwenden

Auch in der Cyber Week sollten Konsumenten im Internet nur sichere
Zahlungsmittel verwenden. Hierzu zählen die SEPA-Lastschrift, die
Kreditkarte, Dienste wie PayPal oder der Rechnungskauf. Von der
Überweisung sollten Verbraucher hingegen tunlichst absehen. Ist die
Überweisung einmal erfolgt, kann sie nicht mehr rückgängig gemacht
werden. PayPal bietet hingegen einen Käuferschutz und Lastschriften
sowie Belastungen der Kreditkarte kann widersprochen werden. Bleibt
die Lieferung aus, haben Verbraucher so zumindest keinen finanziellen
Schaden.

--

14. Mögliche Zollkosten im Blick behalten

Vom Black Friday bis zum Cyber Monday senken auch Händler in
Ländern wie China, den USA oder Kanada ihre Preise. Angesichts des
starken Euro können Verbraucher dort auf den ersten Blick das ein
oder andere Schnäppchen machen. Sie sollten die Zollkosten aber
einkalkulieren: Sind die im EU-Ausland bestellten Produkte in Summe
teurer als 27 Euro, berechnet der Zoll eine Einfuhrumsatzsteuer, die
19 Prozent des Warenwerts beträgt. Um unnötige Gänge zum Zoll zu
vermeiden, sollten sie den Händler bitten, die Rechnung gut sichtbar
außen am Paket anzubringen.

--

15. Falls nötig, den Kauf wirksam widerrufen

Wer etwas im Internet oder telefonisch bestellt, hat 14 Tage Zeit,
den Kauf zu widerrufen. So viel ist klar. Aber wie genau können
Verbraucher von ihrem Widerrufsrecht Gebrauch machen? Früher war es
möglich, die Annahme zu verweigern oder das Produkt kommentarlos
zurückzuschicken. Seit dem 13. Juni 2014 müssen Konsumenten den
Widerruf aber zusätzlich auch schriftlich erklären. Hierfür stellen
viele Händler spezielle Mustererklärungen zur Verfügung, die
Verbraucher nutzen können, aber nicht nutzen müssen.

--

* Gegenüber der Deutschen Presseagentur (dpa) schätzte der
Handelsverband Deutschland (HDE) den Umsatz, den Händler dieses Jahr
am Black Friday und Cyber Monday generieren auf 1,8 Milliarden Euro:
http://ots.de/9dlWdQ

--

Über mydealz (www.mydealz.de):

mydealz wurde im Jahr 2007 von Fabian Spielberger als Blog
gegründet und ist heute mit 35,5 Millionen Sessions pro Monat das
größte deutsche Social-Commerce-Netzwerk. 6,7 Millionen Konsumenten
nutzen mydealz monatlich, um Angebote einzustellen, zu diskutieren
und zu bewerten und so Produkte zu den besten Konditionen am Markt zu
finden. Seit 2014 ist mydealz Teil der Pepper.com-Gruppe, die als
weltweit größte Shopping-Community 25 Millionen Verbraucher pro Monat
erreicht und 12.000 Kaufentscheidungen pro Minuten beeinflusst. Zu
Pepper.com zählen neben mydealz die Plattformen Buenosdeals (USA),
CholloMetro (Spanien), Dealabs (Frankreich), DesiDime (Indien),
HotUKDeals (Großbritannien), NL.Pepper.com (Niederlande),
Pelando.com.br (Brasilien), Pelando.sg (Singapur), Pepper.co.kr
(Süd-Korea), Pepper.pl (Polen), Preisjäger (Österreich) und
Promodescuentos (Mexiko).



Pressekontakt:
Pepper Media Holding GmbH
Michael Hensch
Public Relations & Communications Manager
E-Mail: michael@pepper.com
Telefon: +49 176 633 47 407

Original-Content von: Pepper Media Holding GmbH, übermittelt durch news aktuell


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