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Altersvorsorge: Deutschland Nummer 1 beim Faktor Angemessenheit

Geschrieben am 22-10-2018

Frankfurt (ots) -

Im Vergleich von 34 Altersvorsorgesystemen weltweit belegt
Deutschland im Hinblick auf den Faktor Angemessenheit erstmals den 1.
Platz. In der Gesamtbewertung liegt Deutschland auf Rang 13 (66.8
Punkte). Dies sind die Ergebnisse des Melbourne Mercer Global Pension
Index (MMGPI), der in diesem Jahr zum zehnten Mal erschienen ist.

Die alternde Bevölkerung stellt nach wie vor eine Herausforderung
für die Regierungen weltweit dar. Politische Entscheidungsträger
kämpfen damit, die finanzielle Sicherheit für ihre Rentner so zu
gestalten, dass sie sowohl für den Einzelnen angemessen als auch für
die Wirtschaft nachhaltig ist.

Im Index erreichen die Niederlande und Dänemark A-Noten (80.3 und
80.2 Punkte) und sind damit am besten auf die Herausforderungen der
älter werdenden Bevölkerung vorbereitet.

Deutschland belegt erstmals Platz 1 im Hinblick auf Angemessenheit

In der Gesamtbewertung konnte sich Deutschland von 63.5 auf 66.8
Punkte verbessern. Beim Sub-Index Angemessenheit erreichte das
deutsche Altersvorsorgesystem 79.9 Punkte (2017: 76.5 Punkte) und
damit den ersten Rang. Dies ist vor allem auf zwei Gründe
zurückzuführen: die Umstellung der Berechnungsmethode der OECD zur
Ermittlung der Nettoersatzrate sowie den neu in die Studie
aufgenommenen Indikator Verschuldung privater Haushalte.

"Dass Deutschland im Bereich Angemessenheit so gut bewertet wird,
zeigt deutlich, dass unser Altersvorsorgesystem mit seinen drei
Säulen theoretisch sehr gut aufgestellt ist. Aufgrund des
Betriebsrentenstärkungsgesetzes, das seit Januar 2018 in Kraft
getreten ist, sind viele positive Aspekte nun auch im Gesetz
verankert", erklärt Achim Lüder, CEO Mercer Deutschland. "Das Gesetz
muss jetzt aber mit Leben gefüllt werden. Die prognostizierte
Rentenlücke ist und bleibt hoch. Der Staat, aber auch die Arbeitgeber
sind dazu aufgerufen, mit den Menschen in den Dialog zu treten und
sie nicht nur über die Notwendigkeit der betrieblichen und privaten
Vorsorge aufzuklären, sondern sie auch dabei zu unterstützen."

Beim Sub-Index Nachhaltigkeit landet Deutschland mit 44.9 Punkten
im unteren Mittelfeld. Der demografische Wandel, aber auch die
wachsende Gig Economy stellen die Altersvorsorge auf die Probe. Immer
mehr Menschen suchen den Weg in die Selbstständigkeit, arbeiten auf
Freelancer-Basis oder projektweise im Ausland. Darüber hinaus stehen
Elternzeiten, Auszeiten und regelmäßige Jobwechsel auf der
Tagesordnung. "Diese gebrochenen Erwerbsbiografien müssen
berücksichtigt werden. Vor allem Frauen geraten sonst finanziell ins
Hintertreffen. Unser Altersvorsorgesystem reflektiert diese
Entwicklungen noch viel zu wenig. Wir haben mittlerweile einen
absoluten Arbeitnehmermarkt. Wer seinen Mitarbeitern innovative und
flexible Lösungen für die Vorsorge bietet, schafft klare
Wettbewerbsvorteile", so Lüder weiter.

Weitere Empfehlungen, die sich aus den Studienergebnissen ergeben:

- Ergänzung des umlagefinanzierten Systems durch kapitalgedeckte
Modelle
- Anhebung der Mindestrenten für Niedriglohn-Rentner
- Weitere Erhöhung der Erwerbsquote älterer Arbeitnehmer
- Verbesserung der Kommunikation an die Leistungsempfänger
- Erhöhung der Teilnahmequoten in der betrieblichen
Altersversorgung.

Angemessenheit auf Kosten der Nachhaltigkeit

Die Ergebnisse zeigen deutlich das wachsende Spannungsverhältnis
zwischen Angemessenheit und Nachhaltigkeit in vielen Ländern. Dies
wird besonders offensichtlich bei der Betrachtung der europäischen
Ergebnisse. Dänemark, die Niederlande und Schweden erreichen A- oder
B-Noten sowohl für Angemessenheit als auch für Nachhaltigkeit,
während Österreich, Italien und Spanien eine B-Note für
Angemessenheit, aber eine E-Note für Nachhaltigkeit erhalten, was auf
einen Reformbedarf hinweist.

Dr. David Knox, Autor der Studie und Senior Partner bei Mercer
Australien, erklärt, dass eine wichtige Voraussetzung für ein
erstklassiges Rentensystem darin besteht, das richtige Gleichgewicht
zwischen Angemessenheit und Nachhaltigkeit zu finden.

"Dies ist für die Politik eine echte Herausforderung", so Dr.
Knox. "Zum Beispiel ist es unwahrscheinlich, dass ein System, das
kurzfristig sehr großzügige Leistungen erbringt, nachhaltig ist.
Ebenso erbringt ein System, das über viele Jahre hinweg nachhaltig
ist, wahrscheinlich eher bescheidene Leistungen. Die Frage ist: Was
ist ein angemessener Kompromiss?"

Dr. Knox fügt hinzu, dass es nicht ausreiche, wenn ein System
nachhaltig oder angemessen sei. Ein neuer Aspekt in der Debatte
darüber, was ein Weltklassesystem ausmacht, ist die Abdeckung der
Bevölkerung. "In einigen Ländern wurde eine breite Abdeckung durch
obligatorische betriebliche Altersversorgung oder durch
Opt-out-Systeme erreicht", sagt er. "Angesichts der weltweiten
Veränderungen der Arbeitswelt müssen wir jedoch sicherstellen, dass
diese Systeme alle Erwerbstätigen einbeziehen, damit die gesamte
Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter für die Zukunft spart. Dazu
gehören Unternehmer, Selbständige und alle, die eine
Einkommensunterstützung erhalten - beispielsweise während der
Elternzeit oder aufgrund von Erwerbsunfähigkeit oder
Arbeitslosigkeit."

David Anderson, President International bei Mercer, fügt hinzu, es
sei ein positiver Schritt sei, dass viele Regierungen angesichts der
steigenden Lebenserwartung Rentenreformen in Angriff nähmen. "Die
entwickelten Volkswirtschaften sind sich der demografischen
Herausforderungen ihrer Rentensysteme seit geraumer Zeit bewusst. Es
ist erfreulich, dass nun auch viele Regierungen in wirtschaftlich
weniger entwickelten Staaten die gleichen Trends in ihrer eigenen
Bevölkerung erkennen und Maßnahmen ergreifen, um die Systeme
langfristig nachhaltiger zu gestalten", so Anderson.

"Die alternde Bevölkerung, die hohe Staatsverschuldung in einigen
Ländern und der globale Wettbewerb um Steuersenkungen schränken die
Fähigkeit einiger Länder ein, die Sicherheit des Alterseinkommens zu
verbessern. Der MMGPI mit seinen einzigartigen Daten aus mittlerweile
einem Jahrzehnt und die damit verbundene Forschung können Planern und
Politikern wertvolle globale Vergleichsinformationen für ihren Weg in
die Zukunft liefern", erläutert Professor Deep Kapur, Direktor des
Australian Centre for Financial Studies.

Wie sieht die Zukunft aus?

Für einige Altersvorsorgesysteme ist der Weg zu langfristiger
Nachhaltigkeit steiler als für als andere - je nachdem, wo sie gerade
stehen. Dennoch kann jedes Land Maßnahmen zur Verbesserung ergreifen.
Auch wenn es nie ein perfektes System geben wird, lassen sich "Best
Practice"-Prinzipien ableiten. Die Länder sollten darüber nachdenken,
entsprechende politische und wirtschaftliche Rahmenbedingungen zu
schaffen, um diese Prinzipien in die Tat umsetzen zu können.

Der Index wurde in diesem Jahr um Hongkong, Peru, Saudi-Arabien
und Spanien erweitert. Insgesamt werden 34 Altersvorsorgesysteme
anhand von mehr als 40 Indikatoren miteinander verglichen, um ihre
Angemessenheit, Nachhaltigkeit und Integrität zu messen. Dieser
Ansatz unterstreicht einen wichtigen Zweck des Index - den Vergleich
verschiedener Systeme weltweit, die sich durch eine Reihe von
Gestaltungsmerkmalen und ihre unterschiedlichen Kontexte und Kulturen
auszeichnen.

Melbourne Mercer Global Pension Index nach Zahlen

Der diesjährige Index zeigt, dass viele nordwesteuropäische Länder
bei der Entwicklung erstklassiger Altersvorsorgesysteme weltweit
führend sind. Die Niederlande mit einem Gesamtergebnis von 80.3
schlugen Dänemark um 0.1 Punkte und landeten auf dem ersten Platz -
den Dänemark zuvor sechs Jahre in Folge innehatte. Finnland verwies
Australien (72.6) mit 74.5 auf den dritten und Schweden (72.5) auf
den fünften Platz.

"Der Index ist eine wichtige Referenz für politische
Entscheidungsträger auf der ganzen Welt, um von den angemessensten
und nachhaltigsten Systemen zu lernen", sagt Dr. Knox. "Wir wissen,
dass es kein perfektes System gibt, das universell einsetzbar ist.
Aber es gibt viele gemeinsame Merkmale, die für Verbesserungen
genutzt werden können."

Der Index verwendet drei Sub-Indices - Angemessenheit,
Nachhaltigkeit und Integrität -, um jedes Altersvorsorgesystem anhand
von über 40 Indikatoren zu messen. Die folgende Tabelle zeigt den
Gesamtindexwert für jedes Land zusammen mit dem Wert für jeden der
drei Sub-Indices . Jeder Index-Wert repräsentiert einen Wert zwischen
Null und 100.

Über den Melbourne Mercer Global Pension Index (Global Pension
Index)

- Der Melbourne Mercer Global Pension Index wird vom Australian
Centre for Financial Studies (ACFS) in Zusammenarbeit mit Mercer
und der Regierung des australischen Bundesstaates Victoria
veröffentlicht, die den größten Teil der Mittel bereitstellt.
Finanzielle Unterstützung wurde auch vom Finnish Centre for
Pensions gewährt.

- Der Index wurde erstmalig im Jahr 2009 mit einem Ranking für 11
Länder erstellt. Im vergangenen Jahr wurden 30 Länder
untersucht, 2018 umfasst der Index dank der Neuzugänge Hongkong,
Peru, Saudi-Arabien und Spanien 34 Länder.

- Jedes Land ist auf einer Skala von 0 bis 100 bewertet. Der
Gesamtindex ist der gewichtete Durchschnittswert der drei
Sub-Indices Angemessenheit, Nachhaltigkeit und Integrität.

o Der Sub-Index Angemessenheit untersucht die derzeit gewährten
Versorgungsleistungen und einige wichtige Gestaltungsmerkmale, wie
beispielsweise Versorgungsniveau, steuerliche Anreize, Gestaltung der
Altersversorgungsmodelle und Sparquote privater Haushalte. Der
Sub-Index Angemessenheit wird als wichtigster Index mit 40 Prozent
gewichtet.

o Der Sub-Index Nachhaltigkeit untersucht anhand mehrerer
Indikatoren, ob das gegenwärtige System in Zukunft aufrechterhalten
werden kann. Bei diesem Sub-Index spielen Faktoren wie zum Beispiel
Rückdeckung, Finanzierung, Demografie, Staatsverschuldung und das von
der Weltbank gemessene reale Wirtschaftswachstum eine Rolle. Dieser
Sub-Index wird mit 35 Prozent gewichtet.

o Der Sub-Index Integrität konzentriert sich auf den Bereich der
Privatvorsorge und untersucht anhand verschiedener Indikatoren, wie
"vertrauenswürdig" und beständig das Vorsorgesystem ist. Hier spielen
staatliche Aufsicht, Governance, Risikosteuerung und Kommunikation
eine entscheidende Rolle bei der Beurteilung. Die Gewichtung liegt
bei 25 Prozent.

Einen Link zum Download des vollständigen Studienberichts finden
Sie auf unserer Website: http://ots.de/gz93EX

Über Mercer (www.mercer.com) Mercer bietet Beratung und digitale
Lösungen, die Unternehmen dabei helfen, die Anforderungen in den
Bereichen Gesundheit, Wohlstand und Karriere in einer sich wandelnden
Arbeitswelt zu erfüllen. Mit mehr als 23.000 Mitarbeitern in 44
Ländern ist Mercer in über 130 Ländern tätig. Mercer ist ein
Tochterunternehmen der Marsh & McLennan Companies (NYSE: MMC), dem
führenden globalen Anbieter von professionellen Dienstleistungen zu
den Themen Risiko, Strategie und HR. Mit einem Jahresumsatz von 14
Mrd. USD und fast 65.000 Mitarbeitern weltweit hilft Marsh & McLennan
Companies seinen Kunden dabei, in einem immer dynamischeren und
komplexeren Umfeld erfolgreich zu agieren. Zu Marsh & McLennan
Companies gehören auch Marsh, Guy Carpenter und Oliver Wyman.

Mercer Deutschland (www.mercer.de) In Deutschland ist Mercer mit
über 600 Mitarbeitern unter anderem an den Standorten Berlin,
Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Leipzig, München und Stuttgart
vertreten. Die Schwerpunkte der Geschäftstätigkeit liegen in der
Beratung von Unternehmen rund um betriebliche Altersversorgung,
Investments und Pensions Administration sowie Vergütung,
Human-Capital-Strategie und M&A. Für weitere Informationen besuchen
Sie uns auf www.mercer.de oder folgen Sie uns auf Twitter @Mercer_DE.

Über das Australian Centre for Financial Studies Das Australian
Centre for Financial Studies (ACFS) ist ein Forschungszentrum der
Monash Business School. Das Zentrum wurde 2005 mit Startkapital der
Regierung Victorias gegründet und wurde 2016 Teil der Monash
University. Ein besonderer Schwerpunkt des Zentrums liegt auf der
Vermögensverwaltung und der Pensionsbranche. Weitere Informationen
finden Sie unter www.australiancentre.com.au.

Über "Trade and Investment Victoria"

"Trade and Investment Victoria" gehört zu den wichtigsten
Initiativen der Regierung Victorias, um den Export des Bundesstaats
zu erhöhen und Investitionen in Victoria für internationale
Unternehmen attraktiver zu gestalten - und dadurch die Schaffung von
Arbeitsplätzen und das Wirtschaftswachstum zu fördern. Durch sein
globales Netzwerk von 23 Handels- und Investitionsbüros bietet "Trade
and Investment Victoria" potenziellen und bestehenden ausländischen
Partnern kostenlose professionelle Anlageberatung und
Dienstleistungen und hilft so, Investitionen und den Zugang zu
Exportmärkten zu erleichtern. Unternehmen, die in Victoria
investieren, Geschäftsmöglichkeiten erkunden oder
Forschungskooperationen aufbauen möchten, finden weitere
Informationen unter:

www.trade.vic.gov.au
www.Invest.vic.gov.au



Pressekontakt:
Vera Reuland
E-Mail: vera.reuland@mercer.com
Tel.: +49 (0) 69 689778 552

Mercer Deutschland GmbH
Platz der Einheit 1
60327 Frankfurt am Main

www.mercer.de

Original-Content von: Mercer Deutschland, übermittelt durch news aktuell


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