(Registrieren)

Juli 2018: 1,8 % mehr Unternehmensinsolvenzen als im Juli 2017

Geschrieben am 12-10-2018

Wiesbaden (ots) - Im Juli 2018 meldeten die deutschen Amtsgerichte
1 641 Unternehmensinsolvenzen. Das waren nach Angaben des
Statistischen Bundesamtes (Destatis) 1,8 % mehr als im Juli 2017.

Im Wirtschaftsbereich Handel (einschließlich Instandhaltung und
Reparatur von Kraftfahrzeugen) gab es im Juli 2018 mit 275 Fällen die
meisten Unternehmensinsolvenzen. 266 Insolvenzanträge stellten
Unternehmen des Baugewerbes. Im Gastgewerbe wurden 204 und im Bereich
der sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen 182 Insolvenzanträge
gemeldet.

Die voraussichtlichen Forderungen der Gläubiger aus beantragten
Unternehmensinsolvenzen bezifferten die Amtsgerichte für Juli 2018
auf knapp 1,1 Milliarden Euro. Im Juli 2017 hatten sie bei knapp 1,5
Milliarden Euro gelegen.

Zusätzlich zu den Unternehmensinsolvenzen meldeten 8 004 übrige
Schuldner im Juli 2018 Insolvenz an (+0,1 % gegenüber dem
Vorjahresmonat). Darunter waren 6 025 Insolvenzanträge von
Verbraucherinnen und Verbrauchern sowie 1 594 Insolvenzanträge von
ehemals selbstständig Tätigen, die ein Regel- beziehungsweise ein
Verbraucherinsolvenzverfahren durchlaufen.

Die vollständige Pressemitteilung mit Tabellen sowie weitere
Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des
Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/presseaktuell
zu finden.


Weitere Auskünfte:
Insolvenzen,
Telefon: +49 (0) 611 / 75 28 11,
www.destatis.de/kontakt




Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: +49 611-75 34 44
E-Mail: presse@destatis.de

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

658260

weitere Artikel:
  • Verbraucherpreise September 2018: +2,3 % gegenüber September 2017/Starke Preisanstiege bei Mineralölprodukten sorgen für höchste Inflationsrate seit knapp 7 Jahren Wiesbaden (ots) - Verbraucherpreisindex, September 2018 +2,3 % zum Vorjahresmonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt) +0,4 % zum Vormonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt) Harmonisierter Verbraucherpreisindex, September 2018 +2,2 % zum Vorjahresmonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt) +0,4 % zum Vormonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt) Die Verbraucherpreise in Deutschland lagen im September 2018 um 2,3 % höher als im September 2017. Damit zog die Inflationsrate - gemessen am Verbraucherpreisindex - an. Eine höhere Inflationsrate mehr...

  • Declaring war on plastic to save our oceans: the world's major climate financiers EIB, KfW and AFD launch a EUR 2 billion initiative Frankfurt am Main (ots) - Ahead of the IMF/World Bank Group meetings, KfW Group on behalf of the German Federal Government, the European Investment Bank (EIB) and the Agence Française de Developpement (AFD) launched the Clean Oceans Initiative to support the development and implementation of sustainable projects that will reduce pollution in the world's oceans over the next five years. This partnership will provide EUR 2 billion long-term financing for projects aiming at reducing marine litter, especially plastics, as well as untreated mehr...

  • Kampfansage gegen Plastikmüll in unseren Ozeanen: EIB, KfW und AFD, die weltweit wichtigsten Kapitalgeber für den Klimaschutz, starten 2-Mrd.-EUR-Initiative Frankfurt am Main (ots) - Vor dem Treffen von IWF und Weltbankgruppe haben die KfW Bankengruppe im Auftrag der deutschen Bundesregierung, die Europäische Investitionsbank (EIB) und die französische Entwicklungsbank (Agence Française de Développement, AFD) die Clean Oceans Initiative gestartet. Die Initiative hat es sich zum Ziel gesetzt, die Entwicklung und Umsetzung nachhaltiger Projekte zu fördern, mit denen in den nächsten fünf Jahren die Verschmutzung der Weltmeere reduziert werden soll. Die Partner stellen langfristige Finanzierungen mehr...

  • Wintersemester 2018/19: Finanzspritze und Schnuppertag / Heise Medien unterstützt Studierende im Fach Informatik Hannover (ots) - In Zusammenarbeit mit dem Karrierenetzwerk e-fellows.net schreiben die Heise-Marken c't, iX und heise online bereits zum dritten Mal ein Stipendium für Studenten der (Wirtschafts-)Informatik aus. Zusätzlich zu den 600 Euro für das Wintersemester spendiert Heise einen Schnuppertag in der jeweiligen Redaktion sowie ein Jahresabonnement eines beliebigen Heise-Titels. Zudem werden die drei Stipendiaten zu der IT-Security-Messe SecIT eingeladen. Interessierte können sich bis zum 18. November über die e-fellows.net-Webseite mehr...

  • Ecover eröffnet das erste Rubbish Café in Deutschland (FOTO) Stuttgart (ots) - ECOVER, einer der größten Hersteller ökologischer Reinigungsmittel in Europa, hat in Berlin das erste deutsche "Rubbish Café" eröffnet. Die Marke möchte damit auf das Übermaß an Plastikmüll aufmerksam machen und zeigen, dass es sich bei diesem Unstoff um einen tatsächlichen Wertstoff handelt. Noch bis Sonntag, den 14. Oktober sind Besucher eingeladen, im Café Hermann Eicke in der Brunnenstraße 45 ein Heißgetränk ihrer Wahl mit einer alten, sauberen Plastikverpackung zu bezahlen. Wie diese gesammelten Kunststoffe mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht