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Fahrradfahrer-Studie: Das E-Bike als Game Changer im Mobilitätsmarkt?

Geschrieben am 19-09-2018

Heidelberg (ots) -

E-Bikes und Pedelecs haben möglicherweise das Potenzial, das
Mobilitätsverhalten breiter Bevölkerungsgruppen zu revolutionieren.
Denn vor allem in deutschen Großstädten wächst derzeit eine
Generation junger Urbanisten heran, für die das Fahrrad mit
Antriebsunterstützung eine mehr als attraktive Alternative zum ÖPNV,
aber vor allem zum Auto, darstellt.

Das ist eines der Kernergebnisse der repräsentativen Studie "I
want to ride my bicycle" der GIM Gesellschaft für Innovative
Marktforschung. Die Typologie unterteilt die deutsche Bevölkerung in
insgesamt fünf verschiedene Segmente, die sich unter anderem in Bezug
auf ihre Einstellung zum Radfahren (hedonistisch vs. pragmatisch) und
ihr Verhalten (Häufigkeit des Radfahrens) unterscheiden.

Als Segment mit höchstem Trendsetterpotenzial identifiziert die
Studie entsprechend die "Young Urban Bikers": sie machen 17% der
deutschen Bevölkerung aus und sind meist zwischen 20 und 49 Jahre
alt. Zwei Drittel von ihnen leben in Städten. Radfahren ist für sie
hip: sie betrachten Fahrräder als Lifestyle- und Status-Objekte, mit
denen man sich ebenso gut profilieren kann wie mit einem schicken
Auto. Zudem sehen sie angesichts verstopfter Straßen das Fahrrad auch
als Löser von Mobilitätsproblemen in Städten.

Die Young Urban Bikers haben bereits heute unter Besitzern von
E-Bikes, Pedelecs und Lastenrädern den höchsten Anteil. Das kann sie
zu Game Changern im urbanen Verkehrsraum machen.

Neben der Typologie präsentiert die Studie auch generelle Fakten
darüber, wie in Deutschland Rad gefahren wird. So nutzt
beispielsweise knapp die Hälfte aller Deutschen (49%) ein Fahrrad im
Alltag - was es nach dem Auto zum meist verbreiteten Verkehrsmittel
macht. Besonders häufig kommt das Fahrrad bei Wegen im Kontext von
Sport (45% Radnutzung) oder Erholung (34% Radnutzung) zum Einsatz.
Viel Potenzial besteht hingegen mit Blick auf den Arbeitsweg:
lediglich 16% aller Arbeitswege werden mit dem Fahrrad zurückgelegt.
Die Top-Barrieren lauten hier: zu weite Wege (44%), zu lange Dauer
(43%) und verschwitzt bei der Arbeit ankommen (27%).

Für die Studie wurden 1.900 Erwachsene ab 18 Jahren online
befragt. Die Gesellschaft für Innovative Marktforschung ist ein
international agierendes Marktforschungsunternehmen mit Sitz in
Heidelberg und Niederlassungen in Berlin, Nürnberg, Lyon, Zürich und
Shanghai.



Pressekontakt:
Frank Luschnat
06221 8328 85
f.luschnat@g-i-m.com

Original-Content von: GIM Gesellschaft für Innovative Marktforschung GmbH, übermittelt durch news aktuell


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