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Firmenwagenmonitor 2018: Ein Viertel der Beschäftigten im Bauwesen fährt einen Firmenwagen

Geschrieben am 11-09-2018

Hamburg (ots) - Fast jeder vierte Arbeitnehmer in der Baubranche
verfügt über einen Firmenwagen. Die teuersten Fahrzeuge kommen
dagegen im Großhandel zum Einsatz. Ein Dienstauto kostet hier
durchschnittlich 49.900 Euro. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie
"Firmenwagenmonitor 2018" von Compensation Partner. Für die
Auswertung haben die Vergütungsexperten 453.367 Daten analysiert.

Elf Prozent der Arbeitnehmer in Deutschland fahren einen
Firmenwagen. Die stärkste Verbreitung liegt in der Baubranche vor:
Circa 24 Prozent aller Beschäftigten verfügen hier über ein
dienstliches Kraftfahrzeug. "Der Grund für die starke Verbreitung von
Firmenwagen im Bauwesen sind vor allem die vielen Außeneinsätze und
Bauaufsichten der Beschäftigten", erklärt Tim Böger, Geschäftsführer
von Compensation Partner. Auf dem zweiten Platz folgt der Bereich
Konsum- und Gebrauchsgüter mit 22 Prozent. Rang drei belegt der
Großhandel mit einer Firmenwagenverbreitung von 21 Prozent.

Starke Verbreitung von Dienstwagen im Vertrieb

Im Hinblick auf die ausgewerteten Berufsbereiche liegen
Arbeitnehmer aus dem Verkauf und Vertrieb auf dem ersten Platz: 64
Prozent der Führungs- und 22 Prozent der Fachkräfte stehen hier
Firmenwagen zur Verfügung. Zudem besitzen 77 Prozent der
Vertriebsleiter einen Dienstwagen, dessen Bruttolistenpreis im
Schnitt knapp 53.500 Euro beträgt. Sie werden nur noch von
Geschäftsführern übertroffen, deren Fahrzeuge im Schnitt 59.000 Euro
kosten.

Branchenvergleich: Im Großhandel gibt es die teuersten Firmenwagen

Beim Blick auf die Branche zeigt sich, dass die teuersten
Fahrzeuge im Großhandel zum Einsatz kommen. Der durchschnittliche
Bruttolistenpreis eines Firmenwagens liegt in diesem Sektor bei
49.900 Euro. In sozialen Einrichtungen stellen Arbeitgeber hingegen
die günstigsten Fahrzeuge zur Verfügung - diese haben einen
durchschnittlichen Listenpreis von rund 25.400 Euro. Mehr Männer als
Frauen fahren einen Firmenwagen Darüber hinaus konnte Compensation
Partner ermitteln, dass sowohl unter den Fach- als auch unter den
Führungskräften mehr Männer als Frauen einen Firmenwagen fahren. So
besitzen beispielsweise 49 Prozent der männlichen Führungskräfte ein
dienstliches Auto - unter den Frauen sind es lediglich 27 Prozent.

Die Unternehmensgröße beeinflusst die Firmenwagenverbreitung Je
größer das Unternehmen, desto ausgeprägter ist auch der Anteil an
Fach- und Führungskräften mit Firmenwagen. Dieser liegt für
Fachkräfte in mittelgroßen Unternehmen (zwischen 51 und 100
Mitarbeiter) bei 11 Prozent und in Großkonzernen mit über 20.000
Angestellten bei circa 16 Prozent. Auch der Bruttolistenpreis der
Firmenwagen steigt mit der Größe des Unternehmens: Dieser beträgt bei
Führungskräften in kleinen Unternehmen (bis zu fünf Mitarbeiter) rund
48.700 Euro und in Großkonzernen 56.600 Euro.

VW weiterhin auf dem ersten Platz

28 Prozent aller Firmenwagen sind Volkswagenmodelle. Mit
deutlichem Abstand folgen Audi mit 17 Prozent und BMW mit fast 13
Prozent. "Die Firmenwagenverbreitung von Skoda hat 2018 mit einem
Plus von über einem Prozent leicht zugenommen - an der Dominanz von
VW und Audi hat dies allerdings kaum etwas verändert", so Böger
abschließend.

Zur Studie: http://ots.de/9WCJKG

Weitere Informationen zum Thema finden Sie hier:
http://ots.de/aHxqZJ

Zur Methodik: In die Auswertung für den "Firmenwagenmonitor 2018"
sind die Daten von 453.367 Arbeitsverhältnissen eingeflossen. Davon
sind rund 60 Prozent männlich und 40 Prozent weiblich. Untersucht
wurden die Daten nach unterschiedlichen Parametern wie Beruf, Branche
oder Firmengröße.

Über die COP CompensationPartner GmbH

Die COP CompensationPartner GmbH ist eine Tochtergesellschaft der
PMSG PersonalMarkt Services GmbH und gleichzeitig die Marke, unter
der das gesamte Firmenkundengeschäft von PersonalMarkt
zusammengefasst wird. PersonalMarkt wurde 1999 für das Angebot von
Gehaltsdienstleistungen im Internet gegründet und bündelt die
B2B-Aktivitäten unter Compensation Partner. Seit 2007 bietet das
Unternehmen mit Compensation-Online einen digitalen Zugang zu einer
der größten Vergütungsdatenbanken in Deutschland an.

Die Plattform beinhaltet zusätzlich eine moderne analytische
Systematik zur Bewertung von Stellen in Unternehmen. Neben der
automatisierten Variante über Compensation-Online bietet Compensation
Partner auch auf spezifische Kundensituationen maßgeschneiderte
Analysen und Benchmarks an.



Pressekontakt:
Artur Jagiello
Leiter Kommunikation
COP CompensationPartner GmbH
jagiello@compensation-partner.de
Tel: 040 4134 543 900

Original-Content von: PersonalMarkt Services GmbH, übermittelt durch news aktuell


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