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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Handwerksbildungsstätten in Ostwestfalen-Lippe

Geschrieben am 07-09-2018

Bielefeld (ots) - Die Baby Boomer gehen in Rente. In der
Generation danach wurden weniger Kinder geboren. So ist klar: Die
Zahl der 16- bis 23-Jährigen wird 2028 viel niedriger sein wird als
heute - 12 Prozent in Bielefeld, 20 im Kreis Paderborn, fast 26 im
Kreis Höxter und 18,2 in OWL insgesamt. Unter diesen Voraussetzungen
kann sich das Handwerk in der Region noch so abmühen, Schulabgänger
vom Studium weg- und in die duale Ausbildung zu locken: Diesen
Rückgang wird es nicht ausgleichen können. Es ist nur folgerichtig,
wenn die Verantwortlichen über Gegenmaßnahmen bis hin zu Schließungen
von einzelnen Ausbildungszentren nachdenken. Das ist ein Gebot der
Wirtschaftlichkeit - zumal gerade in technischen Berufen die
Ausstattung mit den stets modernsten Maschinen ziemlich viel Geld
verschlingt. Andererseits können weite Wege die Ausbildung im
Handwerk für Jugendliche erschweren, vielleicht uninteressant machen.
Darum ist es kein leichtes Unterfangen, eine Lösung zu finden. Doch
die Bereitschaft scheint bei den Handwerkern in der Region vorhanden.
Wenn die Entscheider jetzt noch die Feile ansetzen und nicht die Axt,
ist eine Lösung möglich.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell


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