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Für mehr Sicherheit: Brücken sensorgestützt überwachen

Geschrieben am 16-08-2018

Hamburg (ots) - Nach dem Brückeneinsturz im italienischen Genua
richtet sich der Blick auf die heimische Infrastruktur. Wie sicher
sind die Brücken in Deutschland? Es gäbe einen Investitionsstau,
warnen Experten für Straßenwesen. Viele Bauwerke seien marode. Rund
5.000 Brücken an Bundesfernstraßen seien in ihrem Zustand nicht
ausreichend oder gar ungenügend.

"Brücken, die auf das Ende ihrer Lebensdauer zugehen oder erste
Schäden aufweisen, sollten permanent überwacht werden. Vor allem auch
in den Zeiträumen zwischen den Vor-Ort-Kontrollen durch
Sachverständige", sagt Rüdiger Klaas von der internationalen
Prüfgesellschaft SGS, die eine kontinuierliche Zustandsüberwachung
von Brücken mittels Sensoren anbietet.

Sensor-Technologie kann die Zeit zwischen turnusmäßigen
Inspektionen ergänzen und frühzeitig auf Brückenschäden hinweisen.
Das sensorbasierte Überwachungssystem der SGS behält kritische
Schwachstellen von Brücken im Blick, indem es moderne Technik mit
Know-how in der zerstörungsfreien Prüfung kombiniert.

Lückenlose Überwachung in Echtzeit

Um Brücken und Infrastruktur kontinuierlich zu überwachen,
verwenden die Prüfer der SGS Sensoren im Kleinstformat. Diese werden
zielgerichtet auf die Konstruktion angebracht und in ein IoT-System
eingebunden. Die Sensoren liefern rund um die Uhr Informationen über
den Zustand der Brückeninstallation. Die Lösung überwacht zum
Beispiel, wie sich Fehler in der Struktur entwickeln. Gleichzeitig
wird aufgezeichnet, wie solche Defekte auf Umwelteinflüsse und
besondere Beanspruchungen reagieren.

Diese Informationen helfen, einer Verschlechterung der Brücke
vorzubeugen. So lässt sich die Lebensdauer einer Anlage verlängern,
ohne die Sicherheit zu gefährden. "Erkennt unser Sensor, dass sich
ein Riss in einer Brücke erweitert, erleichtern die Daten künftige
Analysen und unterstützen, die richtigen Entscheidungen zu
Instandhaltung und Wartung zu treffen", beschreibt Rüdiger Klaas,
Director Industrial bei SGS Germany, den Wirkmechanismus.

New York und Hamburg nutzen Sensoren bereits

Das New York State Department of Transportation setzt die Lösung
der SGS bereits an verschiedenen Stahlbrücken ein. Und auch in
Deutschland gibt es erste Projekte. In Hamburg sind die Sensoren
beispielsweise seit einigen Wochen an der Stahlkonstruktion einer
Brücke im Einsatz.

Weitere Informationen zur Prüfgesellschaft SGS und zum Structural
Health Monitoring finden sich unter: www.sgsgroup.de/shm



Pressekontakt:
SGS Holding Deutschland B.V. & Co. KG
Pressestelle | Torsten Laub
Rödingsmarkt 16
D-20459 Hamburg

Phone: +49 40 30101 - 298
E-Mail: de.presse@sgs.com
www.sgsgroup.de/presse

Original-Content von: SGS Germany GmbH, übermittelt durch news aktuell


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