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SKODA startet mit historischen Schmuckstücken bei der 16. Sachsen Classic Rallye (FOTO)

Geschrieben am 16-08-2018

Weiterstadt (ots) -

- Sowohl SKODA AUTO Deutschland als auch das SKODA Museum in Mladá
Boleslav bringen interessante Klassiker an den Start
- Der TREKKA von 1969, mit Privatinitiative auf SKODA Basis in
Neuseeland gefertigt, gilt als Urahn der heutigen SUV-Modelle
der Marke
- Erfolgreicher SKODA 440 SPARTAK prägte jahrzehntelang das
Gesicht der Marke
- Bildschönes FELICIA Cabriolet gehört heute zu den beliebtesten
SKODA Klassikern
- Schauspieler Hinnerk Schönemann steuert das Sportcoupé SKODA 110
R von 1978
- Leichtfüßiger Hecktriebler SKODA 130 RS stieg zum
erfolgreichsten Renn- und Rallye-Fahrzeug der Marke auf
- Siebenfacher deutscher Rallye-Champion Matthias Kahle im 130 RS
diesmal Beifahrer seines langjährigen Copiloten Peter Göbel

Sachsens 'längstes Automobilmuseum' geht wieder auf Tour und SKODA
ist mit populären Klassikern der Marke prominent vertreten: Bei der
Sachsen Classic vom 23. bis 25. August starten sechs historische
Modelle mit dem geflügelten Pfeil im Logo. Das SKODA Museum in Mladá
Boleslav präsentiert den Fans den 1957 gebauten 440 SPARTAK, das
wunderschöne Cabriolet FELICIA sowie den von einem Privatunternehmen
in Neuseeland gebauten SUV-Vorläufer TREKKA auf Basis des OCTAVIA
COMBI der 1960er-Jahre. SKODA AUTO Deutschland startet mit dem
Sportcoupé 110 R und dessen legendärer Wettbewerbsvariante 130 RS.
Hinzu kommt ein OCTAVIA 1200 TS von 1961 im Rallye Monte Carlo-Trimm
aus Privatbesitz.

Traditionell führt die Sachsen Classic Rallye über die schönsten
und romantischsten Routen des Freistaats Sachsen. Die 16. Ausgabe
startet am 23. August auf dem Hauptmarkt in Zwickau. Die erste Etappe
führt zur 'Steilen Wand von Meerane' und über den Sachsenring. Am
zweiten Tag rollen die Klassiker durch Tschechien und laufen am Ende
des Tages wieder in Zwickau ein. Auf der dritten Etappe durchqueren
die Teilnehmer das Erzgebirge und erreichen das Ziel in Chemnitz. Das
Aufgebot von SKODA in der Region mit stolzer Automobilbauhistorie
reicht von Cabrio über Sportcoupé und Kompaktlimousine bis hin zum
Offroad-Kletterer und ist so abwechslungsreich wie die Geschichte der
Traditionsmarke.

Eine auf europäischen Straßen praktisch unbekannte Rarität steuert
das SKODA Museum bei: Der TREKKA ist zwar kein ganz 'echter' SKODA,
aber definitiv ein Urahn der heute so erfolgreichen SUV-Modelle der
Marke. Der Hecktriebler entstand auf Basis des OCTAVIA
COMBI-Fahrgestells in Neuseeland auf Initiative des Designers George
Taylor in Zusammenarbeit mit dem örtlichen SKODA Importeur. Zwischen
1966 und 1972 wurden fast 3.000 Exemplare gebaut, die wegen ihrer
Genügsamkeit und Robustheit zum beliebten Farm- und Freizeitfahrzeug
avancierten.

Ebenfalls aus dem Museum vom Stammsitz des Unternehmens in Mladá
Boleslav stammt der SKODA 440 SPARTAK, der 1955 als Nachfolger des
'Tudor' ein stolzes Erbe antrat. In Sachsen startet ein Exemplar von
1957. Das Fahrzeug besitzt einen 1.100 Kubikzentimeter großen
Vierzylinder mit 40 PS, woraus sich der Name 440 ergab. Die Grundform
des im Volksmund SPARTAK genannten Modells prägte das
Erscheinungsbild von SKODA für das folgende Jahrzehnt, die Technik
bildete die Basis für so erfolgreiche Modelle wie FELICIA und
OCTAVIA.

Letzerer übernahm 1959 den Stab in der Mittelklasse von SKODA. Der
OCTAVIA, das achte Nachkriegsmodell der Marke, zeichnete sich vor
allem durch eine moderne Vorderachskonstruktion aus: Die Räder wurden
an Dreiecksquerlenkern geführt und die Querblattfedern durch
Schraubenfedern ersetzt. Mit der 40 kW (55 PS) starken Touring
Sport-Version (Typ 999), dem OCTAVIA 1200 TS, feierte SKODA 1960 ein
Comeback bei der Rallye Monte Carlo und erreichte die Plätze zwei und
drei in der Klasse der Tourenwagen bis 1,3 Liter Hubraum. Der
schwarze TS des Baujahrs 1961 aus Privatbesitz, der bei der Sachsen
Classic antritt, gewann 2009 die AvD-Histo-Monte.

Ein weiteres Fahrzeug des deutschen SKODA Classic Teams ist der
1978 gebaute SKODA 110 R. Das Sportcoupé galt seit seinem Debüt 1970
als Traumwagen im Osten. Der 110 R besitzt einen 62 PS starken
1,1-Liter-Vierzylinder, Sportsitze, zusätzliche Rundinstrumente sowie
rahmenlose Türfenster. In Sachsen chauffiert Hinnerk Schönemann das
Coupé in der schmucken orange-weißen Zweifarblackierung. Der beliebte
Schauspieler ist seit vielen Jahren Testimonial von SKODA AUTO
Deutschland.

Mit dem 130 RS kreierte SKODA auf Basis des 110 R eine
motorsportliche Allzweckwaffe. Aus den vielen Erfolgen ragen der
Klassensieg bei der 'Monte' 1977 und der Markentitel in der
Tourenwagen-EM 1981 heraus. Mit nur 880 Kilogramm ist der SKODA 130
RS ein echtes Leichtgewicht, weil ausgewählte Karosserieteile wie das
Dach, die Fronthaube und die Außenhaut der Türen aus Aluminium
bestehen. Kotflügel und Motorhaube wurden aus glasfaserverstärktem
Kunststoff (GFK) gefertigt. Der 1,3-Liter-Vierzylinder mit
OHV-Ventilsteuerung mobilisiert 140 PS - je nach Übersetzung reicht
das für bis zu 220 km/h Spitzengeschwindigkeit. Besonderheit: Bei der
Sachsen Classic navigiert der siebenfache deutsche Rallye-Meister
Matthias Kahle vom Beifahrersitz aus, am Steuer des 130 RS von 1976
dreht sein langjähriger Copilot Peter Göbel.

Gute Bekannte nicht nur unter Sachsens Oldtimer-Freunden sind die
beiden SKODA FELICIA von 1961 - einer aus dem Werksmuseum, der andere
aus Privatbesitz. Die charmanten 2+2-Sitzer mit Faltdach gehören zu
den schönsten offenen Fahrzeugen der ausgehenden 1950er- und frühen
1960er-Jahre. Charakteristisch sind die Heckflossen, die das Auto
optisch verlängern. Der SKODA FELICIA lief ab Anfang 1959 im Werk
Kvasiny als Nachfolger des 450 vom Band. Das neue Modell besaß zum
Beispiel Schraubenfedern statt quer eingebauter Blattfedern an der
Vorderachse. Weitere Änderungen waren das neu designte Armaturenbrett
und die sportliche Mittelschaltung, die nun auf dem Kardantunnel
montiert war. Mit seiner Kombination aus zeitlosem, elegantem Design
sowie robuster und zuverlässiger Technik ist der FELICIA bis heute
eine der bedeutendsten Ikonen in der Unternehmensgeschichte von
SKODA.



Pressekontakt:
Ulrich Bethscheider-Kieser
Leiter Produkt- und Markenkommunikation
Tel. +49 6150 133 121
E-Mail: ulrich.bethscheider-kieser@skoda-auto.de

Karel Müller
Media Relations
Telefon: +49 6150 133 115
E-Mail: Karel.Mueller@skoda-auto.de

Original-Content von: Skoda Auto Deutschland GmbH, übermittelt durch news aktuell


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