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Mit Prävention Darmerkrankungen vermeiden / Darmkrebs zählt zu häufigsten Krebsarten / Viel Fleisch und zuckerhaltige Produkte erhöhen Risiko / "Länger besser leben."-Ansatz der Krankenkasse BKK24

Geschrieben am 22-06-2018

Obernkirchen/Bremen (ots) - Ob leckeres Essen, das glücklich macht
oder ein Problem, das Sorgen bereitet - in beiden Fällen spielt der
Magen eine wichtige Rolle für den Körper und das Wohlbefinden. Was
aber ist mit dem Darm? "Darüber wird deutlich weniger gesprochen",
stellt Prof. Dr. Gerd Glaeske eine "fehlende Salonfähigkeit" fest.
Dabei habe der Darm wichtige Aufgaben im Zusammenhang mit der
Ernährung zu erfüllen, betont der Leiter des "Länger besser
leben."-Institutes, einer Kooperation von Universität Bremen und
Krankenkasse BKK24. Prof. Dr. Glaeske zählt dazu unter anderem die
Aufnahme von Nährstoffen, die Verdauung von Speisen und das
Ausscheiden von Unverdaulichem.

Kritisch wird es bei Nahrungsmitteln, die Entzündungen im Darm
fördern und damit das Risiko für Darmkrebs erhöhen können. Was vielen
nicht bewusst ist: In Deutschland erkranken jährlich über 60.000
Menschen an Darmkrebs, bei etwa 25.000 Menschen ist dies die
Todesursache. Betrachtet man die Lebenszeit, so erkrankt ein Mann von
15 und eine Frau von 18 daran. Bei Männern ist Darmkrebs derzeit die
dritthäufigste, bei Frauen die zweithäufigste Tumorerkrankung.

Die "EPIC-Studie" der Universität Cambridge, auf der die
BKK24-Gesundheitsinitiative "Länger besser leben." beruht, hat sich
zum Ziel gesetzt, durch Prävention die Häufigkeit von
Krebserkrankungen um 30 Prozent zu senken. Prof. Dr. Glaeske hält
dieses Ziel - mit dem Wissen, dass ungesunde Ernährung Darmkrebs
fördern kann - für realistisch.

Viel Fleisch und zuckerhaltige Produkte würden dabei besonders im
Mittelpunkt stehen, benennt Prof. Dr. Glaeske Risikofaktoren und
ergänzt: "Der Entzündungsprozess kommt nicht nur durch Ernährung und
durch deutliches Übergewicht zustande. Sondern auch durch Stress,
Depressionen oder durch Unzufriedenheit mit dem eigenen Leben." Dem
entgegenwirken können antientzündliche Lebensmittel im Speiseplan.
Dazu gehören beispielsweise Salate, Karotten, Kohl und Kartoffeln
sowie viele Getreideprodukte mit Ballaststoffen. Für den Darm ist es
auch wichtig, beim Alkohol auf die konsumierten Mengen zu achten. Pro
Woche sollten es für Männer nicht mehr als 2,5 Liter Bier oder ein
Liter Wein sein, für Frauen gelten die halben Mengen. Als Ergänzungen
helfen regelmäßige Bewegung und der Abbau von Stress. Das Rauchen
aufzugeben, ist zusätzlich wichtig.

"Das ,Länger besser leben.'-Programm der BKK24 berücksichtigt
genau diese Aspekte. Mit vielen Hinweisen und Aktionen werden
Gesundheit und Wohlbefinden verbessert", sieht Prof. Dr. Glaeske
darin die Chance, nicht nur den Darm mit Prävention gesund zu halten.



Pressekontakt:
"Länger besser leben."-Institut
an der Universität Bremen
Wissenschaftlicher Leiter Prof. Gerd Glaeske
E-Mail: glaeske@uni-bremen.de
Telefon: 0421 218 58558
www.bkk24.de/lbl-institut

Original-Content von: BKK24, übermittelt durch news aktuell


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