(Registrieren)

Nazi-Bildraub: Basler Galerist kämpft (FOTO)

Geschrieben am 13-06-2018

Basel (ots) -

Weil es einst von den Nazis gestohlen wurde, beschlagnahmte die
Polizei vor zwei Monaten ein Gemälde des französischen Malers Alfred
Sisley in der Schweiz. Die Schweizer Galerie, die das Gemälde von
Christie's erworben hatte, sitzt auf dem Schaden.

Auf Anfrage der französischen Gerichte beschlagnahmte die
Schweizer Polizei das bedeutende Gemälde «Premier Jour de Printemps à
Moret» von Sisley in einer Schweizer Galerie. Dieses Gemälde, das der
französischen Familie Lindenbaum (Citroën, Lindon) gehörte, wurde von
den Nazis gestohlen und später Teil der Sammlung Herman Göring.

Die berühmte Basler Galerie Dreyfus, die dieses Gemälde in einer
öffentlichen Versteigerung von Christie's vor acht Jahren in New York
gekauft hatte, wusste davon nichts und versucht nun seit langer Zeit
vergeblich, das Bild zurückzugeben und von Christie's den Preis
zurückerstattet zu bekommen. Der Galerist hat es erst vor zwei Jahren
erfahren. Seither laufen die Verhandlungen - erfolglos.
Galeriebesitzer Alain Dreyfus: «Es ist klar, dass das Bild der
jüdischen Familie zurückgegeben werden muss. Aber ich will auch mein
Geld zurück, das ich dafür bezahlt habe. Doch Christie's weigert sich
immer noch.»



Pressekontakt:
Alain Dreyfus, 079 320 24 09

Jean-Paul Bach, Telefon +41 (0)79 320 70 18, E-Mail jp@bach-philatelie.ch

Original-Content von: I.B. Investor Basel AG, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

642175

weitere Artikel:
  • Winkelmeier-Becker: Missbrauch des Abmahnrechts beenden Berlin (ots) - Nach SPD Blockade muss das Bundesjustizministerium nun schnell Vorschläge liefern Die Koalitionsfraktionen fordern die Bundesregierung auf, schnell Maßnahmen gegen missbräuchliche Abmahnungen zu ergreifen. Dazu erklärt die rechts- und verbraucherpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Elisabeth Winkelmeier-Becker: "Der Missbrauch des Abmahnrechts durch schwarze Schafe sorgt vor allem bei Selbstständigen, kleinen Unternehmen und Vereinen für Unsicherheit und Frust. Als Union wollen wir dem einen mehr...

  • Frankfurter Rundschau: Ober-Europäer gesucht Frankfurt (ots) - Maas' Einlassung kommt zur rechten Zeit. Deutschland und Frankreich arbeiten gerade an gemeinsamen Vorschlägen für tiefgreifende Reformen der EU und der Währungsunion. Bis zum EU-Gipfel Ende des Monats soll der große Plan stehen. Bundeskanzlerin Angela Merkel und Finanzminister Olaf Scholz gehen eher nüchtern-geschäftig an dieses Projekt der großen Koalition heran. Nicht nur bei den Sozialdemokraten ist seit dem Rückzug von Martin Schulz die Rolle des überzeugten Obereuropäers vakant. Der Saarländer Maas will sie mehr...

  • Der Tagesspiegel: Linken-Bundesgeschäftsführer Schindler: "Der Beschluss sagt: offene Grenzen. Punkt" Berlin (ots) - Der neue Bundesgeschäftsführer der Linkspartei, Jörg Schindler, hat Fraktionschefin Sahra Wagenknecht davon gewarnt, den Beschluss des Bundesparteitages mit der Forderung nach "offenen Grenzen" in ihrem Sinne umzuinterpretieren. Im Interview mit dem "Tagesspiegel" (Online, Freitag-Ausgabe) sagte Schindler: "Man kann den Begriff ,offene Grenzen' nicht anders auslegen als: Menschen können zu uns kommen." Wagenknecht hatte nach dem Parteitag im Newsletter an ihre Anhängerinnen und Anhänger geschrieben, offene Grenzen mehr...

  • Saarbrücker Zeitung: Einjährige Frist für EU-Asylsystem soll Unionsstreit schlichten Saarbrücken (ots) - Im unionsinternen Streit um den "Masterplan Migration" unterbreitet der Vorsitzende des Europausschusses des Bundestages, Gunther Krichbaum (CDU), einen Kompromissvorschlag. Krichbaum sagte der "Saarbrücker Zeitung" (Donnerstag): "Die Bundeskanzlerin sollte auf dem Gipfel Ende Juni eine Frist von einem Jahr setzen. Wenn es bis dahin kein einheitliches, europäisches Asylsystem gibt, das auch funktioniert, müssen die nationalen Maßnahmen ergriffen werden, die Seehofer vorschlägt." Krichbaum ergänzte: "Das bedeutet mehr...

  • Straubinger Tagblatt: Verantwortungsvoller Einsatz von Kampfdrohnen Straubing (ots) - Es geht nicht um "Killerdrohnen"-Missionen nach US-amerikanischem Vorbild. Wenn aber eine deutsche Patrouille im Ausland beispielsweise in einen Hinterhalt gerät, können Drohnen schneller und flexibler als Kampfjets feindliche Stellungen aufklären und präzise unter Feuer nehmen. Der gefährliche Kampf "Mann gegen Mann" kann so vermieden werden. Dass das Töten dadurch "automatisiert" wird, ist abwegig. Sofern der Drohnen-"Pilot" am Boden ebenso gut ausgebildet ist und dieselben Einsatzregeln befolgt wie seine Kameraden mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht