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"Precision Farming" - Der smarte Landwirt der Zukunft (AUDIO)

Geschrieben am 30-05-2018

Lemgo (ots) -

Anmoderationsvorschlag:

Fahrerlose Mähdrescher, die mithilfe von GPS schnurrgerade Bahnen
ziehen. Drohnen, die Sturmschäden auf den Feldern melden und
vollautomatisierte Maschinen, die den Landwirten beim gezielten
Düngen ihrer Felder helfen. Hört sich an wie Science-Fiction, ist
aber dank der voranschreitenden Digitalisierung in der Landwirtschaft
schon längst Realität. "Precision Farming" nennt sich das Ganze - und
so heißt auch ein neuer, bundesweit einzigartiger Studiengang an der
Hochschule Ostwestfalen-Lippe. Jessica Martin berichtet.

Sprecherin: Die Landwirtschaft wird - genau wie die Industrie -
immer mehr durch die Digitalisierung geprägt. Nehmen wir
beispielsweise mal einen Mähdrescher bei der Ernte auf dem Feld.

O-Ton 1 (Professor Dr. Jürgen Krahl, 38 Sek.): "Dann haben wir
sehr häufig den Fall, dass es dort einige Flächen gibt, in denen viel
geerntet wird und vielleicht ein paar Meter weiter wird etwas weniger
geerntet. Wenn der Mähdrescher diese Daten aufnimmt, dann weiß im
Jahr darauf der Dünger-Streuer, an welcher Stelle er vielleicht etwas
mehr oder auch an welcher Stelle er etwas weniger Düngemittel
einsetzen kann. Und das Gleiche kann man auch für Pestizide
betrachten. Es gibt Bereiche, da muss mehr gespritzt und an anderen
Seiten muss weniger gespritzt werden. Und insofern hat die
Digitalisierung der Landwirtschaft auch einen direkten positiven
Einfluss auf die Umwelt."

Sprecherin: Sagt der Präsident der Hochschule Ostwestfalen-Lippe
Professor Dr. Jürgen Krahl und erklärt, warum man nur dort ab dem
kommenden Wintersemester 'Precision Farming' studieren kann:

O-Ton 2 (Professor Dr. Jürgen Krahl, 44 Sek.): "Das Thema
'Industrie 4.0' ist etwas, was wir an der Hochschule
Ostwestfalen-Lippe seit vielen Jahren sehr erfolgreich betreiben. Wir
haben das Thema aus der Industrie dann verlegt in die
Lebensmittelherstellung. Da gibt es ein großes bei uns angelegtes
Projekt mit dem Thema 'Smart Food Technology'. Und jetzt war es im
Grunde genommen folgerichtig, wenn wir die Lebensmittelproduktion
digital abbilden, dass wir auch einen Studiengang im vorgelagerten
Feld anbieten, nämlich dann die Digitalisierung in der
Landwirtschaft. Und so kann man dann tatsächlich Lebensmittel von der
Aussaat bis zur Verpackung oder bis zum Kunden hin nicht nur
monitoren, sondern man kann diese dann auch optimieren."

Sprecherin: Davon werden am Ende nicht nur die Verbraucher
profitieren, sondern selbstverständlich auch alle, die sich jetzt für
den neuen Studiengang entscheiden.

O-Ton 3 (Professor Dr. Jürgen Krahl, 37 Sek): "Der Landwirt von
morgen muss wettbewerbsfähig sein, und deshalb muss er auch die
Komponenten der Digitalisierung und natürlich auch den Umgang mit den
vielen Daten, die erzeugt werden, beherrschen. Die Erfolgsaussichten,
wenn man hinterher den Studiengang 'Precision Farming' erfolgreich im
Bachelor und dann vielleicht sogar noch im Master abgeschlossen haben
wird, sind aus meiner Sicht wirklich sehr groß - und es ist
komplementär zu dem, was bisher gelehrt wird. Er ersetzt also nicht
den klassischen Landwirt, sondern er weitet das Feld auf, so wie wir
das in anderen Bereichen der Industrie auch finden."

Abmoderationsvorschlag:

Wenn Sie sich für das innovative und zulassungsfreie "Precision
Farming"-Studium an der Hochschule OWL interessieren: Sie können sich
noch bis zum 15. Juli 2018 zum Wintersemester einschreiben. Weitere
Informationen dazu gibt's im Netz unter
www.hs-owl.de/precisionfarming.



Pressekontakt:
Julia Wunderlich
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Hochschule Ostwestfalen-Lippe
University of Applied Sciences
Liebigstraße 87 - 32657 Lemgo
Telefon (05261) 702 2510
E-Mail: pressestelle@hs-owl.de

Original-Content von: Hochschule Ostwestfalen-Lippe, übermittelt durch news aktuell


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