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Blockchain-Technologie sichert Lizenzen auf digitalem Marktplatz für Gebrauchtsoftware ab

Geschrieben am 24-05-2018

Hamburg (ots) - Sicherheit spielt für die Kunden, die gebrauchte Software auf
der Handelsplattform von li-x kaufen, die größte Rolle. Im Falle eines
Software-Audits, also der Lizenzprüfung durch den Softwarehersteller, wollen sie
einwandfrei lizenziert sein. Die transparenten Prozesse, die li-x seit der
Firmengründung etabliert hat, werden nun zusätzlich mit Blockchain-Technologie
abgesichert. li-x Kunden können ab 1. Juni 2018 ihre Lizenztransfers direkt über
die Website validieren. Wenn die Blockchain Transaktion bekannt ist, ist zudem
über jeden allgemein zugänglichen Blockchain-Explorer eine Verifizierung der
zugrunde liegenden Lizenzübertragung möglich.

Sicherheit im Gebrauchtsoftwaremarkt

Seit der geklärte Rechtslage wächst der Markt für gebrauchte Software als
preisgünstige Beschaffungsalternative rasant. Mit einem Nebeneffekt: Die
wachsende Nachfrage ruft auch unseriöse Händler auf den Plan. Gerade die
Herkunft von Software-Lizenzen wird häufig verschleiert oder ist dem
Wiederverkäufer selbst nicht bekannt. Die Blockchain-Technologie leistet hier
einen wichtigen Beitrag zur Transparenz, indem die Lieferkette der Software vom
Ersterwerber bis zum Käufer festgeschrieben und nachvollziehbar wird.
Bekanntester Vertreter der Blockchain-Technologie ist die Kryptowährung Bitcoin.
Die Einsatzgebiete der Technologie reichen jedoch wesentlich weiter, nur die
tatsächliche Anwendung entwickelt sich gerade erst.

Echter Anwendungsfall für Blockchain-Technologie

"Bereits seit der Gründung von li-x beschäftigen wir uns mit der
Blockchain-Technologie. Gerade die Tatsache, dass Lizenzübertragungen mit dieser
Technologie nicht manipulierbar sind, ist für die rechtliche Absicherung von
Gebrauchtlizenzen zukunftsweisend", so Boris Vöge, Gründer und Geschäftsführer
von li-x. Auf dem deutschen Markt war 2014 von den dynamischen Entwicklungen in
China noch nichts zu spüren. "Aus diesem Grund war unser CTO und
Mitgesellschafter Sven Mutzl mehrmals in Asien und hat zuletzt in Shanghai bei
Metaverse mitentwickelt." In Hamburg wurde zusammen mit dem Entwicklungsteam die
bestehende SQL-Datenbank Technologie der li-x mit der Blockchain verbunden. In
9.000 Lizenztransfers wurden über 1,1 Mio. Lizenzen übertragen. Alle sind mit
der Blockchain-Technologie abgesichert. Dies entspricht einem Lizenzwert nach
Gebrauchtmarktpreisen in Höhe von ca. 180,0 Mio. Euro.

Eigenentwicklung sorgt für Flexibilität

Für jede Transaktion werden bei li-x mehrere Hash-Werte erzeugt und in einer
eigen entwickelten Struktur einer Sidechain gespeichert. Alle Transaktionen sind
miteinander verkettet. Bewusst setzt das Unternehmen auf die beiden Public
Blockchains Metaverse und Bitcoin. Der große Vorteil der Eigenentwicklung: Bei
li-x ist man nicht auf bestimmte Blockchains angewiesen und auch
datenschutzrechtlich einwandfrei aufgestellt. Auf Smart Contracts wurde bewusst
verzichtet, um keine Restriktionen in der Nutzung zu erzeugen. Vielmehr wird die
bestehende Technologie, die die Übertragung der Lizenzen und die monetäre
Abwicklung voll automatisiert abwickelt, mit der Blockchain verbunden. "Ein
Beispiel, das Schule machen wird. Da so jedes Unternehmen seine traditionelle
Datenbank mit der Blockchain verbinden und deren Vorteile nutzen kann",
beschreibt Boris Vöge die Zukunft der Technologie.

Das Plus für Reseller und Endkunden

li-x wird häufig von Resellern zur Beschaffung von Lizenzen für ihre Kunden
genutzt. Jeder Reseller kann seinen Kunden über li-x die Validierung der
Lizenztransfers über den "License Proof" zur Verfügung stellen. Dazu steht eine
Website zur Verfügung, über die jede Transaktion auf Richtigkeit geprüft werden
kann.

Über li-x

Das Technologieunternehmen li-x bietet eine Plattform an, auf der Unternehmen
und Reseller gebrauchte Software Lizenzen handeln können. Die Übertragung der
Lizenzen und die monetäre Abwicklung erfolgen voll automatisiert. Dabei stehen
Transparenz und Kundensicherheit an erster Stelle: Den Kunden wird die Herkunft
durch Nennung des Erstlizenzinhabers und der zugrunde liegenden Vertragsnummern
offengelegt. Ferner stellt li-x dem Käufer neben den Produktschlüsseln auch die
Deinstallationserklärung des Erstlizenzinhabers als Download zur Verfügung. Der
Einsatz von Blockchain stellt sicher, dass eine nachträgliche Veränderung der
Lizenzinformationen nicht möglich ist.

Pressekontakt:
Boris Vöge, Geschäftsführer
Tel: +49 - 40 609 44 09-99
E-Mail: boris.voge@li-x.com

li-x GmbH
Barmbeker Str. 2
22303 Hamburg
Germany
www.li-x.com

Original-Content von: li-x GmbH, übermittelt durch news aktuell


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