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Sonderanalyse zur EOS Studie "Europäische Zahlungsgewohnheiten" 2018 / Studie zeigt: EU-Unternehmen bewerten DSGVO positiv (FOTO)

Geschrieben am 22-05-2018

Hamburg (ots) -

Ein Großteil der EU-Unternehmen verbindet mit der neuen
europäischen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) noch mehr
Datensicherheit im Forderungsmanagement / Unternehmen registrieren
vor allem im administrativen und personellen Bereich Mehraufwand /
Deutsche Unternehmen sehen sich insbesondere gestiegenen
Dokumentationspflichten ausgesetzt / Mehr als zehn Prozent der
EU-Unternehmen kennen die DSGVO nicht

Europas Unternehmen stehen der EU-Datenschutz-Grundverordnung
(DSGVO) trotz Mehraufwand positiv gegenüber. Denn über zwei Drittel
(69 Prozent) aller europäischen Unternehmen, welche die neue
Verordnung als relevant einschätzen, profitieren von höherer
Datensicherheit im Forderungsmanagement. Das gilt insbesondere für
spanische und dänische Unternehmen (jeweils 78 Prozent), in
Deutschland liegt der Anteil hingegen bei 71 Prozent. Hier sehen sich
die Unternehmen vor allem einem Anstieg der Dokumentationspflichten
ausgesetzt (79 Prozent). Zu diesen Ergebnissen kommt eine
Sonderanalyse der EOS Gruppe über die Auswirkungen der neuen
Verordnung in Europa, die in 15 europäischen Ländern mit 3.000
Unternehmen durchgeführt wurde. Die Analyse ist Teil der von dem
unabhängigen Marktforschungsinstitut Kantar TNS durchgeführten EOS
Studie "Europäische Zahlungsgewohnheiten" 2018.

DSGVO: Nur etwas mehr als die Hälfte der EU-Unternehmen hält sie
für relevant

"Die Sonderanalyse zeigt, wie wichtig Datensicherheit und
Datenschutz für Europas Unternehmen sind", erklärt Kirsten Pedd,
Chief Compliance Officer und Chef-Syndika der EOS Gruppe Deutschland.
"Allerdings gibt es nach wie vor Unternehmen, die die DSGVO gar nicht
kennen. Hier besteht die Gefahr, dass die Verordnung auf die leichte
Schulter genommen wird." Die EOS Analyse zeigt, dass 11 Prozent der
befragten EU-Unternehmen die DSGVO bislang nicht kennen. Ein Viertel
der befragten Unternehmen (25 Prozent) kennt die Verordnung zwar,
hält sie für das eigene Geschäft aber wenig bis gar nicht relevant.
Nur etwas mehr als die Hälfte (57 Prozent) der befragten Unternehmen
hält die neue Verordnung für relevant.

Europaweit: Mehraufwand vor allem im administrativen und
personellen Bereich

Die 57 Prozent der EU-Unternehmen, die die DSGVO für sich als
relevant erkannt haben, berichten auch über entstehenden Mehraufwand.
Das betrifft vor allem die Administration: Neben einem Anstieg der
Dokumentationspflicht verzeichnen rund zwei Drittel der Unternehmen
durch die Umsetzung der Verordnung mehr Bürokratie (69 Prozent) sowie
einen Anstieg der Informationspflicht (65 Prozent). Mehr als die
Hälfte der Unternehmen hat zudem einen erhöhten Personalaufwand (55
Prozent). Insgesamt 26 Prozent der Unternehmen geben sogar an, dass
die DSGVO ihr Geschäftsmodell gefährden könnte.

Forderungsmanagement: Unternehmen gut vorbereitet

"Obwohl sich die meisten Experten für Forderungsmanagement auch
auf einen möglichen Mehraufwand einstellen, verbinden sie mit der
DSGVO eindeutig mehr Datensicherheit und Datenschutz", zieht Kirsten
Pedd Bilanz. "Mit diesem klaren Bewusstsein sind die Unternehmen auf
die Umsetzung der Verordnung gut vorbereitet."

DSGVO: Ab dem 25. Mai für alle EU-Unternehmen gültig

Die DSGVO ist eine Verordnung der Europäischen Union, die private
Unternehmen und öffentliche Stellen betrifft. Die Verordnung gilt
bereits seit dem 25. Mai 2016; ab dem 25. Mai 2018 müssen sie alle
EU-Länder umsetzen. Ziel der Verordnung ist es, den Schutz
personenbezogener Daten innerhalb der EU sicherzustellen und den
freien Datenverkehr innerhalb des EU-Binnenmarkts zu gewährleisten.

Zur EOS Studie: "Europäische Zahlungsgewohnheiten"

Gemeinsam mit dem unabhängigen Marktforschungsinstitut Kantar TNS
(ehemals TNS Infratest) befragte EOS im Frühjahr 2018 3.400
Unternehmen mit mindestens 20 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von
mindestens 5 Mio. EURO in 17 Ländern zu den dortigen
Zahlungsgewohnheiten, zur wirtschaftlichen Entwicklung des Landes
sowie zu den Themen Risiko- und Forderungsmanagement. Die hier
dargestellten Ergebnisse sind Teil einer Sonderanalyse der Befragung
von 3.000 Unternehmen aus den 15 EU-Ländern Deutschland,
Großbritannien, Spanien, Frankreich, Belgien, Dänemark, Rumänien,
Tschechien, Kroatien, Ungarn, Bulgarien, Slowakei, Slowenien, Polen
und Griechenland.

Die EOS Gruppe

Die EOS Gruppe ist einer der führenden internationalen Anbieter
von individuellen Finanzdienstleistungen. Den Schwerpunkt bildet das
Forderungsmanagement. Im Kern stehen dabei drei Geschäftsfelder:
Treuhandinkasso, Forderungskauf und Business Process Outsourcing. Mit
rund 7.000 Mitarbeitern bietet EOS seinen rund 20.000 Kunden in 26
Ländern der Welt mit mehr als 55 Tochterunternehmen finanzielle
Sicherheit durch maßgeschneiderte Services im B2C- und B2B-Bereich
an. In einem internationalen Netzwerk von Partnerunternehmen verfügt
die EOS Gruppe über Ressourcen in über 180 Ländern. Hauptzielbranchen
sind Banken, Versorgungsunternehmen, der Telekommunikationsmarkt, die
Öffentliche Hand, der Immobiliensektor, Distanzhandel sowie
E-Commerce.

Weitere Informationen: www.eos-solutions.com.



Pressekontakt:
Marc Heuer, Public Relations Consultant
Tel.: +49 40 2850-2293, E-Mail: m.heuer@eos-solutions.com

Sabrina Ebeling, Senior Public Relations Consultant
Tel: +49 40 2850 -1480, E-Mail: s.ebeling@eos-solutions.com

Original-Content von: EOS Holding GmbH, übermittelt durch news aktuell


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