(Registrieren)

Technologiefortschritte könnten die Handelsfinanzierungslücke von 1,5 Billionen US-Dollar schließen und das Wachstum von KMU im nächsten Jahrzehnt beschleunigen, so der DMCC in neuen Forschungsstudien

Geschrieben am 16-05-2018

Dubai, Vae (ots/PRNewswire) -

Für die Industrialisierung im Handelssektor reife
Technologiefortschritte könnten die aktuelle
Handelsfinanzierungslücke von 1,5 Billionen US-Dollar schließen, mit
dem Potenzial, neues Wachstum im Handel zu fördern, gemäß einem
Bericht über The Future of Trade (http://www.futureoftrade.com) des
Dubai Multi Commodities Centre (DMCC), weltweit führende Freizone und
Regierungsbehörde von Dubai für Rohstoffhandel und Unternehmen.

Um die Multimedia-Pressmitteilung anzusehen, klicken Sie bitte
auf: http://www.multivu.com/players/uk/8330751-dmcc-research-bridge-t
rade-finance-gap/

Die Forschungsstudien heben die Auswirkungen der digitalen
Transformation für Importeure und Exporteure hervor sowie die zehn
weltweit führenden Rohstoffzentren für Handel, zusammen mit den
anhaltenden Verschiebungen bei der globalen Wirtschaftsmacht.

Dem Bericht zufolge lehnen die Banken 50 % der
Finanzierungsanträge von kleinen und mittelständischen Unternehmen
(KMU) ab und alternative Handelsfinanzierungen, angetrieben durch
FinTech und Blockchain, sind auf dem Vormarsch. Der alternative
Finanzmarkt in der APAC-Region beispielsweise hat sein Volumen
zwischen 2015 und 2016 mehr als verdoppelt und erreichte einen
Gesamtwert von 245,2 Milliarden US-Dollar.

Darüberhinaus stellt der Bericht fest, dass die
Blockchain-Technologie den Handelssektor im nächsten Jahrzehnt
wahrscheinlich neu definieren und schnellere, sicherere und
effektivere Wege bieten wird, um Workflows abzuwickeln und Waren über
Grenzen zu befördern. Dieser umfassende Fortschritt muss jedoch erst
noch erfolgen.

Laut Schätzungen könnte die Blockchain-Technologie das weltweite
Bruttoinlandsprodukt um nahezu 5 % und die Handelsvolumen um 15 %
steigern.

Ahmed Bin Sulayem, Executive Chairman, DMCC, erklärte:

"Der Handel und die Handelsfinanzierung werden durch die
Blockchain-Technologie und andere entstehende Technologien
revolutioniert. Die Vereinigten Arabischen Emirate machen große
Fortschritte, indem sie langfristig in die Zukunft blicken, um diese
Veränderungen zu nutzen, die kritisch sind, um unsere Stellung als
weltweit führendes Zentrum für Rohstoffhandel zu bewahren."

Neben den Auswirkungen entstehender Technologien beschreibt der
Bericht, wie geopolitische Faktoren, darunter die aktuelle
US-Regierung und der Brexit, die traditionellen Handelsflüsse
herausfordern.

Der Bericht legt mit einem 10-Jahres-Ausblick dar, dass sich der
globale Wirtschaftsschwerpunkt nach Asien verlagert und Chinas
Belt-and-Road-Initiative in Schwung kommt. Zudem führen Chinas
zunehmende Abhängigkeit vom Inlandskonsum und der Übergang zur
Technologie-geführten Produktion dazu, dass 100 Millionen
arbeitsintensive Stellen in andere Niedriglohnländer verlagert
werden. Dies wird ein beschleunigtes Produktionswachstum
beispielsweise in Vietnam, Myanmar und Indonesien, zur Folge haben.

"Der globale Handel und die Handelsfinanzierung stehen an der
Schwelle zur digitalen Revolution", so Gautam Sashittal, Chief
Executive Officer von DMCC. "Genauso wie der Containertransport den
Handel in den 1950er Jahren revolutioniert hat, werden erfolgreiche
Technologiefortschritte den Handel und die Art und Weise, wie Waren
über Grenzen befördert werden, neu gestalten. Unsere Forschung hilft
uns allen zu verstehen, wie sich der globale Handel entwickeln wird
und wie wir uns im nächsten Jahrzehnt darauf vorbereiten können."

Der unabhängige Commodity Trade Index
(https://futureoftrade.com/commodities-trade-index) (CTI), der in
Verbindung mit dem Bericht herausgegeben wurde, bewertet und
beurteilt die Rolle der zehn wichtigsten Rohstoffzentren anhand von
zehn Indikatoren; die USA, Niederlande, Singapur, das Vereinigte
Königreich, die Vereinigten Arabischen Emirate, die Schweiz,
Hongkong, China, Südafrika und Nigeria. Die Vereinigten Arabischen
Emirate stehen an erster Stelle des CTI aufgrund ihres
Rohstoffreichtums. Direkt dahinter kommt die USA gefolgt vom
Vereinigten Königreich.

Der "Future of Trade"-Bericht 2018 beinhaltet die vier Kapitel:

- Der sich verändernde globale Handel
(https://futureoftrade.com/the-changing-nature-of-global-trade)
- Die Auswirkungen auf die Digitalisierung
(https://futureoftrade.com/the-impact-of-digitalisation)
- Die Lücke in der Handelsfinanzierung schließen
(https://futureoftrade.com/bridging-the-gap-in-trade-finance)
- Die Zukunft von Nachhaltigkeit im Handel gestalten (https://futureo
ftrade.com/shaping-the-future-of-sustainability-in-trade)

Der "Future of Trade" (http://www.futureoftrade.com)-Bericht
basiert auf tiefgehenden Einblicken von 250 Branchenführern,
Akademikern und Experten in den sechs führenden Handelszentren für
Rohstoffe, und zwar London, Zürich, Dubai, Singapur, Johannesburg und
Hongkong, in Zusammenarbeit mit Asia House sowie auf quantitativer
globaler Forschung des Centre for Economics and Business Research
(Cebr) und der weltweit führenden Unternehmensberatungsgesellschaft
Sutherland Global Services.

Bericht unter http://www.futureoftrade.com herunterladen

Auf Twitter: @DMCCAuthority #futureoftrade.

(Logo: https://mma.prnewswire.com/media/692459/DMCC_Logo.jpg )

(Photo: https://mma.prnewswire.com/media/692303/DMCC.jpg )

Video:

http://www.multivu.com/players/uk/8330751-dmcc-research-bridge-tra
de-finance-gap/



Pressekontakt:
pr@dmcc.ae

Original-Content von: DMCC, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

638338

weitere Artikel:
  • D. Gary Young, Gründer von Young Living, gestorben CEO Mary Young und Präsident und COO Jared Turner werden die Geschäfte weiterführen Lehi, Utah (ots/PRNewswire) - D. Gary Young (11. Juli 1949 - 12. Mai 2018), Gründer und Vorstandsvorsitzender von Young Living Essential Oils (https://www.youngliving.com/en_US/company/about), ist im Alter von 68 Jahren in Salt Lake City gestorben. Wie das Unternehmen mitteilte, hatte Young mehrere Schlaganfälle erlitten, in deren Folge es zu Komplikationen kam. Young Living gab zudem bekannt, dass Chief Executive Officer Mary Young und der mehr...

  • Die Strategien von Stonegate Digital Capital Group erzielten seit der Gründung mit Partnerkapital* eine Bruttoperformance von über 439 % und 1144 % Stonegate Digital Capital Group bietet eine Multi-Strategy-Fondsplattform mit Blockchain-Schwerpunkt New York (ots/PRNewswire) - Stonegate Digital Capital Group nimmt an der Consensus 2018 während der Blockchain Week in New York City teil. Stonegate Digital Capital Group ist mit zwei unternehmenseigenen Hedge-Fonds-Strategien, die seit der Gründung eine Bruttoperformance von über 439 % und 1144 % bis Ende April 2018 erzielt haben, führend auf den Gebieten Expertise und Performance. Diese Fonds arbeiten seit Oktober und November mehr...

  • BERLINER MORGENPOST: Gabriels Zug - Leitartikel von Miguel Sanches Berlin (ots) - Sigmar Gabriel, früherer Umwelt-, Wirtschafts- und Außenminister, soll in den Verwaltungsrat des deutsch-französischen Zugherstellers Siemens Alstom berufen werden. Als Wirtschaftsminister hatte Gabriel die Synergien von Siemens und Alstom befürwortet; "große Chancen" sah er 2014 voraus. Nun zahlen sich die alten Kontakte aus: Siemens schlägt ihn für den Verwaltungsrat vor. Aus einem Ex-Minister wird ein Siemensianer. Darf er das? Soll er das? Ja, er darf. Nein, er sollte es nicht, es ist kein kluger Zug. Etwas mehr...

  • Allgemeine Zeitung Mainz: Einzigartig / Kommentar von Karl Schlieker zum Einzelhandel Mainz (ots) - Das Internet wird immer ein größeres Sortiment und oft auch einen günstigeren Preis bieten als der Handel vor Ort. Die Geschäfte müssen also zusätzliche Anstrengungen unternehmen, um die Kunden in die Innenstädte und dann noch in ihre Läden zu locken. Schicke Restaurants und Cafés sind derzeit vom Textilgeschäft über das Kaufhaus bis zum Buch- und Möbelhandel als zusätzliches Angebot in Mode. Das ist eine durchaus sinnvolle Ergänzung, um die Kunden zum Bleiben zu bewegen. Allerdings wird das Lockmittel an Attraktivität mehr...

  • Chinas Inselprovinz möchte Talente für sich gewinnen Haikou, China (ots/PRNewswire) - Laut der offiziellen Webseite der Volksregierung der Provinz Hainan (www.hainan.gov.cn) hat die chinesische Inselprovinz Hainan Maßnahmen ergriffen, um Fachkräfte zu gewinnen, die sie dem Ziel zu einer Freihandelszone (pilot free trade zone) und letztendlich einem Freihandelshafen zu werden, näherbringen sollen. Im Rahmen eines am Sonntag vom Provinzkomitee der Kommunistischen Partei Chinas genehmigten Aktionsplans möchte Hainan bis 2020 200.000 Talente aus verschiedenen Bereichen für sich gewinnen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht