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Gefährlicher Trend: Niedrige Zinsen und steigende Immobilienpreise

Geschrieben am 08-05-2018

Hamburg (ots) - Das anhaltend niedrige Zinsniveau sorgt weiter für
einen Boom am Immobilienmarkt. Doch verlockend günstige Zinsen bergen
auch Risiken, denn wer heute zu aktuellen Konditionen ein Eigenheim
erwirbt, muss auch später unter veränderten Bedingungen in der Lage
sein, die monatliche Belastung zu tragen. "Aufgrund der starken
Nachfrage sind die Kaufpreise massiv angestiegen, in begehrten Lagen
kann man definitiv von überteuerten Preisen sprechen", sagt Stephan
Scharfenorth, Geschäftsführer des Baufinanzierungsportals Baufi24.de
(https://www.baufi24.de/). Nicht nur falls das Haus später - wenn der
Boom zum Beispiel wieder abgeebbt ist - veräußert werden soll, droht
ein finanzieller Verlust. Zum Ende der Laufzeit nach 10 oder 15
Jahren, sobald es um eine Anschlussfinanzierung mit einer anderen
Bank geht, findet meist eine Neubewertung des Gebäudes als Sicherheit
für das Kreditinstitut statt. Fällt diese dann geringer aus,
beeinflusst das die Konditionen negativ. Zinserhöhungen bis zu 0,5
Prozent können die Folge sein. "Das klingt zunächst nicht nach großen
Beträgen, wirkt sich aber bei der Höhe der Finanzierungssumme
merklich auf die monatliche Rate aus", weiß Scharfenorth.

Der niedrige Zinssatz stellt für viele Menschen einen Anreiz dar,
ein Eigenheim zu erwerben, statt Miete zu zahlen. Doch wenn die
Zinsen steigen, könnte es für viele ein böses Erwachen am Ende der
Finanzierung geben. Daher sollten zukünftige Immobilienbesitzer
unbedingt mit Weitblick planen, da sie nicht nur jetzt ein Haus mit
einem hohen Kaufpreis mit günstigem Zinssatz finanzieren. Sie müssen
eine Zinserhöhung, wenn die Zinsbindung endet, mit einkalkulieren. So
erhöht sich die Rate nämlich schnell einmal um 50 Prozent oder mehr.

Ein Beispiel: Bei einer Finanzierungssumme von 200.000 Euro
(Zinsbindung 10 Jahre, Zinssatz 1,2 Prozent) fällt aktuell eine
monatliche Rate von 533,33 Euro an. Erhöht sich der Zins um zwei
Prozentpunkte auf 3,2 Prozent, steigt die Rate auf 866,67 Euro. Das
entspricht einer Steigerung von 63 Prozent. Wie sich monatliche Raten
aus Zins, Tilgung und Sondertilgung bei unterschiedlichen
Finanzierungsbeträgen und Beleihungssätzen zusammensetzen, ermitteln
Interessierte schnell und einfach mit dem Baufinanzierungsrechner
(https://www.baufi24.de/baufinanzierung-rechner/) von Baufi24.de.

Über Baufi24

Baufi24.de ist mit mehr als drei Millionen Besuchern pro Jahr
eines der bekanntesten Webportale für private Baufinanzierungen.
Zukünftige Hausbesitzer bekommen hier weitreichende Informationen
rund um das Thema Baufinanzierung und Immobilienkauf/-bau zur
Verfügung gestellt. In seinem Leistungsportfolio vergleicht das
Unternehmen die Angebote von mehr als 300 Banken. Mehr als 1.000
zertifizierte Berater stehen den Kunden in einem Partnernetzwerk mit
Beratung und Expertise zur Seite. Weitere Informationen unter
https://www.baufi24.de/



Unternehmenskontakt:
Baufi24 GmbH Stephan Scharfenorth, Tel. +49 (0) 800 808 4000 E-Mail:
redaktion@baufi24.de

Pressekontakt: Hasenclever Strategy, Ramona Golfner, Tel: +49 421 42
76 56 81, E-Mail: rg@hcsy.de

Original-Content von: Baufi24 GmbH, übermittelt durch news aktuell


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