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"Wir machen Deutschland e-mobil": ADAC startet Mobilitätsoffensive für alternative Antriebe / Hauptversammlung in Dresden / Geschäftsjahr 2017 mit minus 8 Millionen Euro abgeschlossen

Geschrieben am 05-05-2018

München (ots) - Der ADAC hat auf seiner Hauptversammlung in
Dresden den Startschuss für eine umfassende Mobilitätsoffensive
gegeben. "Wir machen Deutschland e-mobil" lautet das Versprechen von
Europas größtem Mobilitätsclub, seinen mehr als 20 Millionen
Mitgliedern künftig attraktive Informations- und Serviceangebote
sowie entsprechende Mitgliedschaftsleistungen und Produkte rund um
alternative Antriebsformen, insbesondere Elektromobilität anzubieten
(www.adac.de/e-mobilitaet).

ADAC Präsident Dr. August Markl: "Mit unserer Mobilitätsoffensive
werden wir einen Beitrag für mehr Gesundheits- und Klimaschutz in
Deutschland leisten. Dazu gehören passgenaue Mitgliederangebote rund
um die e-Mobilität, die wir sukzessive in den kommenden Monaten auf
den Markt bringen. Wir packen die Zukunft an, gehen voran und laden
alle Mitglieder und Kooperationspartner ein, uns auf diesem Weg zu
begleiten."

Diese Presseinformation finden Sie online unter presse.adac.de.
Folgen Sie uns auch unter twitter.com/adac.

Die mehr als 200 Delegierten der 18 eigenständigen Regionalclubs
diskutierten im Dresdner CongressCenter auch über die künftige Rolle
und Positionierung des ADAC vor dem Hintergrund umfassender
gesellschaftlicher und technologischer Veränderungen. Dr. August
Markl: "Von Dresden geht das klare Signal aus, dass sich der ADAC
verändert - vom Pannenhelfer zum Mobilitätshelfer. Dabei gilt es,
unsere Stärken und Alleinstellungsmerkmale zu erhalten und
weiterzuentwickeln, gleichzeitig jedoch auch um viele neue
Kompetenzen, insbesondere in der digitalen Welt, zu erweitern. Der
ADAC der Zukunft ist nicht nur auf der Straße für seine Mitglieder
da, sondern auch im Alltag ein zuverlässiger und vertrauensvoller
Partner für alle Fragen der persönlichen Mobilität." Zuvor hatte der
neu gewählte VDA-Präsident Bernhard Mattes als Festredner der
diesjährigen ADAC Hauptversammlung die strategischen Überlegungen der
deutschen Automobilindustrie skizziert und sich einer intensiven
Diskussion rund um das Thema Diesel gestellt.

Im Rahmen der Hauptversammlung des ADAC e.V. wurde auch über die
Entwicklung im Geschäftsjahr 2017 berichtet. Dass der ADAC
unverändert attraktiv ist, unterstreicht das weitere Wachstum bei der
Mitgliederentwicklung. Im vergangenen Jahr konnte erstmals die
Schallmauer von 20 Millionen Mitgliedern durchbrochen werden. Zum
Stichtag am 31. Dezember 2017 vertrauten 20.178.569 Mitglieder auf
den ADAC, das waren rund 559.000 Mitglieder mehr als ein Jahr zuvor.
71 Prozent davon waren ADAC Plus-Mitglieder.

Als Ausschüttung aus der ADAC SE an den Hauptgesellschafter ADAC
e.V. wurden 2017 46 Millionen Euro vorgenommen. Dadurch konnte das
negative Vereinsergebnis von fast 54 Millionen Euro auf minus 8
Millionen Euro verbessert werden (2016, um Ausnahmeeffekte bereinigt:
-2,4 Mio. Euro). Nach Abzug des Beitragsanteils der 18 eigenständigen
Regionalclubs und der Prämien für die ADAC Plus-Mitgliedschaft und
den ADAC Unterwegsschutz verblieben beim ADAC e.V., München, für das
Jahr 2017 Erlöse aus Mitgliedsbeiträgen in Höhe von 506 Millionen
Euro und damit 16 Millionen Euro mehr als zwölf Monate zuvor. Für
Leistungen der "Pannen- und Unfallhilfe" wurden 2017 338,3 Millionen
Euro ausgegeben, das waren 2,5 Millionen Euro mehr als im Vorjahr.
Insgesamt verzeichnete der Mitgliederbereich des ADAC e.V. im Jahr
2017 ein Defizit in Höhe von 29,8 Millionen Euro. Verglichen mit dem
Vorjahresdefizit (-25,8 Mio. Euro) entspricht das einem nochmaligen
Rückgang um knapp vier Millionen Euro.

Dr. August Markl: "Gemessen an unserem Anspruch, dass sich ein
Verein selbst tragen können muss, ist die unternehmerische
Entwicklung des ADAC e.V. weiterhin alles andere als
zufriedenstellend. Mit dem Zukunftsprogramm "Pole Position" und den
sich bereits in der Umsetzung befindenden Effizienzmaßnahmen haben
wir begonnen, dieses strukturelle Defizit zu reduzieren. Wir sind
noch nicht fertig und möchten alle, vor allem unsere Beschäftigten,
auch weiterhin auf dem Weg mitnehmen. Deshalb ist unser Anspruch, bis
zum Jahr 2020 alle Ziele zu erreichen."



Pressekontakt:
ADAC Newsroom
T (089) 76 76-54 95
aktuell@adac.de

Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell


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