(Registrieren)

TÜV Rheinland: Gefährdungsbeurteilung bei Zusammenarbeit mit Roboter Pflicht / Kollaborierende Roboter entlasten die Beschäftigten / Moderne Sensortechnik unterstützt die Arbeitssicherheit (FOTO)

Geschrieben am 02-05-2018

Köln (ots) -

Bei der Automatisierung der Produktion belegt Deutschland weltweit
Platz drei nach Korea und Singapur. Wie Mensch und Maschine
zusammenarbeiten, hat sich in den vergangenen Jahren deutlich
verändert: Immer öfter sind sie Hand in Hand tätig. "Kollaborierende
Roboter sind nicht durch Schutzgitter vom Menschen getrennt. Daher
müssen andere Schutzmaßnahmen für die Sicherheit der Beschäftigten
sorgen. Der erste Schritt dabei ist die genaue Analyse der Aufgaben,
die der Roboter übernehmen soll und wie er mit dem Menschen
zusammenarbeitet. Auf dieser Grundlage erstellen wir eine
entsprechende Gefährdungsbeurteilung für den jeweiligen
Arbeitsplatz", betont Andreas Kaulen, der als Experte für
Arbeitssicherheit bei TÜV Rheinland Unternehmen verschiedener
Branchen berät.

Mensch und Maschine ergänzen sich

Aus der engen Interaktion zwischen Mensch und Maschine ergeben
sich deutliche Vorteile: Mit ihrem konstanten Leistungsvermögen und
ihrer Kraft beim Heben und Halten von Teilen entlasten Roboter die
Beschäftigten. Darüber hinaus übernehmen sie monotone Tätigkeiten,
die immer genau gleich ausgeführt werden müssen. Die Beschäftigten
können sich somit auf die Arbeiten konzentrieren, bei denen der
Mensch den Maschinen überlegen ist: Aufgaben, die feinmotorische
Fingerfertigkeit erfordern, oder solche, bei denen Flexibilität und
Urteilsvermögen erforderlich sind. Oftmals tragen Pilotprojekte in
einzelnen Abteilungen maßgeblich dazu bei, die Akzeptanz der Roboter
bei den Beschäftigten zu verbessern.

Intelligente Sicherheitstechnik

Möglich wird die direkte Zusammenarbeit mit Robotern durch den
Einsatz intelligenter Sicherheitsvorkehrungen. Sensoren und Kameras
sorgen dafür, dass die Maschinen Menschen in ihrem Umfeld wahrnehmen.
Die Bewegungsgeschwindigkeit der Roboter und die eingesetzte Kraft
werden dann der Arbeitssituation angepasst. "Neben diesen technischen
Sicherheitsvorkehrungen sind Unterweisungen der Mitarbeiter zum
Umgang mit kollaborierenden Robotern wichtig. Oftmals sind es
einfache Dinge, wie das Freihalten von Fahrwegen, die maßgeblich dazu
beitragen, dass die Zusammenarbeit reibungslos funktioniert", so
Kaulen.

Langfassung sowie Foto unter www.tuv.com/presse



Ihr Ansprechpartner für redaktionelle Fragen:
Jörg Meyer zu Altenschildesche, Presse, Telefon: +49 221 806-2255
Die aktuellen Presseinformationen sowie themenbezogene Fotos und
Videos erhalten Sie auch per E-Mail über presse@de.tuv.com sowie im
Internet: www.tuv.com/presse und www.twitter.com/tuvcom_presse

Original-Content von: TÜV Rheinland AG, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

636198

weitere Artikel:
  • Hauck & Aufhäuser: Prof. Dr. Jan Viebig wird Leiter Asset Management Frankfurt (ots) - Ab 1. Mai 2018 leitet Jan Viebig das Asset Management bei Hauck & Aufhäuser Privatbankiers. Diese Aufgabe übernimmt er von Burkhard Allgeier, der neben seiner Aufgabe als Chief Investment Officer den Bereich Asset Management interimistisch geleitet hat. Der 49-jährige promovierte Diplom-Kaufmann leitete als CEO die Harcourt Investment Consulting AG und war als Head Alternatives für die Vontobel Asset Management AG in Zürich tätig. Weitere berufliche Stationen verbrachte Jan Viebig als Head Emerging Markets mehr...

  • Hebammenmangel: Arbeitsmarkt kommt in Bewegung (FOTO) Düsseldorf (ots) - - Stellenausschreibungen für Hebammen nehmen seit Anfang 2017 zu - Hebammen und Entbindungspfleger suchen seit Anfang 2017 vermehrt nach einer neuen Anstellung - Zahl der Geburten wächst in den letzten Jahren stärker als die Zahl der Hebammen Am 5. Mai steht der Internationale Hebammentag an. Es vergeht kaum eine Woche, in der es nicht neue Berichte dazu gibt, in welchen Regionen und Städten Hebammen fehlen. Dabei geht es um die Geburtsvor- und nachsorge, ebenso wie um die Geburtshilfe selbst. mehr...

  • GRENKEFACTORING GmbH ab sofort neuestes Mitglied im Deutschen Factoring-Verband Berlin (ots) - Die Anzahl der Mitglieder im Deutschen Factoring-Verband wächst weiter. Der Verband freut sich, die GRENKEFACTORING GmbH als neuestes Mitglied begrüßen zu dürfen: Die GRENKEFACTORING GmbH ist Teil der weltweit agierenden GRENKE Gruppe und hat ihren Hauptsitz in Baden-Baden. Der Finanzdienstleister, mit über 40 Jahren Erfahrung, ist auf den Ankauf und unmittelbaren Ausgleich von Forderungen kleiner und mittelständischer Unternehmen (KMU) spezialisiert. "Mit der GRENKEFACTORING GmbH haben wir ein weiteres Mitglied mehr...

  • Gründerszene: Wachsendes Interesse an Hamburg / Jahrestreffen HamburgAmbassadors mit Schwerpunkt Startups Hamburg (ots) - Sie sind Hamburgs Gesicht in der Welt: Die 35 HamburgAmbassadors, die in 24 Ländern ehrenamtlich die Interessen der Stadt vertreten. Vom 6. bis zum 9. Mai trifft sich das Netzwerk zum 13. Mal in Hamburg unter dem Schwerpunktthema "Startups - Innovation made in Hamburg". Dazu Dr. Rolf Strittmatter, Vorsitzender der Geschäftsführung Hamburg Marketing: "Startups sind der Nährboden für globale Konzerne und Mittelständler von morgen und damit unerlässlich für die nachhaltige Entwicklung unseres Wirtschaftsstandorts. Umso mehr...

  • 30 Jahre Carsharing in Deutschland - DriveNow sieht massives Potenzial für weiteres Wachstum (FOTO) München (ots) - Free-Floating-Carsharing bringt Durchbruch bei Nutzerzahlen und ist bedeutender Wachstumstreiber / Thesenpapier beleuchtet Zukunft der geteilten Mobilität / DriveNow Geschäftsführer: In zehn Jahren erfolgt ein Drittel aller Fahrten über geteilte Mobilität DriveNow, das Carsharing-Unternehmen der BMW Group, zieht angesichts des 30. Jubiläums des Carsharings in Deutschland Zwischenbilanz: Während die Nutzerzahlen beim stationsbasierten Carsharing kontinuierlich gestiegen sind, ist mit der Entwicklung des Free-Floating-Modells mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht