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WAZ: Opel will Autohändlern im Sommer neuen Vertrag anbieten

Geschrieben am 20-04-2018

Essen (ots) - Nach der Kündigung der Verträge will der Autobauer
Opel seinen Händlern im Sommer ein neues Angebot unterbreiten. Das
kündigte Opel-Deutschlandchef Jürgen Keller im Gespräch mit der
Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Samstagausgabe) an. Keller
verteidigte die Entscheidung des Autobauers zur Kündigung. "Wir
müssen gewisse Grundlagen unserer Zusammenarbeit neu regeln", sagte
der Opel-Deutschlandchef. "Wir werden in den nächsten Wochen sehr
intensiv sprechen", sagte Keller. Es werde aber keine "Verhandlungen"
mit den Opel-Händlern geben. "Wir führen keine Verhandlungen, wir
sprechen", betonte der Opel-Deutschlandchef. "Und dann werden wir auf
Basis dieses Austausches im Sommer dieses Jahres unseren Partnern,
mit denen wir weiter zusammenarbeiten möchten, einen Vertrag
anbieten."

Ziel von Opel sei es, mit beinahe allen Händlern weiterzuarbeiten,
sagte Keller der WAZ. "Wir gehen davon aus, dass wir einen neuen
Vertrag vorlegen werden, den die überwiegende Anzahl unserer Händler
annehmen wird", erklärte der Opel-Manager. Lediglich bei zwölf von
bundesweit 385 Händlern strebe Opel keine weitere Zusammenarbeit an.
Der jetzige Vertrag von Opel mit den Händlern habe eine zweijährige
Kündigungsfrist. Bis Ende April 2020 kann daher nach
Unternehmensangaben jeder Händler in den derzeitigen
Rahmenbedingungen weiterarbeiten.



Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de

Original-Content von: Westdeutsche Allgemeine Zeitung, übermittelt durch news aktuell


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