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Pedelec-Fahrer: Augen auf beim Helm-Kauf (FOTO)

Geschrieben am 12-04-2018

Berlin (ots) -

15 Kilometer - zu weit fürs Fahrrad, aber kaum eine Autofahrt
wert: Für mittlere Strecken ist das Pedelec ein ideales
Verkehrsmittel. Doch mit der Geschwindigkeit des elektrisch
unterstützten Drahtesels steigt das Verletzungsrisiko im Falle eines
Sturzes. Der ACE, Deutschlands zweitgrößter Autoclub, rät allen
Pedelec-Fahrern einen Helm zu tragen und gibt Tipps für den Kauf.

Rundum-Schutz auf dem Pedelec:

Eine Helmpflicht besteht nur für S-Pedelecs mit Geschwindigkeiten
bis zu 45 km/h. Pedelecs mit einer Motorunterstützung bis 25 km/h
sind verkehrsrechtlich Fahrräder, hier ist der Helm freiwillig. Doch
aufgrund der höheren Geschwindigkeiten empfiehlt es sich immer, mit
Helm unterwegs zu sein, ob nun mit klassischem Fahrradhelm oder
speziellem Pedelec-Helm. Einen erhöhten Schutzlevel bieten
beispielsweise Helme mit mehreren Schichten Polycarbonat, die beim
Aufprall für eine bestmögliche Kräfteverteilung sorgen. Auch hat der
ideale Pedelec-Helm im Vergleich zum üblichen Fahrradhelm eine leicht
andere Form: Rundum geschützt fährt es sich mit seitlich und hinten
tiefer heruntergezogenen Modellen. Einzelne Hersteller sorgen darüber
hinaus im Bereich der Ohren und Augen für mehr Abdeckung.

Extra-Schutz für Stirn und Schläfen:

Das Pedelec-Pendant zur CE-Norm EN 1078 für herkömmliche Fahrräder
gibt es bisher nicht. In den Niederlanden wurde jedoch bereits eine
Helmnorm für S-Pedelecs eingeführt, die auch hierzulande verbreitet
ist und als Vorläufer einer EU-Norm für Pedelec-Helme gilt.
Entsprechende Modelle weisen im vorderen Bereich sowie an den
Schläfen einen verstärkten Aufbau auf. Damit gehen Hersteller auf
Erkenntnisse aus der Unfallforschung ein: Bei Fahrradunfällen sind
laut Experten die seitliche Schädelbasis, die Stirn und der
Hinterkopf besonders gefährdet.

Gut sichtbar unterwegs:

Gute Pedelec-Helme schützen aber nicht nur den Kopf bei Stürzen
und Kollisionen, sondern verbessern auch die Sichtbarkeit des
Trägers. Dies ist gerade auf dem Pedelec wichtig, dessen
Geschwindigkeit von anderen Verkehrsteilnehmern leicht unterschätzt
wird. Reflektoren tragen zur besseren Sichtbarkeit bei. Neueste
Helmmodelle verfügen darüber hinaus über integriertes Licht,
beispielsweise ein LED-Rücklicht an der Helmrückseite.

Persönliche Anprobe vor dem Kauf:

Ob innovativer E-Helm mit Smartphone-Konnektivität oder rein
funktionaler Kopfschutz - passgenau sollte der Pedelec-Helm sein.
Neben einer Anprobe ist daher auch eine Probefahrt empfehlenswert: Ob
das Modell weder drückt noch verrutscht, lässt sich am besten während
der Fahrt testen. Die Alltagstauglichkeit ist grundsätzlich wichtiger
als optisch schönes Design. Über Größe und Anzahl von Luftschlitze
können Pedelec-Fahrer individuell entscheiden. Auf den Verschluss
sollten sie hingegen besonderes Augenmerk lenken: Eine leicht zu
bedienende Alternative zu fummeligen Steckverbindungen sind
Magnetverschlüsse. Ob es moderne Zusatzfunktionen wie
Aufprallsensoren sein sollen, ist wiederum eine Preisfrage:
Hightech-Modelle kosten leicht 250 Euro. Mit Preisen knapp über 100
Euro sind Basismodelle erheblich günstiger.

ACE LENKRAD Artikel: https://bit.ly/2EE8LIe



Pressekontakt:
ACE-Pressestelle,
Anja Smetanin,
Tel.: 030-278725-18,
Mail: presse@ace.de

Original-Content von: ACE Auto Club Europa, übermittelt durch news aktuell


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