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Klare Sache auf Korsika: Sébastien Ogier fährt im Ford Fiesta WRC den bereits dritten Saisonsieg ein

Geschrieben am 09-04-2018

Köln (ots) -

- Titelverteidiger Sébastien Ogier und Beifahrer Julien Ingrassia
liefern auf den Asphaltprüfungen der WM-Rallye Frankreich eine
überlegene Vorstellung ab
- Weltmeister M-Sport Ford rückt in der Herstellerwertung bis auf
vier Punkt an Platz eins heran, Ogier/Ingrassia bauen Führung auf 17
Zähler aus
- Einstand mit Bravour: Mit Ersatzbeifahrer Phil Mills gelingt Elfyn
Evans eine fehlerfreie Rallye, die mit Platz fünf belohnt wird

Mit ihrem gut 380 PS starken Ford Fiesta WRC haben Sébastien
Ogier/Julien Ingrassia auch die WM-Rallye Frankreich gewonnen. Bei
ihrem Heimspiel auf Korsika setzten sich die beiden Franzosen bereits
auf der fast 50 Kilometer langen ersten Wertungsprüfung (WP) mit
einem wahren Husarenritt an die Spitze des hochkarätigen Felds und
gaben die Führung mit einer taktisch cleveren Vorgehensweise bis ins
Ziel nicht wieder her. Durch die drittschnellste Zeit auf der
abschließenden "Power Stage" erhöhten sie ihre Punktebeute um drei
weitere auf insgesamt 28 Zähler. Nach Siegen bei der Rallye Monte
Carlo und in Mexiko haben Ogier/Ingrassia drei der vier ersten
WM-Läufe der neuen Saison gewonnen und dadurch ihren Vorsprung in der
Fahrerwertung auf 17 Punkte ausgebaut. Ihr Teamkollege Elfyn Evans
rundete gemeinsam mit Ersatzbeifahrer Phil Mills den Erfolg von
M-Sport Ford bei der anspruchsvollen "Tour de Corse" mit dem fünften
Rang ab. In der Herstellertabelle konnte das britische Team den
Rückstand auf Hyundai auf nur noch vier Punkte verkürzen. Das
allradgetriebene World Rally Car von M-Sport Ford basiert auf dem in
Köln-Niehl produzierten Fiesta* und besitzt einen 1,6 Liter großen
EcoBoost-Turbomotor mit Direkteinspritzung.

"Mit diesem erneuten Sieg haben Sébastien Ogier und Julien
Ingrassia ihr unfassbares Talent einmal mehr unter Beweis gestellt
und dabei auch gezeigt, dass M-Sport Ford mit dem Fiesta WRC ein
erfolgreiches Rallye-Auto gelungen ist", gratuliert Steven Armstrong,
Vizepräsident der Ford Gruppe und als Präsident der Ford Motor
Company verantwortlich in Europa, dem Mittleren Osten und Afrika. "Um
die ,Tour de Corse' zu gewinnen, bedarf es enormer
Ausdauerqualitäten. Wir sind stolz, dass der Ford Fiesta dies bei der
,Rallye der 10.000 Kurven' bestätigt hat. Im Laufe dieses Jahres
kommt mit dem neuen Fiesta ST ein betont sportliches Derivat auf den
Markt, das von der WM-Titel gewinnenden EcoBoost-Motorentechnologie
besonders profitiert."

"Als wir am Freitagmorgen von der ersten Wertungsprüfung die
ersten Zwischenzeiten sahen, waren wir geradezu geschockt, wie
schnell Sébastien Ogier fuhr", berichtet M-Sport-Teamchef Malcolm
Wilson. "Mit dem souveränen Vorsprung, den sich Séb und Julien
Ingrassia gleich zu Beginn erkämpft hatten, konnten sie es
anschließend taktisch angehen und haben sich bis ins Ziel keinen
Fehler erlaubt. Schon auf den Schotterprüfungen in Mexiko glaubten
wir, eine der bis dato besten Vorstellungen der beiden überhaupt
gesehen zu haben. Dass sie dies hier nun auf Asphalt wiederholen
konnten, gibt dem ganzen Team natürlich enormen Auftrieb. Unter den
gegebenen Umständen haben auch Elfyn Evans und Phil Mills einen
hervorragenden Job gemacht. Sicher hatten wir alle gehofft, Elfyns
Stammbeifahrer Daniel Barrett wäre bis Korsika wieder fit, aber seine
Genesung braucht noch etwas Zeit. Darum waren wir sehr dankbar, dass
Phil eingesprungen ist und die beiden so schnell so gut miteinander
funktioniert haben."

Sébastien Ogier / Julien Ingrassia (Ford Fiesta WRC, Startnummer
1); Platz: 1

Die amtierenden Titelverteidiger haben die Weichen für ihren
dritten Sieg beim vierten Saisonlauf des Jahres gleich auf der ersten
WP gelegt und fuhren mit dem Ford Fiesta WRC - der mit klar
verbesserter Performance auch auf reinen Asphaltprüfungen seine
Konkurrenzfähigkeit bestätigte - in ihrer eigenen Klasse. Auf den
verbliebenen zwei Etappen konnten sich Ogier/Ingrassia das Tempo
einteilen, unnötigen Risiken aus den Weg gehen und ihren Aufschrieb
auf den neuen Streckenabschnitten weiter verfeinern.

"Wir haben ein tolles Wochenende erlebt, ich bin sehr zufrieden
mit unserer Vorstellung - insbesondere im Vergleich mit dem Vorjahr,
als wir auf Korsika noch mit Problem kämpfen mussten", so Ogier. "Wir
legten bereits am Freitag ein hohes Tempo vor, danach konnten wir
unseren Vorsprung verwalten. Jetzt scheint alles in die richtige
Richtung zu weisen. Die Fortentwicklung des Ford Fiesta WRC
funktionieren, ich fühle mich mit dem Auto immer besser verbunden."

Elfyn Evans / Phil Mills (Ford Fiesta WRC, Startnummer 2); Rang: 5

Die Verbindung zwischen einem Rallye-Fahrer und seinem Copiloten
ist etwas sehr Spezielles: Beide müssen einander fast blind
vertrauen. In absoluter Perfektion funktioniert dies normalerweise
erst nach vielen Jahren. Elfyn Evans und Phil Mills bauten dieses
Vertrauensverhältnis in kürzester Zeit auf: Daniel Barritt, der Evans
für gewöhnlich "vorbetet", war nach dem Unfall bei der Rallye Mexiko
noch nicht wieder einsatzbereit. Mills, der gemeinsam mit Petter
Solberg 2002 die Rallye-WM gewonnen hatte, sprang kurzfristig ein.
Mehr als sechs Ritte über den sogenannten "Shake-down", die
offizielle Testgelegenheit vor Beginn der Rallye, blieb ihnen nicht
zur Eingewöhnung. Dennoch funktionierte das Experiment: Das frisch
zusammengewürfelte Duo verpasste Rang vier bei der Asphalt-Rallye auf
Korsika - wo Beifahrer aufgrund der rasant aufeinander folgenden
Kurven unter besonders schwierigen Bedingungen arbeiten.

"Ich hatte damit gerechnet, dass uns ein schwieriges Wochenende
bevorsteht, aber Phil hat einen wirklich unglaublich guten Job
abgeliefert", gesteht Evans. "Er ist in buchstäblich letzter Sekunde
ins Auto gesprungen und hat mich ohne einen Patzer durch dieses
Kurvenlabyrinth gelotst. Wir nehmen einen soliden Sack voller Punkte
mit. Im Kampf um die Weltmeisterschaft müssen wir noch hart arbeiten,
aber wir können jetzt mit einem positiven Gefühl nach Argentinien
reisen und auf den Schotterprüfungen das nächste starke Resultat
anpeilen."

Julius Tannert aus Zwickau peilt Podestplatz in der Junior-WM an
Die Hoffnungen von Julius Tannert auf eine weitere Top-Platzierung
beim zweiten Lauf zur Junior-Weltmeisterschaft erhielten bereits auf
der ersten Etappe einen Rückschlag: Gemeinsam mit Beifahrer Jürgen
Heigl aus Österreich rutschte der Zwickauer in der zweiten
Wertungsprüfung von der Straße und verlor gut zehn Minuten. "Das war
ein schwieriges Wochenende für uns", so Tannert. "Vom Tempo her
konnten wir ganz vorne mithalten und hätte eine gute Chance gehabt,
aufs Podium zu fahren. Aber wir haben wieder viel gelernt. Mal sehen,
was wir bei den kommenden WM-Läufen ausrichten können."

WM-Rallye Korsika, Resultat: https://tinyurl.com/kzvtlg8
Rallye-WM, Zwischenstand: https://tinyurl.com/gs6lqa4

* Kraftstoffverbrauch des neuen Ford Fiesta in l/100 km: 6,9 - 3,5
(innerorts), 4,2 - 3,0 (außerorts), 5,2 - 3,2 (kombiniert);
CO2-Emissionen (kombiniert): 118 - 82 g/km. CO2-Effizienzklasse: C -
A+.

1) Die angegebenen Werte wurden nach dem vorgeschriebenen
Messverfahren [VO (EG) 715/2007 und VO (EG) 692/2008 in der
jeweils geltenden Fassung] ermittelt. Die Angaben beziehen sich
nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des
Angebotes, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den
verschiedenen Fahrzeugtypen.

Hinweis nach Richtlinie 1999/94/EG: Der Kraftstoffverbrauch und
die CO2-Emissionen eines Fahrzeugs hängen nicht nur von der
effizienten Ausnutzung des Kraftstoffs durch das Fahrzeug ab, sondern
werden auch vom Fahrverhalten und anderen nichttechnischen Faktoren
beeinflusst. CO2 ist das für die Erderwärmung hauptsächlich
verantwortliche Treibhausgas. Weitere Informationen zum offiziellen
Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen
neuer Personenkraftwagen können dem 'Leitfaden über den
Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer
Personenkraftwagen' entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen
und bei http://www.dat.de/ unentgeltlich erhältlich ist. Für weitere
Informationen siehe Pkw-EnVKV-Verordnung.

Ford-Werke GmbH

Die Ford-Werke GmbH ist ein deutsches Automobilunternehmen mit
Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln und
Saarlouis mehr als 24.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der
Gründung des Unternehmens im Jahr 1925 wurden mehr als 40 Millionen
Fahrzeuge produziert. Für weitere Informationen zu den Produkten von
Ford besuchen Sie bitte www.ford.de



Pressekontakt:
Hartwig Petersen
Ford-Werke GmbH
+49 (0) 221/90-17513
hpeter10@ford.com

Original-Content von: Ford-Werke GmbH, übermittelt durch news aktuell


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