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Nexteer CEO Zhao Guibin: Wachstum durch Innovation

Geschrieben am 24-03-2018

Schanghai (ots/PRNewswire) - Nach der Übernahme durch Aviation
Industry Corporation of China (AVIC) im Jahr 2011 hat sich Nexteer
Automotive, das seit nunmehr 110 Jahren besteht und vormals zu GM
gehörte, rasch weiterentwickelt.

Elektromobilität und selbstfahrende Autos sind auf dem Vormarsch.
Wie werden sich die Umbrüche am Markt auf das zukünftige Wachstum des
Unternehmens auswirken?

In einem Gespräch mit Automotive News China hat Zhao Guibin,
Chairman und CEO von Nexteer Automotive, vor Kurzem erklärt, dass das
rasche Geschäftswachstum des Unternehmens durch eine Reihe von
Reformen begünstigt wurde. Er ist außerdem der Meinung, dass sich
durch weitere Reformen und die Durchsetzung globaler Strategien noch
mehr Potenzial eröffnet.

Reformen als Sprungbrett

In den zurückliegenden sechs Jahren konnte Nexteer ein
Umsatzwachstum von 72,7 % und eine Verfünffachung des Gewinns
verzeichnen. 2017 stieg der Nettogewinn des Unternehmens im
Jahresvergleich um 19,4 %. Zhaos Erklärung für den Geschäftserfolg:
"All das haben wir Reformen zu verdanken, ein Begriff, der für
Chinesen einen hohen Stellenwert hat."

Im Wettbewerb mit über 30 internationalen Unternehmen hat sich
AVIC mit Beijing Yizhuang International Investment & Development Co.,
Ltd. verbündet und im April 2011 die Übernahme von Nexteer durch eine
Mehrheitsbeteiligung von 51 % unter Dach und Fach gebracht. Zhao
wurde zunächst zum Chairman und später zum CEO des Unternehmens
ernannt. Er hat lange Jahre bei AVIC als CEO des Bereichs
Flugzeugtriebwerke und -teile gedient und ist ein ausgewiesener
Dienstleistungsexperte.

Für Zhao ist es ganz natürlich, dass man den Drang zu Reformen
verspürt und gleichzeitig Spaß am Verkaufen hat. "Wir stellt man ein
Unternehmen neu auf, das selbst die Amerikaner nicht so einfach zum
Erfolg führen können? Wenn man es ihnen nachmacht, kommt man nicht
weit. Die Antwort lautet: Reformen", erinnert sich Zhao.

Um Reformen erfolgreich durchzusetzen, erfordert es ein fundiertes
Verständnis des Unternehmens. Die Automobilbranche in Amerika genießt
weltweit Initiatorvorteile. Dies trifft auch auf Nexteer zu, das nach
über hundert Jahren Wachstum seine eigene technische Expertise und
ein umfangreiches Produktportfolio vorweisen kann. Es gibt aber auch
Schwachstellen.

Dies hat Zhao dazu veranlasst, nach seiner Übernahme der Geschäfte
die Probleme unverblümt vor der amerikanischen Geschäftsführung
vorzutragen: "Als ich Amerika besuchte, habe ich ihnen gesagt, dass
die derzeitige Aufstellung des Unternehmens einem chinesischen
Staatskonzern aus früheren Tagen ähnelt - aufgebläht, ineffizient und
mit starren Betriebsabläufen."

Nach seiner Meinung waren die lückenhaften Funktionen eine weitere
Belastung für Nexteer: "Auf dem Papier sah Nexteer damals wie ein
Großkonzern mit vielen Werken an unterschiedlichen Standorten aus. In
Wirklichkeit handelte es sich aber um einen Geschäftsbereich aus
lückenhaften Funktionen, und das Unternehmen war alles andere als
unabhängig."

Um diese Lücke zu schließen, konzentrierte sich Zhao auf zwei
Aspekte: Zunächst sollte Nexteer durch Neustrukturierung des
nordamerikanischen Geschäfts zu einem effizienten, unabhängigen
Unternehmen mit durchgängiger Funktionskette umgebaut werden.
Außerdem sollte die globale Expansion forciert werden, um einen
unabhängigen Weltkonzern zu errichten.

Kompletter Umbau

Es braucht Zeit und viel Mühe, um einen bloßen Geschäftsbereich in
einen Weltkonzern umzubauen. AVIC machte sich das Motto "Jede lange
Reise beginnt mit dem ersten Schritt" zu eigen und verfolgte einen
ganzheitlichen Ansatz, um die kulturelle und institutionelle
Transformation voranzutreiben.

Laut Zhao war der Umbau des Unternehmens in einen Weltkonzern eine
Strategie, die AVIC im Rahmen der Ausschreibung entwickelte. "Als ich
in Amerika die Geschäftsführung traf, wurde die Sorge geäußert, dass
wir ein chinesisches Unternehmen errichten würden. Meine Antwort
darauf war, dass stattdessen ein Weltkonzern entstehen soll", so
Zhao.

Zweck der Globalisierungsstrategie war nicht die Beglückung der
Aktionäre. Vielmehr ging es um Produkte auf Basis von Erforschung und
Erkenntnisgewinn zur Automobilbranche. "Uns wurde bewusst, dass sich
ein Unternehmen in einer Spezialindustrie wie der Automobilbranche
global ausrichten muss, um überleben zu können. Insofern
unterscheidet es sich von anderen Sektoren wie beispielsweise dem
Baugewerbe, wo ein schrittweises Geschäftswachstum durch Fokus auf
einen regionalen Markt möglich ist", erinnert sich Zhao.

Wenn man sich eine globale Vision zu eigen machen will, muss man
bei der Struktur ganz oben ansetzen. Vor seiner Übernahme gehörten
ausschließlich Amerikaner der Nexteer-Geschäftsleitung an. Einen Tag
nach der Übernahme wurden drei Spitzenleute aus anderen Ländern
angeworben, die sofort ihre Arbeit als Berater des Prüfungskomitees,
Vergütungskomitees und Strategiekomitees unter dem Vorstand
aufnahmen.

Von all seinen operativen Geschäftsbereichen überzeugte Suzhou
weiterhin durch ausgezeichnete Leistungsergebnisse. In den
vergangenen Jahren wurden mehrere seiner Manager in höhere Positionen
in der weltweiten Firmenzentrale berufen, beispielweise als globaler
COO oder Mitglieder der Geschäftsführung mit Verantwortung für
Personalwesen und Fertigung.

Auf der Führungsebene verständigte man sich im Rahmen der
Globalisierungsstrategie darauf, die neue weltweite Firmenzentrale
von Nexteer in Auburn Hills (Michigan, USA) zu errichten, die im
August 2016 bezogen wurde. Auburn Hills legt nur wenige Kilometer von
Nexteers nordamerikanischem Hauptsitz in Saginaw entfernt. Weshalb
also eine neue weltweite Firmenzentrale in unmittelbarer Nähe bauen?

"Das war ein kritischerer Punkt. Der amerikanische Hauptsitz kann
nicht als weltweite Firmenzentrale dienen. Nordamerika ist wichtig,
aber es kann nicht das weltweite Geschäft vertreten. Daher entschied
ich mich, einen neuen Campus zu bauen, selbst wenn nur 10 km
dazwischen liegen", erklärte Zhao.

An der neuen weltweiten Firmenzentrale sind die Geschäftsbereiche
so aufgestellt, dass sie an der globalen Strategie ausgerichtet sind.
Die Ausstattung der Hightech-Standorte erleichtert die
Echtzeit-Kommunikation zwischen den globalen Teams. Derzeit treffen
sich die Mitglieder der Geschäftsführung zu den regelmäßigen
Besprechungen in der neuen Firmenzentrale. "Es mag unbedeutend
erscheinen, aber so entstehen neue Ideen im Management-Team, indem
die globale Denkweise gestärkt wird", ergänzte Zhao.

Zhao unterstrich die Bedeutung der Unternehmenskultur beim
weltweiten operativen Geschäft. Ein echter Weltkonzern ist nicht
einfach die Summe seiner Tochtergesellschaften rund um den Globus.
Vielmehr ist es ein Organ, das durch einen einheitlichen Denkansatz
synergistische Effekte für sein weltweites operatives Geschäft
erzielen und ein systemisches Management sicherstellen kann. Es war
nachweislich die Einbringung der "one Nexteer"-Kultur, die dem
Unternehmen in den Jahren nach den Reformen einen
"Spätzünder"-Vorteil verschaffte.

Das Unternehmen hat darüber seine internen Prozesse reformiert und
optimiert und durch schlanke Fertigungsprozesse und produktive
Restrukturierungen die Effizienz verbessert und seine globale Präsenz
auf ein solides Fundament gestellt.

Nach Worten von Zhao wurden früher sämtliche Prozesse von
Materialbeschaffung bis Fertigung intern abgewickelt. Durch
Outsourcing hat sich hier vieles geändert. "Grundlage ist das
Management unserer Kapitaleinsatzquote. Mit anderen Worten, wir
müssen die Risiken und Rendite betrachten, auch wenn wir ausreichend
Mittel zur Verfügung haben", sagte Zhao.

Nexteer hatte außerdem die Angewohnheit, im Rahmen seines
Finanzmanagements das EBITA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und
Abschreibungen) zu berechnen. Heute legt man das Augenmerk eher auf
den Nettogewinn. Zudem ist die Finanzabteilung mit der Erarbeitung
einer globalen Steuerstrategie beauftragt, um den Konzerngewinn zu
maximieren. Die kontinuierliche Spezifikation und Optimierung seines
Geschäftsbetriebs und Investitionen haben sich für das Unternehmen
ausgezahlt. Mit seiner Finanzkraft und seinem soliden Cashflow für
Investitionen in laufende Wachstumsinitiativen ist es heute ein
Aushängeschild.

Beschleunigte Globalisierung

Seit der Übernahme durch AVIC Automotive hat Nexteer seine globale
Expansion vorangetrieben. Derzeit gibt es weltweit 24 Fabriken, 14
Kundendienstzentren und 3 Technikzentren.

Die Eigenheiten der Automobilindustrie und die Entwicklung seiner
globalen Giganten haben gezeigt, dass ein Automobilunternehmen zu
einer globalen Größe heranwachsen muss, um im Wettbewerb zu bestehen
und eine nachhaltige Entwicklung zu erzielen. In diesem Zusammenhang
betonte Zhao, dass Nexteer die Globalisierung sowohl bei F&E als auch
bei der Fertigung beschleunigen will.

In China betreibt Nexteer heute 4 hundertprozentige
Produktionswerke, 4 Gemeinschaftswerke sowie 1 Technikzentrum - das
einzige und die Zentrale für den Asien-Pazifik-Raum. Im vergangenen
November nahm Zhao den Spatenstich für das neue Technikzentrum im
Suzhou Industrial Park vor.

Das neue Technikzentrum bietet eine Fläche von mehr als 30.000
Quadratmetern, darunter 14.000 Quadratmeter an Bürofläche und 12.000
Quadratmeter für F&E sowie ein Labor für Versuche und Validierung.
Vor Ort wird es die folgenden Abteilungsfunktionen geben:
Produkttechnik, Fertigungstechnik, Einkauf, Finanzen, Vertrieb und
Verwaltung. Nexteers Standortpläne umfassen außerdem eine achtspurige
Versuchsstrecke auf 4.500 Quadratmetern, die komplexe
Verkehrssituationen abbildet. Der Bau soll bis Ende 2019
abgeschlossen sein. Der Standort wird ca. 1.000 Mitarbeiter
beschäftigen und den technischen Support verbessern. Dort sollen
maßgeschneiderte Produktlösungen sowie F&E-, Produktions-, Test- und
Validierungskapazitäten für den lokalen Markt entstehen.

In Indien, ein weiterer großer asiatischer Markt, betreibt Nexteer
bereits 3 Werke, wo Servolenk- und Antriebswellenprodukte hergestellt
werden. Geplant ist darüber hinaus der Bau eines neuen
Softwarezentrums in der Nähe von Bangalore, wo sich mehrere hundert
Ingenieure mit der Digitalisierung und Modernisierung seines globalen
Geschäfts beschäftigen werden.

Was seine globale Präsenz betrifft, hat Nexteer 2017 seine
strategischen Regionen weiterentwickelt, darunter 3 neue Werke in
Brasilien, Mexiko und Indonesien, ein neues Werk in Liuzhou sowie ein
neues Kundendienstzentrum in Japan - alles mit dem Ziel, den breit
gestreuten Kundenstamm besser zu betreuen. Im Februar verkündete
Nexteer sein neues Werk in Marokko, seine erste Produktion in Afrika,
die mit ihrer strategischen Lage die Geschäftsentwicklung in Afrika
und Europa unterstützen wird.

Nexteers globale Aufstellung von Produktionswerken und interne
Kompetenz bei der Fertigung hochqualitativer, sicherheitskritischer
Lenk- und Antriebswellensysteme waren schon immer wichtige
Unterscheidungsmerkmale. Zhao nannte als Beispiel für Nexteers
neuestes Digital Trace(TM) Manufacturing-Konzept sein globales
Vorzeigewerk: Liuzhou. DTM verschlankt und vernetzt tausende
Datenpunkte quer durch den Produktions- und
Produktdesign-Lebenszyklus. Nexteers branchenführendes System nutzt
darüber hinaus Tools wie digitale Dashboards, ein
Echtzeit-Kanban-System, ein Gesichtserkennungssystem für den Bediener
sowie ein konnektivitätsbasiertes Vorwarnsystem. Auf diese Weise
konnte Nexteers Liuzhou-Team Verbesserungen bei
Produktionssicherheit, Bereitstellung, Qualität und Management
erzielen und wurde dafür mit dem Liuzhou Smart Factory-Preis
ausgezeichnet. Beim Design, Bau und Betrieb des neuen Werks in
Liuzhou wurde großer Wert auf Energieersparnis, Umweltschutz und
intelligente Systeme gelegt. Mit dem Erfahrungsschatz aus dem
bestehenden operativen Produktionssystem soll für die Branche das
Zeitalter der modernen Fertigung eingeläutet werden.

Blick auf zukünftige Technologien

Nexteer hat langjährige Erfahrung bei Technologieentwicklung und
Systemintegration und einen F&E-Vorsprung bei ADAS (fortschrittliche
Fahrerassistenzsysteme) und selbstfahrenden Autos. Um sich eine
Spitzenposition zu sichern, investiert das Unternehmen mehr als 6 %
seines Umsatzes in die Technikentwicklung.

Intelligenz und autonomes Fahren sind die Zukunftskonzepte der
Automobilbranche. Durch technischen Vorsprung kann das Unternehmen
massiv in Zukunftstechnologien investieren.

Nexteer liefert ein breites Produktangebot, darunter
kosteneffiziente elektrische Servolenkungen (EPS) mit
Lenksäulenantrieb für kleinere Fahrzeuge, elektrische Servolenkungen
mit Zahnstangenantrieb für Pickup-Trucks oder auch MTO-Systeme für
Nutzfahrzuge und Busse. Mit eigenen Abteilungen für F&E, Design,
Testläufe, Verifizierung und Produktion ist das Unternehmen weltweit
der einzige Lieferant von Lenksystemen, bei dem alle Kerntechnologien
und das Design aller Schlüsselkomponenten im Haus angesiedelt sind.

Bei F&E im Neuproduktsegment konnte das Unternehmen durch
unermüdliche Innovationsarbeit eine schnelle Marktreife mit einem
iterativen, zügigen Prototypisierungs- und Designansatz erzielen.
Dabei wird jeder Prozess von Produktkonzeption bis Serienfertigung
optimiert.

Auf der North American International Auto Show 2018 präsentierte
Nexteer seine moderne Lenktechnologie-Suite, die als technische
Grundlage für eine einzigartige Kombination aus innovativen
Lenksystemen dient, die der zunehmenden Technisierung im Bereich
halb- und vollautomatisierter Systeme Rechnung tragen soll. Zu dieser
modernen Lenktechnologie-Suite gehören verschiedene
Schlüsselkomponenten, darunter Steering on Demand(TM) System, Quiet
Wheel(TM) Steering, verstaubare Lenksäule, Steer-by-Wire sowie
hochverfügbare elektrische Servolenkung.

Als eines der systemkritischen Systeme im Fahrzeug misst das
Unternehmen auch der Cyber-Sicherheit große Bedeutung zu. Nexteers
Technologien integrieren mehrschichtige Cyber-Sicherheit auf Ebene
des Lenksystems für maximalen Schutz. Sie bestehen aus speziellen
Hardwaremodulen auf Halbleiterebene sowie einer mehrschichtigen
kryptografischen Softwarestruktur, die Informationen und Befehlskette
zwischen den Lenksystemen und anderen externen oder Bordsystemen
identifizieren und autorisieren.

Neben eigener F&E-Kompetenz kollaboriert das Unternehmen mit
Kunden, anderen Branchenteilnehmern und Disruptoren im Bereich
ADAS-Technologie. Zhao nannte Automotive News China gegenüber mehrere
vielversprechende strategische Joint-Ventures und technische
Allianzen, unter anderem CNXMotion, ein Joint-Venture mit Continental
AG im Bereich hochentwickelter Lenk- und Bremstechnik, die
langfristige strategische Partnerschaft mit Wabco zur Entwicklung
aktiver Vorderachslenksysteme für Nutzfahrzeuge und das Joint-Venture
zwischen Nexteer und Dongfeng Motor Parts & Components Group mit
Spezialisierung auf elektrische Servolenksysteme.

Elektrische Servolenksysteme spielen eine wichtige Rolle bei
zahlreichen Funktionen in Zusammenhang mit ADAS und selbstfahrenden
Autos, beispielsweise Spurhalte-Assistent, Stauassistent,
Parkassistent und Spurverlassenswarnung. Mit seinem EPS in
Kombination mit seinem Steer-by-Wire-System bietet das Unternehmen
neue Möglichkeiten für OEM bei aktiver Sicherheit und autonomem
Fahren.

Wachstum anvisiert

Angetrieben durch seine Strategie, sich als führende Kraft bei der
intuitiven Bewegungssteuerung zu etablieren, investiert das
Unternehmen massiv in technologischen Fortschritt, um zu einem
Weltkonzern und Weltmarktführer bei Lenksystemen aufzusteigen.

"Ich habe fast 20 Jahre lang als CEO beim Hersteller von
Flugzeugtriebwerken und -teilen AVIC gedient und mein ganz eigenes
Verständnis und eine Leidenschaft für Technologien entwickelt. Wenn
wir uns als Vorreiter bei der intuitiven Bewegungssteuerung
etablieren wollen, müssen wir unsere Arbeit auf ein Fundament aus
technologischer Innovationen aufsetzen. Aus diesem Grund setzen wir
schon seit jeher auf Technologie, um uns auf dem Markt zu behaupten",
sagte Zhao.

Aber seine Vision für das Unternehmen geht noch weiter. Er möchte
Nexteer in allen Bereichen zu einer Größe machen mit
Geschäftswachstum sowie höherer Agilität und Effizienz. "Wir wollen
bei Technologien, Gewinn und Marktanteil die Nummer eins sein."

Nach dem Zusammenschluss mit AVIC Automotive konnte das
Unternehmen ein rasantes Geschäftswachstum verzeichnen. Man könnte
denken, dass es für ein wachstumsstarkes Unternehmen schwieriger ist,
ein Höchstmaß an Reaktionsvermögen und Effektivität zu erhalten. Zhao
hält dagegen, dass Nexteers Management-Team problemorientiert denkt,
damit Lösungen angeboten werden können, solange die Probleme erkannt
werden. "Als ich gefragt wurde, ob ich lieber Wachstum oder Effizienz
hätte, war meine Antwort: beides", sagt Zhao mit einem Lächeln.

Mit Blick auf die zurückliegenden Jahre lag nach Zhaos Worten der
Fokus auf dem Umbau von Nexteers Geschäft in Nordamerika, eine
ziemlich radikale Transformation, die aber bereits Früchte trägt.
Beim Nordamerikageschäft setzt das Unternehmen auf weitere Reformen.
In anderen Märkten will das Unternehmen die globale Expansion
vorantreiben.

Mit Blick auf zukünftige Entwicklungsstrategien für solides
Wachstum sagte Zhao: "Wir werden uns an drei Fronten breiter
aufstellen: Produktportfolio, Kundenstamm und regionales operatives
Geschäft. Mit dieser Strategie können wir unseren Marktanteil
vergrößern und ein solides Fundament für zukünftiges Wachstum legen."

Und seine Zukunftsperspektive: "Wir werden unsere Reformen und die
Globalisierung weiterführen. Es liegt noch ein langer Weg vor uns,
aber wir sehen großes Potenzial für zukünftiges Wachstum."

Foto -
https://mma.prnewswire.com/media/658039/Nexteer_Automotive_CEO.jpg

Logo - https://photos.prnasia.com/prnh/20171115/1993765-1LOGO



Pressekontakt:
Summer Hou
+86-186-1618-2177
summer.hou@nexteer.com

Original-Content von: Nexteer Automotive, übermittelt durch news aktuell


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