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Teure Pflaster und Trendregionen - Der Wohnatlas 2018 (AUDIO)

Geschrieben am 21-03-2018

Bonn (ots) -

Anmoderationsvorschlag:

Wenn Sie ein Haus oder eine Wohnung kaufen oder verkaufen möchten,
sollten Sie eins immer im Auge behalten - den richtigen Zeitpunkt.
Denn in einigen Regionen explodieren die Immobilienpreise, in anderen
fallen sie ins Bodenlose. Eine Orientierung schafft der jährlich
erscheinende Wohnatlas der Postbank, der Metropolen und Landkreise
untersucht und der die Immobilienmarktentwicklung im Auge hat. Alles
zum Wohnatlas weiß Helke Michael.

Sprecherin: Im Jahr 2017 sind die Immobilienpreise weiter
gestiegen - im Schnitt um 5,5 Prozent, so die Studie. Die Nachfrage
ist immer noch größer als das Angebot, und das spürt man vor allem in
München, der mit Abstand teuersten Großstadt.

O-Ton 1 (Ralf Palm, 28 Sek.): "Das sind knapp 6.800 EUR pro
Quadratmeter, die Sie dort bezahlen müssen. Und dann direkt gefolgt
von Frankfurt und Hamburg. Dann gibt es natürlich die sogenannten
Speckgürtel um die Großstädte herum. Die sind in den letzten Jahren
auch preislich stark angestiegen. Dann gibt's noch weitere teure
Landkreise wie München, Starnberg oder auch Freising. Dann haben Sie
noch Freiburg im Breisgau und große Teile der Ostseeküste, wie
beispielsweise auch Rügen."

Sprecherin: Erklärt Ralf Palm von der Postbank. Die teuerste
Region liegt mit Nordfriesland allerdings an der Nordsee mit über
5.600 EUR pro Quadratmeter. Preistreiber sind hier die exklusiven
Ferienwohnungen auf Sylt. Vergleicht man die Großstädte, sind die
Preise mit über elf Prozent in Berlin am meisten gestiegen. Bei den
Landkreisen...

O-Ton 2 (Ralf Palm, 25 Sek.): "...in Erding, in Fulda in Hessen
beispielsweise oder Sömmerda in Thüringen. Da kostet mittlerweile der
Quadratmeter ein Fünftel mehr noch als im Vorjahr. Und dann gibt's
den steilsten Anstieg in der Region Weißenburg-Gunzenhausen. Das ist
südlich von Nürnberg. Hier sind die Preise allein in einem Jahr um
über 25 Prozent gestiegen. Das liegt halt daran, dass das sogenannte
Trendregionen sind."

Sprecherin: Trendregionen sind - kurz gesagt - Speckgürtel um die
Speckgürtel.

O-Ton 3 (Ralf Palm, 18 Sek.): "Das sind also die Regionen
außerhalb der klassischen Speckgürtel, aber trotzdem noch im
Einzugsbereich der jeweiligen Metropole. Weißenburg-Gunzenhausen: Die
Region ist immer noch wesentlich günstiger als der Speckgürtel von
Nürnberg, aber um über 25 Prozent trotzdem angestiegen."

Sprecherin: Immobilienkäufer sollten die Preise im Auge behalten
und jetzt zuschlagen, denn die Zinsen sind noch sehr niedrig. In
Regionen mit fallenden Preisen sollten aber auch Verkäufer aktiv
werden, um keine Verluste einzufahren.

O-Ton 4 (Ralf Palm, 16 Sek.): "Beispielsweise die Kreise
Straubing-Bogen in Niederbayern. Dort sind die Preise um über 26
Prozent gefallen, Main-Spessart in Unterfranken um über 21 Prozent
und im thüringischen Nordhausen am Südharz sind die Preise um über 18
Prozent gefallen."

Abmoderationsvorschlag:

München ist und bleibt die teuerste Stadt in Deutschland - knapp
6.800 Euro für einen Quadratmeter - das muss man sich mal vorstellen.
Die teuerste Region bleibt Nordfriesland - hauptsächlich wegen der
Insel Sylt. Außerdem entstehen um die Metropolen und deren
Speckgürtel sogenannte Trendregionen. Den ganzen Wohnatlas und mehr
Infos finden Sie unter postbank.de.



Pressekontakt:
Ralf Palm
Telephone: +49 228 920-12109
Telefax: +49 228 920-12198
ralf.palm@postbank.de

Original-Content von: Deutsche Postbank AG, übermittelt durch news aktuell


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