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Tarifverhandlungen: BDZV macht 2,6 Prozent mehr Gehalt und höhere Vergütungen für Berufseinsteiger von Entgegenkommen der Gewerkschaften abhängig

Geschrieben am 12-03-2018

Berlin (ots) - Bei der dritten Verhandlungsrunde über einen neuen
Gehaltstarifvertrag für Redakteurinnen und Redakteure an
Tageszeitungen sind Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV)
sowie Deutscher Journalistenverband und dju in Verdi ohne Einigung
auseinandergegangen.

Der Verhandlungsführer des BDZV, Georg Wallraf, erklärte dazu in
Stuttgart: "Bedauerlicherweise haben die Arbeitnehmervertreter keine
Kompromissbereitschaft erkennen lassen. Statt unseren Vorschlägen
konstruktiv zu begegnen und für unsere Vorschläge zur
Entgeltumwandlung und zur strukturellen Modernisierung der
Berufsjahrsstaffeln offen zu sein, beharrten die Gewerkschaften auf
ihren Forderungen."

Unter der Bedingung, dass die Arbeitgebervorschläge von den
Gewerkschaften ernsthaft diskutiert würden, verbesserte der BDZV sein
Gehaltsangebot. Dieses sieht eine Gehaltserhöhung von 2,6 Prozent in
zwei Schritten bei einer Laufzeit von 30 Monaten vor sowie eine
Erhöhung der Einstiegsvergütungen für Redakteure von 120 Euro.
Zusätzlich soll der Manteltarifvertrag, in dem unter anderem
Urlaubsgeld und Jahresleistung geregelt werden, bis auf weiteres
geschlossen bleiben.

"Wir erwarten, dass sich die Arbeitnehmervertreter konstruktiv mit
unserem Angebot auseinandersetzen, um bei der kommenden
Verhandlungsrunde zielorientiert gemeinsam an einer Einigung arbeiten
zu können", erklärte der BDZV-Verhandlungs¬führer. Die Verhandlungen
werden am 9. April 2018 fortgesetzt.



Pressekontakt:
Anja Pasquay
Telefon: 030/ 726298-214
E-Mail: pasquay@bdzv.de

Original-Content von: BDZV - Bundesverb. Dt. Zeitungsverleger, übermittelt durch news aktuell


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