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Rheinische Post: Österreichischer Minister kritisiert Merkels Vorstoß zur Flüchtlingsverteilung

Geschrieben am 09-03-2018

Düsseldorf (ots) - Der österreichische Bildungsminister Heinz
Faßmann hat sich gegen eine Verteilung von Flüchtlingen innerhalb der
EU anhand von Quoten ausgesprochen. Er habe diese Idee immer schon
für "unglaublich weltfremd und technokratisch" gehalten, sagte
Faßmann der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Freitagausgabe). "Das kann doch nicht funktionieren: Dass man
Flüchtlinge gegen ihren Willen in einen Bus setzt und in ein anderes
Land karrt, wo sie bleiben sollen. Ich glaube nicht, dass man das
erzwingen kann, und ich bin sehr erstaunt, dass Frau Merkel trotzdem
weiter darauf beharrt und deswegen offenbar einige EU-Länder
finanziell unter Druck setzen will", erklärte der parteilose Faßmann,
der sich vor seiner Berufung ins Kabinett von Bundeskanzler Sebastian
Kurz international einen Namen als wissenschaftlicher Experte für
Integrations- und Migrationsfragen gemacht hatte.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell


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