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Weltnierentag: Kleines Organ im Fokus

Geschrieben am 07-03-2018

München (ots) - Über zwei Millionen Deutsche sind chronisch
nierenkrank

- Medizinische Forschung: Fortschritte bei Therapiemöglichkeiten
- Weltnierentag am 8. März lenkt Aufmerksamkeit auf
Nierengesundheit

Der Weltnierentag am 8. März und die Nierenwochen vom 1. bis 31.
März ziehen die Aufmerksamkeit auf eines der kleinsten Organe des
Körpers: Dreihundertmal am Tag reinigen die Nieren das Blut.(1) Die
beiden Organe arbeiten wie Filter und fangen die Schad- und
Giftstoffe auf, die während des Stoffwechsels entstehen. Diese
scheidet der Körper dann in Form von Urin aus. Die Nieren reinigen
nicht nur das Blut, sie regulieren auch den Wasserhaushalt, den
Blutdruck, den Hormonhaushalt und das Säure-Basen-Gleichgewicht des
Körpers. Arbeitet eine Niere nicht mehr richtig, wirkt sich dies
daher auf viele verschiedene Arten auf den Körper aus. So können
Bluthochdruck, Blutarmut und Knochenerkankungen Folgen einer
Niererkrankung sein.

Über zwei Millionen Deutsche leiden an einer eingeschränkten
Nierenfunktion.(2) Etwa 80.000 sind dauerhaft auf Dialyse
angewiesen.(2) Rund 2.100 Nieren werden jedes Jahr in Deutschland
transplantiert.(3) Eine häufige Begleiterkrankung der chronischen
Nierenerkrankung ist der sekundäre Hyperparathyreoidismus (sHPT):
Wenn die Nierenfunktion abnimmt, wird auch die Regulation der Vitamin
D-, Calcium- und Phosphatspiegel beeinträchtigt. Dies hat zur Folge,
dass Calcium und Phosphat aus den Knochen freigesetzt werden. Da mit
einer sHPT-Erkrankung Verkalkungen der Gefäße und ein erhöhtes
kardiovaskuläres Risiko verbunden sind, leiden Patienten an schweren,
Osteoporose-ähnlichen Knochenschäden und
Herz-Kreislauf-Komplikationen.

Weiterentwicklung der Therapiemöglichkeiten

Dank der medizinischen Forschung konnte die Behandlung
nierenkranker Menschen in den vergangenen Jahrzehnten immer weiter
verbessert werden. Die über 90-jährige Dialysetechnik wurde stetig
weiterentwickelt und neue Therapiemöglichkeiten im Bereich der
Nephrologie wurden erforscht. So gelang es vor über 30 Jahren
Wissenschaftlern des Biotechnologie-Unternehmens Amgen Alternativen
zu Bluttransfusionen für Krebs- und Nierenpatienten zu entwickeln.
Heute kann auch Dialysepatienten mit einer sHPT-Erkrankung geholfen
werden, da die moderne Medizin die Krankheit entschlüsseln und
innovative Therapieansätze entwickeln konnte.

Nephrologisches Seminar vom 15. bis 17. März 2018

Im Bereich der Nephrologie hat das Biotechnologie-Unternehmen
Amgen seinen Ursprung. Heute forscht Amgen weiter nach neuen
Therapieansätzen für Nierenerkrankungen. Beim diesjährigen
Nephrologischen Seminar in Heidelberg, das vom 15. bis 17. März 2018
stattfindet, ist Amgen vor Ort und tauscht sich zu neuen Studien aus.

Über Amgen

Amgen ist ein weltweit führendes unabhängiges
Biotechnologie-Unternehmen, das mit nahezu 20.000 Mitarbeitern in
mehr als 75 Ländern seit über 35 Jahren vertreten ist. In Deutschland
arbeiten wir an zwei Standorten mit fast 650 Mitarbeitern jeden Tag
daran, Patienten zu helfen. Weltweit profitieren jährlich Millionen
von Patienten mit schweren oder seltenen Erkrankungen von unseren
Therapien. Unsere Arzneimittel werden in der Nephrologie,
Kardiologie, Hämatologie, Onkologie, Knochengesundheit und bei
Entzündungserkrankungen eingesetzt. Wir verfügen über eine
vielfältige Pipeline und werden bald Biosimilars mit in unser
Portfolio aufnehmen. www.amgen.de

Referenzen

(1). http://www.die-nephrologen.de/fakten.html, letzter Zugriff:
März 2018
(2). http://ots.de/ProQN5
(3). http://ots.de/VRJ2OF, letzter Zugriff: März 2018

Zukunftsgerichtete Aussagen

Dieses Dokument enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den
aktuellen Erwartungen und Einschätzungen von Amgen basieren. Alle
Aussagen, mit Ausnahme von Aussagen über Fakten aus der
Vergangenheit, sind zukunftsgerichtete Aussagen. Dies gilt auch für
Aussagen über Ertragsprognosen, Betriebsergebnismargen,
Investitionsaufwendungen, liquide Mittel oder andere
Finanzkennzahlen, erwartete gerichtliche, schiedsgerichtliche,
politische, regulatorische oder klinische Ergebnisse oder Praktiken,
Verhaltensmuster von Kunden und Verschreibern,
Entschädigungsaktivitäten und -ergebnisse sowie andere ähnliche
Prognosen und Ergebnisse.

Zukunftsgerichtete Aussagen sind mit beträchtlichen Risiken und
Unwägbarkeiten behaftet, einschließlich der nachfolgend genannten und
in den von Amgen eingereichten Security and Exchange
Commission-Berichten näher beschriebenen. Dazu gehört auch unser
jüngster Jahresbericht auf dem Formblatt 10-K sowie nachfolgende
Periodenberichte auf den Formblättern 10-Q und Form 8-K. Sofern
nichts anderes angegeben ist, trifft Amgen diese Aussagen zum
vermerkten Datum und verpflichtet sich nicht dazu, in diesem Dokument
enthaltene zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren, wenn neue
Informationen vorliegen, Ereignisse eintreten oder aufgrund anderer
Gründe.

Für zukunftsgerichtete Aussagen kann keine Garantie übernommen
werden und tatsächliche Ergebnisse können von den erwarteten
abweichen. Unsere Ergebnisse werden dadurch beeinflusst, wie
erfolgreich wir neue und bestehende Produkte im In- und Ausland
vermarkten. Sie hängen von klinischen und regulatorischen
Entwicklungen ab, die aktuelle und zukünftige Produkte betreffen, von
der Umsatzsteigerung bei kürzlich eingeführten Produkten, vom
Wettbewerb mit anderen Produkten (einschließlich Biosimilars), von
Problemen oder Verzögerungen bei der Herstellung unserer Produkte
sowie von globalen Wirtschaftsbedingungen. Darüber hinaus wird der
Vertrieb unserer Produkte vom Preisdruck, der Wahrnehmung in der
Politik und der Öffentlichkeit und von den Erstattungsrichtlinien der
privaten und gesetzlichen Krankenkassen sowie Behörden und Managed
Care Provider beeinflusst und kann zudem von Entwicklungen bei
gesetzlichen Bestimmungen, klinischen Studien und Richtlinien sowie
nationalen und internationalen Trends zur Eindämmung von Kosten im
Gesundheitswesen beeinflusst werden. Überdies unterliegen unsere
Forschungs- und Testarbeit, unsere Preisbildung, unser Marketing und
andere Tätigkeiten einer starken Regulierung durch in- und
ausländische staatliche Aufsichtsbehörden. Wir oder andere könnten
nach der Markteinführung unserer Produkte Sicherheits- oder
Herstellungsprobleme oder Nebenwirkungen feststellen. Unser
Unternehmen könnte von behördlichen Untersuchungen,
Rechtsstreitigkeiten und Produkthaftungsklagen betroffen sein.
Darüber hinaus könnte unser Unternehmen von neuen Steuergesetzen
betroffen sein, die zu erhöhten Steuerverbindlichkeiten führen. Für
den Fall, dass wir unseren Verpflichtungen aus der mit den
US-Regierungsbehörden geschlossenen Vereinbarung zur
Unternehmensintegrität nicht nachkommen, drohen beträchtliche
Sanktionen. Außerdem könnte der Schutz der für unsere Produkte und
unsere Technologie angemeldeten und erteilten Patente von unseren
Mitbewerbern angegriffen, außer Kraft gesetzt oder unterlaufen
werden. Zudem könnten wir in aktuellen oder zukünftigen
Rechtsstreitigkeiten unterliegen. Wir führen einen Großteil unserer
kommerziellen Fertigung in wenigen Schlüsselbetrieben durch und sind
darüber hinaus bei unseren Herstellungsaktivitäten teilweise von
Dritten abhängig. Lieferengpässe können den Vertrieb bestimmter
aktueller Produkte und die Entwicklung von Produktkandidaten
beschränken. Zudem stehen wir bei vielen der von uns vermarkteten
Produkte sowie in Bezug auf die Entdeckung und Entwicklung neuer
Produkte in Konkurrenz zu anderen Unternehmen. Die Entdeckung oder
Identifizierung neuer Produktkandidaten kann nicht garantiert werden,
und der Schritt vom Konzept zum Produkt ist nicht gesichert. Daher
kann nicht dafür garantiert werden, dass ein bestimmter
Produktkandidat erfolgreich sein und vermarktet werden wird. Des
Weiteren werden manche Rohstoffe, Medizinprodukte und Komponenten für
unsere Produkte ausschließlich von Drittanbietern geliefert. Die
Entdeckung signifikanter Probleme mit einem Produkt, das einem
unserer Produkte ähnelt, kann auf eine gesamte Produktklasse
zurückfallen und den Vertrieb der betreffenden Produkte, unser
Unternehmen und unser Betriebsergebnis stark beeinträchtigen. Die
Akquisition anderer Unternehmen oder Produkte unsererseits sowie
unsere Anstrengungen zur Eingliederung aufgekaufter Betriebe kann
fehlschlagen. Möglicherweise gelingt es uns nicht, Geld zu günstigen
Konditionen am Kapital- und Kreditmarkt aufzunehmen oder überhaupt
Geld aufzunehmen. Wir sind immer stärker von IT-Systemen,
Infrastruktur und Datensicherheit abhängig. Unser Aktienkurs schwankt
und kann von unterschiedlichsten Ereignissen beeinflusst werden.
Unser Geschäftserfolg kann die Zustimmung unseres Verwaltungsrats zur
Ausschüttung einer Dividende sowie unsere Fähigkeit zur Zahlung einer
Dividende oder zum Rückkauf unserer Stammaktien beschränken.

Die wissenschaftlichen Informationen, die in dieser Medianote
besprochen sind, und die in Verbindung zu unseren sich in der
klinischen Prüfung befindlichen Produktkandidaten stehen sind
vorläufig und investigativ. Solche sich in der klinischen Prüfung
befindlichen Produktkandidaten sind nicht von der U.S. Food and Drug
Administration zugelassen und es können keine Rückschlüsse
hinsichtlich Sicherheit und Wirksamkeit der sich in der klinischen
Prüfung befindlichen Produktkandidaten gezogen werden.

DE-C-NPS-0118-060896g



Pressekontakt:
Dr. Corinna Jacob, eMail: corinna.jacob@amgen.com, Telefon:
089-149096-1604

Original-Content von: Amgen GmbH, übermittelt durch news aktuell


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