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Neue deutsche Schwarmstädte: jung, hip und bezahlbar

Geschrieben am 06-03-2018

Nürnberg (ots) - Aufstrebende, neue Schwarmstädte: Junge Menschen
zieht es verstärkt in mittelgroße Städte im Osten und Süden mit
Universitäten, modernen Jobangeboten und bezahlbaren Mieten. Das
zeigt eine aktuelle Analyse von immowelt.de:

Günstigste neue Schwarmstadt ist Chemnitz mit 5,00 Euro Mietpreis
pro Quadratmeter, gefolgt von Magdeburg (5,80 Euro) und Schwerin
(6,50 Euro) / Bayrische Schwarmstädte teurer, aber im süddeutschen
Vergleich noch bezahlbar: Fürth, Bamberg und Passau je mit 9,00 Euro
/ Größere und länger etablierte Schwarmstädte meist schon deutlich
teurer: Frankfurt (12,90 Euro), Freiburg (11,30 Euro), Hamburg (11,30
Euro) und Berlin (10,40 Euro)

Chemnitz, Erfurt, Fürth - junge Menschen zieht es vermehrt in
mittelgroße Städte im Osten und Süden. Hier finden sie gute Studien-
und Jobangebote, ein vielfältiges Kulturprogramm und lebendiges
Nachtleben, vor allem aber: bezahlbare Mieten. Das zeigt eine
aktuelle Analyse von immowelt.de von 39 Schwarmstädten. Denn
gegenüber etablierten Schwarmstädten, die bereits seit längerem junge
Bewohner anziehen, sind die Newcomer meist deutlich günstiger. So
lässt sich eine Immobilie in Chemnitz im Median schon für 5,00 Euro
pro Quadratmeter mieten. Im Gegensatz dazu müssen in Freiburg, das
schon deutlich länger junge Leute anzieht, im Schnitt 11,30 Euro
aufgebracht werden.

Der neue Boom im Osten

Auffällig viele der neuen Schwarmstädte liegen in Ostdeutschland
und sind vergleichsweise günstig. Neben Chemnitz sind das Magdeburg
(5,80 Euro), Schwerin (6,50 Euro) und Erfurt (7,10 Euro). Zum
Vergleich: In Gesamtdeutschland liegt der Mietpreis im Schnitt bei
7,30 Euro. Mit Ausnahme von Schwerin verfügen alle diese ostdeutschen
Standorte über große eigene Universitäten, in Schwerin sind zumindest
Außenstellen von Hochschulen untergebracht. Außerdem bieten die
Schwarmstädte moderne Jobs im Dienstleistungs- und Forschungssektor
und ein abwechslungsreiches Kulturangebot.

Lediglich Potsdam schert unter den neuen Schwarmstädten preislich
aus (9,50 Euro). Brandenburgs Landeshauptstadt kann allerdings durch
seine Nähe zu Berlin und einem dadurch sehr großen Angebot in Sachen
Kultur, Arbeits- und Studienangeboten sowie Nachtleben punkten. In
Berlin selbst liegen die Preise inzwischen bei 10,40 Euro, was
Potsdam zumindest im direkten Vergleich günstiger macht.

Im Süden viel Neues

Auch in Bayern sind es vor allem kleinere Großstädte mit einem
vielseitigen Kulturangebot sowie bezahlbaren Mieten für Studierende
und junge Berufstätige, die als neue Schwarmstädte in Erscheinung
treten. Hierzu gehören Fürth, Bamberg und Passau (je 9,00 Euro). Die
Mietpreise liegen zwar über dem deutschen Schnitt, im Vergleich zur
etablierten Schwarmstadt München (17,10 Euro) fallen sie aber noch
vergleichsweise niedrig aus. Passau und Bamberg verfügen über eigene
öffentliche Hochschulen, Fürth liegt in direkter Nachbarschaft zu
Erlangen und Nürnberg mit deren gemeinsamer Universität.

Als einzige neue Schwarmstadt im Süden ist Ingolstadt mit 11,50
Euro auch für bayrische Verhältnisse teuer. In der Automobil- und
Universitätsstadt herrscht allerdings de facto Vollbeschäftigung.
Viele große und mittelständische Unternehmen locken junge
Arbeitnehmer an, was sich bei den Mietpreisen bemerkbar macht.

Teure deutsche Schwarmstädte

Neben den aufstrebenden Standorten gibt es auch eine ganze Reihe
von Schwarmstädten, die bereits seit längerem junge Menschen im
großen Stil anziehen. Hierzu gehören beispielsweise Frankfurt (12,90
Euro), Freiburg (11,30 Euro) oder Hamburg (11,30 Euro). Die
Mietpreise sind dort aber oftmals bereits sehr hoch und es gibt
wenige freie Immobilien auf dem Markt. Nicht zuletzt deswegen weichen
junge Menschen vermehrt auf bezahlbare Alternativen aus.

Grafiken und Tabellen zu den Mietpreisen in allen 39 Städten
können Sie hier herunterladen: http://ots.de/IUdnKj

Berechnungsgrundlage

Datenbasis für die Berechnung der Mietpreise in den 39
untersuchten Städten waren 182.530 auf immowelt.de inserierte
Angebote. Dabei wurden ausschließlich die Angebote berücksichtigt,
die vermehrt nachgefragt wurden. Die Preise sind jeweils Angebots-,
keine Abschlusspreise. Die Preise geben jeweils den Median der der
Nettokaltmieten bei Neuvermietung wider. Der Median ist der mittlere
Wert der Angebotspreise. Die Daten für die Festlegung der
Schwarmstädte stammen von empirica.

Diese und andere Pressemitteilungen von immowelt.de finden Sie in
unserem Pressebereich unter http://presse.immowelt.de/startseite.html



Pressekontakt:
Immowelt AG
Nordostpark 3-5
90411 Nürnberg

Barbara Schmid
+49 (0)911/520 25-808
presse@immowelt.de

Peter Groscurth
+49 (0)911/520 25-808
presse@immowelt.de

www.twitter.com/immowelt
www.facebook.com/immowelt

Original-Content von: Immowelt AG, übermittelt durch news aktuell


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