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Schwierige Diagnose: Krebs im Knochenmark (FOTO)

Geschrieben am 01-03-2018

München (ots) -

Multiples Myelom bleibt oft zu lange unentdeckt

- Seltene Erkrankung mit unspezifischen Symptomen
- März: Internationaler Myeloma Action Month lenkt Aufmerksamkeit
auf zweithäufigste Blutkrebserkrankung

Müdigkeit, Schwäche, Knochenschmerzen - die Symptome des multiplen
Myeloms sind meist nicht eindeutig. Zugleich haben bis zu einem
Viertel der Erkrankten zum Zeitpunkt der Diagnose keine
Beschwerden.(1) Keine oder unspezifische Beschwerden erschweren die
Diagnose der weltweit zweithäufigsten Blutkrebserkrankung.(2) Die
internationale Myelom-Stiftung hat daher den März zum
Myelom-Aktionsmonat ausgerufen. Ziel ist es, Ärzte, Betroffene und
die Öffentlichkeit über die schleichende und komplexe Krebserkrankung
aufzuklären.

Weltweit leiden schätzungsweise 230.000 Menschen am multiplen
Myelom.(2) Jedes Jahr kommen rund 114.000 neue Fälle hinzu.(2) In
Deutschland rechnet das Robert Koch-Institut im Jahr 2018 mit rund
7.000 Neuerkrankungen.(3) Beim multiplen Myelom kommt es zu einer
Anreicherung krankhaft veränderter Plasmazellen im Knochenmark. Die
Plasmazellen können dadurch ihre wichtige Rolle im körpereigenen
Immunsystem nicht mehr ausüben. Das unkontrollierte Wachstum führt zu
einer allmählichen Verdrängung der normalen Blutbildung im
Knochenmark. Zudem beeinflussen die entarteten Zellen den
Knochenstoffwechsel, so dass der Abbau der Knochen verstärkt und die
Nierenfunktion eingeschränkt wird. Patienten leiden daher im
fortgeschrittenen Stadium oft unter einer Vielzahl an Symptomen wie
an einer erhöhten Infektanfälligkeit aufgrund des gestörten
Immunsystems, an Müdigkeit durch Blutarmut sowie an Knochenschmerzen
und -brüchen durch den veränderten Knochenstoffwechsel.(1)

Ziel der Behandlung ist es, die akuten Krankheitssymptome zu
lindern und das Fortschreiten der Krankheit hinauszuzögern. Heilbar
ist das multiple Myelom nicht, jedoch können innovative Therapien die
Krankheit so zurückdrängen, dass sie über einen längeren Zeitraum
nicht auftritt. "Das multiple Myelom gehört zwar zu den seltenen
Erkrankungen", sagt Dr. Roman Stampfli, Geschäftsführer der Amgen
GmbH, "es ist jedoch eine der häufigsten und schwerwiegendsten
Krebserkrankungen des Knochenmarks. Durch innovative Forschung
konnten bereits große Fortschritte bei der Behandlung dieser
Erkrankung erreicht werden. Auch unsere Forscher arbeiten daran, die
Lebenserwartung und -qualität der betroffenen Patienten weiter zu
verbessern."

Über Amgen

Amgen ist ein weltweit führendes unabhängiges
Biotechnologie-Unternehmen, das mit nahezu 20.000 Mitarbeitern in
mehr als 75 Ländern seit über 35 Jahren vertreten ist. In Deutschland
arbeiten wir an zwei Standorten mit fast 650 Mitarbeitern jeden Tag
daran, Patienten zu helfen. Weltweit profitieren jährlich Millionen
von Patienten mit schweren oder seltenen Erkrankungen von unseren
Therapien. Unsere Arzneimittel werden in der Nephrologie,
Kardiologie, Hämatologie, Onkologie, Knochengesundheit und bei
Entzündungserkrankungen eingesetzt. Wir verfügen über eine
vielfältige Pipeline und werden bald Biosimilars mit in unser
Portfolio aufnehmen. www.amgen.de

Referenzen

1. http://ots.de/VVkBfR, letzter Zugriff Februar 2018
2. http://ots.de/atujSt, letzter Zugriff Februar 2018
3. http://ots.de/wgWpdP, letzter Zugriff Februar 2018

Zukunftsgerichtete Aussagen

Dieses Dokument enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den
aktuellen Erwartungen und Einschätzungen von Amgen basieren. Alle
Aussagen, mit Ausnahme von Aussagen über Fakten aus der
Vergangenheit, sind zukunftsgerichtete Aussagen. Dies gilt auch für
Aussagen über Ertragsprognosen, Betriebsergebnismargen,
Investitionsaufwendungen, liquide Mittel oder andere
Finanzkennzahlen, erwartete gerichtliche, schiedsgerichtliche,
politische, regulatorische oder klinische Ergebnisse oder Praktiken,
Verhaltensmuster von Kunden und Verschreibern,
Entschädigungsaktivitäten und -ergebnisse sowie andere ähnliche
Prognosen und Ergebnisse.

Zukunftsgerichtete Aussagen sind mit beträchtlichen Risiken und
Unwägbarkeiten behaftet, einschließlich der nachfolgend genannten und
in den von Amgen eingereichten Security and Exchange
Commission-Berichten näher beschriebenen. Dazu gehört auch unser
jüngster Jahresbericht auf dem Formblatt 10-K sowie nachfolgende
Periodenberichte auf den Formblättern 10-Q und Form 8-K. Sofern
nichts anderes angegeben ist, trifft Amgen diese Aussagen zum
vermerkten Datum und verpflichtet sich nicht dazu, in diesem Dokument
enthaltene zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren, wenn neue
Informationen vorliegen, Ereignisse eintreten oder aufgrund anderer
Gründe.

Für zukunftsgerichtete Aussagen kann keine Garantie übernommen
werden und tatsächliche Ergebnisse können von den erwarteten
abweichen. Unsere Ergebnisse werden dadurch beeinflusst, wie
erfolgreich wir neue und bestehende Produkte im In- und Ausland
vermarkten. Sie hängen von klinischen und regulatorischen
Entwicklungen ab, die aktuelle und zukünftige Produkte betreffen, von
der Umsatzsteigerung bei kürzlich eingeführten Produkten, vom
Wettbewerb mit anderen Produkten (einschließlich Biosimilars), von
Problemen oder Verzögerungen bei der Herstellung unserer Produkte
sowie von globalen Wirtschaftsbedingungen. Darüber hinaus wird der
Vertrieb unserer Produkte vom Preisdruck, der Wahrnehmung in der
Politik und der Öffentlichkeit und von den Erstattungsrichtlinien der
privaten und gesetzlichen Krankenkassen sowie Behörden und Managed
Care Provider beeinflusst und kann zudem von Entwicklungen bei
gesetzlichen Bestimmungen, klinischen Studien und Richtlinien sowie
nationalen und internationalen Trends zur Eindämmung von Kosten im
Gesundheitswesen beeinflusst werden. Überdies unterliegen unsere
Forschungs- und Testarbeit, unsere Preisbildung, unser Marketing und
andere Tätigkeiten einer starken Regulierung durch in- und
ausländische staatliche Aufsichtsbehörden. Wir oder andere könnten
nach der Markteinführung unserer Produkte Sicherheits- oder
Herstellungsprobleme oder Nebenwirkungen feststellen. Unser
Unternehmen könnte von behördlichen Untersuchungen,
Rechtsstreitigkeiten und Produkthaftungsklagen betroffen sein.
Darüber hinaus könnte unser Unternehmen von neuen Steuergesetzen
betroffen sein, die zu erhöhten Steuerverbindlichkeiten führen. Für
den Fall, dass wir unseren Verpflichtungen aus der mit den
US-Regierungsbehörden geschlossenen Vereinbarung zur
Unternehmensintegrität nicht nachkommen, drohen beträchtliche
Sanktionen. Außerdem könnte der Schutz der für unsere Produkte und
unsere Technologie angemeldeten und erteilten Patente von unseren
Mitbewerbern angegriffen, außer Kraft gesetzt oder unterlaufen
werden. Zudem könnten wir in aktuellen oder zukünftigen
Rechtsstreitigkeiten unterliegen. Wir führen einen Großteil unserer
kommerziellen Fertigung in wenigen Schlüsselbetrieben durch und sind
darüber hinaus bei unseren Herstellungsaktivitäten teilweise von
Dritten abhängig. Lieferengpässe können den Vertrieb bestimmter
aktueller Produkte und die Entwicklung von Produktkandidaten
beschränken. Zudem stehen wir bei vielen der von uns vermarkteten
Produkte sowie in Bezug auf die Entdeckung und Entwicklung neuer
Produkte in Konkurrenz zu anderen Unternehmen. Die Entdeckung oder
Identifizierung neuer Produktkandidaten kann nicht garantiert werden,
und der Schritt vom Konzept zum Produkt ist nicht gesichert. Daher
kann nicht dafür garantiert werden, dass ein bestimmter
Produktkandidat erfolgreich sein und vermarktet werden wird. Des
Weiteren werden manche Rohstoffe, Medizinprodukte und Komponenten für
unsere Produkte ausschließlich von Drittanbietern geliefert. Die
Entdeckung signifikanter Probleme mit einem Produkt, das einem
unserer Produkte ähnelt, kann auf eine gesamte Produktklasse
zurückfallen und den Vertrieb der betreffenden Produkte, unser
Unternehmen und unser Betriebsergebnis stark beeinträchtigen. Die
Akquisition anderer Unternehmen oder Produkte unsererseits sowie
unsere Anstrengungen zur Eingliederung aufgekaufter Betriebe kann
fehlschlagen. Möglicherweise gelingt es uns nicht, Geld zu günstigen
Konditionen am Kapital- und Kreditmarkt aufzunehmen oder überhaupt
Geld aufzunehmen. Wir sind immer stärker von IT-Systemen,
Infrastruktur und Datensicherheit abhängig. Unser Aktienkurs schwankt
und kann von unterschiedlichsten Ereignissen beeinflusst werden.
Unser Geschäftserfolg kann die Zustimmung unseres Verwaltungsrats zur
Ausschüttung einer Dividende sowie unsere Fähigkeit zur Zahlung einer
Dividende oder zum Rückkauf unserer Stammaktien beschränken.

Die wissenschaftlichen Informationen, die in dieser Medianote
besprochen sind, und die in Verbindung zu unseren sich in der
klinischen Prüfung befindlichen Produktkandidaten stehen sind
vorläufig und investigativ. Solche sich in der klinischen Prüfung
befindlichen Produktkandidaten sind nicht von der U.S. Food and Drug
Administration zugelassen und es können keine Rückschlüsse
hinsichtlich Sicherheit und Wirksamkeit der sich in der klinischen
Prüfung befindlichen Produktkandidaten gezogen werden.

DE-C-NPS-0118-060896e



Pressekontakt:
Bernadette Stettler, eMail: bernadette.stettler@amgen.com, Telefon:
089-149096-1613

Original-Content von: Amgen GmbH, übermittelt durch news aktuell


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