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Rekord in Pyeongchang 2018: Deutsche Sporthilfe schüttet über 750.000 Euro Olympia-Prämien aus

Geschrieben am 25-02-2018

Frankfurt am Main (ots) - Erste Bilanz zu den
Sporthilfe-geförderten Athleten bei den Winterspielen 2018

Mit einer Rekordprämie für Winterspiele von über 750.000 Euro wird
die Deutsche Sporthilfe die Erfolge der von ihr geförderten Athleten
bei den Olympischen Spielen in Pyeongchang belohnen. "Wir freuen uns
sehr, die herausragenden Erfolge der deutschen Olympia-Athleten mit
über 750.000 Euro honorieren zu dürfen, da dieser Betrag das äußerst
erfolgreiche Abschneiden der von der Deutschen Sporthilfe geförderten
Athleten widerspiegelt", freut sich Michael Ilgner,
Vorstandsvorsitzender der Deutschen Sporthilfe.

Prämiert werden nicht ausschließlich Medaillen von Gold mit 20.000
Euro über Silber mit 15.000 Euro und Bronze mit 10.000 Euro, sondern
auch die Plätze vier bis acht. Die olympische Prämienstaffelung der
Deutschen Sporthilfe: Gold 20.000 Euro, Silber 15.000 Euro, Bronze
10.000 Euro, Platz vier 5.000 Euro, Platz fünf 4.000 Euro, Platz
sechs 3.000 Euro, Platz sieben 2.000 Euro, Platz acht 1.500 Euro. Hat
ein Athlet mehrere Medaillen gewonnen, so wie z. B. Biathletin Laura
Dahlmeier, die Nordischen Kombinierer um Eric Frenzel und Johannes
Rydzek oder die erfolgreichen Rodler und Bobfahrer, wird nur der
größte Erfolg einfach prämiert. Prämien für Mannschafts- und
Staffel-Erfolge orientieren sich an der Aufteilung, werden jedoch
gesondert durch den Gutachterausschuss der Deutschen Sporthilfe in
seiner nächsten Sitzung am 2. März 2018 entschieden, erst dann wird
die finale Prämiensumme feststehen. Die Prämien werden über zwölf
Monate ausgezahlt. Der DOSB unterstützt die Sporthilfe-Prämien durch
Zuschüsse aus seiner nationalen und internationalen
Olympiavermarktung. Nach Sotschi waren 548.500 Euro an Prämien
ausgeschüttet worden.

Wichtiger als die Auszahlung von Prämien ist der Deutschen
Sporthilfe jedoch eine kontinuierliche Förderung der Top- und
Nachwuchsathleten im Vorfeld der Spiele. Insgesamt flossen von der
Deutschen Sporthilfe 4,68 Millionen Euro Fördergelder an die
Wintersport-Athleten des Team Deutschland. So haben die von den
Nationalen Förderern und Partnern der Deutschen Sporthilfe
ermöglichten Förderprogramme bei den Olympischen Spielen Wirkung
gezeigt. 79 Prozent (48 von 61) der in einem der Elite-Programme
geförderten Athleten erreichten eine Platzierung unter den ersten
acht:

> ElitePlus-Förderung (Partner PwC): alle vier ElitePlus-Athleten,
die in Pyeongchang an den Start gegangen waren, erreichten eine
Platzierung unter den ersten acht, darunter mit Bruno Massot und
den Bob-Anschiebern Martin Grothkopp und Thorsten Margis drei
Olympiasieger;
> Mercedes-Benz Elite-Förderung: 35 und damit 100 Prozent der
Elite-geförderten Athleten, die in Pyeongchang an den Start
gegangen waren, erreichten eine Platzierungen unter den ersten
acht, darunter 21 Medaillengewinner und 14 Olympiasieger;
> Nachwuchselite-Förderung (Partner DFL Stiftung): 13 und damit 59
Prozent der Nachwuchselite-Geförderten, die in Pyeongchang an den
Start gegangen waren, erreichten eine Platzierungen unter den
besten acht, darunter sechs Medaillengewinner und vier
Olympiasieger;

Die gesamte Athleten-Unterstützung der Deutschen Sporthilfe betrug
im Jahr 2017 rund 15,2 Millionen Euro. Ziel der Deutschen Sporthilfe
ist, Top-Athleten zukünftig mit rund 1000 Euro monatlich zu
unterstützen. Gleichzeitig ist die duale Karriereförderung ein
entscheidender Förderbaustein: "In Zukunft wird unser Schwerpunkt
eher weniger auf Olympiaprämien liegen als auf der Frage, wie wir
unsere Talente über unseren dualen Weg noch intensiver und
nachhaltiger fördern können", zeigt Michael Ilgner das
Sporthilfe-Selbstverständnis auf: "Wir empfinden die duale
Karriereförderung auch als Präventionsarbeit. Mündige und
selbstbewusste Athleten mit guten beruflichen Perspektiven sind gegen
Versuchungen wie Doping resistenter als solche, die zu hundert
Prozent auf Medaillenerfolge angewiesen sind." Wichtige Bausteine
sind hierbei das Deutsche Bank Sport-Stipendium, bei dem studierende
Athleten mit 400 Euro im Monat zusätzlich unterstützt werden.
Nachwuchsathleten auf dem Weg in die Weltspitze profitieren im
Deutsche Post Top-Team Future von 300 Euro monatlich.

Michael Ilgner macht deutlich: "Unser Förderkonzept beruht auf der
festen Überzeugung, dass wir die Leistungs- und
Persönlichkeitsentwicklung eines Talents über viele Jahre fördern und
auch nach dem sportlichen Karriereende bis zum potentialgerechten
Einstieg in einen Beruf konstruktiv begleiten müssen. Das ist aus
unserer Sicht langfristig ein entscheidender Beitrag für den echten
Sport und gegen Verfehlungen. Leistung ist die Essenz und das Ziel im
Leistungssport, aber das weitere Leben eines Athleten darf nicht
alleine von einem Medaillengewinn abhängen."

Rund 150 Unternehmen engagieren sich für die deutschen Athleten
und bieten den Zugang zu Praktika oder vereinfachten
Bewerbungsprozessen. Zusammen mit der Werte-Stiftung ermöglicht die
Sporthilfe den Athleten die Zusammenarbeit mit Mentoren zur
Berufsorientierung. Beim Sporthilfe Elite-Forum erleben geförderte
Spitzenathleten einen intensiven Austausch mit Gesprächspartnern aus
verschiedensten Bereichen des gesellschaftlichen Lebens.

"Nationale Förderer" der Deutschen Sporthilfe sind Deutsche
Lufthansa, Mercedes-Benz, Deutsche Bank, Deutsche Telekom und
Deutsche Post. Sie unterstützen die Deutsche Sporthilfe, die von ihr
betreuten Sportlerinnen und Sportler und die gesellschaftspolitischen
Ziele der Stiftung in herausragender Weise.



Kontakt:
Stiftung Deutsche Sporthilfe
Florian Dubbel
Otto Fleck-Schneise 8
60528 Frankfurt am Main
Tel: 069/67803 - 500
Fax: 069/67803 - 599
E-Mail: florian.dubbel@Sporthilfe.de
Internet: www.sporthilfe.de

Original-Content von: Stiftung Deutsche Sporthilfe, übermittelt durch news aktuell


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