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Von Philips über die FDP bis hin zur Elbphilharmonie: Das sind die Finalisten des Marken-Awards 2018

Geschrieben am 07-02-2018

Hamburg (ots) - Die Jury des Marken-Awards 2018 kam zusammen, um
die Bewerber zu begutachten und die Präsentationen anzusehen. Am Ende
sind diese 12 Marken übrig geblieben. Nun wird sich die Jury am 22.2.
wieder zusammenfinden und die Finalisten werden Ihre Konzepte und
Ideen vortragen. Wer wird am Ende den Marken-Award mit nach Hause
nehmen?

Die Finalisten für den von der absatzwirtschaft und dem Deutschen
Marketing-Verband (DMV) verliehenen Marken-Award 2018 stehen fest:
Die hochkarätig besetzte Jury nominierte je drei Top-Marken in vier
Kategorien: bestes Marken-Momentum, bester Marken-Relaunch, beste
Marken-Dehnung und beste Marken-Digitalstrategie. Die Sieger des
mittlerweile zum 18. Mal stattfindenden Marken-Awards werden am 29.
Mai 2018 gekürt. Anlässlich des 60-jährigen Bestehens der
absatzwirtschaft findet die Gala erstmals in der Düsseldorfer
Tonhalle stattfindet. Es werden erneut rund 1.000 Gäste aus
markenführenden Unternehmen, Politik, Medien und Agenturen erwartet.
Und hier sind die Finalisten im Rennen um den begehrten Marken-Award:

"Beste Marken-Digitalstrategie"

Philips

"Philips wird digitale Gesundheitsmarke", lautet das Credo des
Hamburger Elektronikkonzerns. Die Traditionsmarke Philips stellt sich
der digitalen Transformation. Dafür muss sich das Unternehmen neuen
Märkten öffnen und sich von Altbewährtem trennen.

Urlaubsguru

Hobby-Gedanke statt Businessplan: Daniel Krahn und Daniel Marx
reisten schon immer gerne und viel. Dabei gelang es ihnen immer,
besonders günstig in den Urlaub zu fliegen. Das wollten sie gerne mit
anderen Menschen teilen und gründeten das Reiseportal Urlaubsguru.
Heute positioniert sich Urlaubsguru nicht nur als Webseite, sondern
auch als Reisevermittler, Reisemagazin, persönlicher Ansprechpartner,
Store und direkter Kommunikator über Soziale Medien.

Garmin

Garmin wird primär im Bereich GPS und Navigation verortet. Im
Bereich Wearables hat Garmin nur in der Nische eine hohe Bekanntheit.
Weil seit 2015 zahlreiche Wettbewerber (Fitbit, TomTom, Apple,
Samsung) in den Wearables-Markt einstiegen, musste sich Garmin neu
ausrichtten. Ziel war ein stringenter Markenauftritt und eine enge
Verbindung zu den Nutzern. Mit dem Hashtag #BeatYesterday etablierte
Garmin ein Kommunikationselement für alle Aktivitäten - und zugleich
ein Active Lifestyle Magazin.

"Beste Marken-Dehnung"

Kerrygold

Kerrygold will mit dem neuen Produkt "Kerrygold Joghurt aus
Weidemilch" seine Monomarke zur Dachmarke für irische
Molkereiprodukte entwickeln. Wichtig für Produkt und Marke war die
Einbindung von Verbrauchern über die Marktforschung.

WMF

WMF steht für eine hohe Expertise für Produkte rund ums Kochen,
Essen und Trinken. Die Traditionsmarke reagiert auf die steigenden
Ansprüche der Konsumenten - gesund und frisch kochen auf engstem Raum
und mit möglichst wenig Aufwand - und passte seine Markenführung an.
Das Ziel: einen einheitlichen WMF-Markenauftritt sicherzustellen und
neue Produkte zu launchen.

MDR

Zurzeit sind in Deutschland rund 400 Radiosender und circa 100
Fernsehsender empfangbar, im Internet findet man etwa 2.400 Webradios
sowie über 400 Web-TV-Angebote. Hinzu kommen neue Wettbewerber um
Aufmerksamkeit, wie Telekom, Video-on-Demand-Anbieter oder Facebook.
Angesichts dieser neuen Medienvielfalt wandelt sich der MDR von einem
klassischen Hörfunk- und Fernsehsender zu einem modernen
Multimediahaus.

"Bester Marken-Relaunch"

FDP

Eine Partei, die immer im Bundestag war, rutschte 2013 auf einen
historischen Tiefpunkt ab. Über Jahre richtete sich der kommunikative
Fokus der FDP auf Steuersenkungen und Besserverdiener. Für den
Wiedereinzug in den Bundestag musste eine neue Strategie her: Die
Partei wollte zudem Sichtbarkeit schaffen und erneuerte ihr Logo, ihr
Manifest, die Gestaltung ihrer Kampagne und rückte dafür die Menschen
in der FDP in den Vordergrund.

Kärcher

Kärchers Herausforderung: mehr Emotionalität schaffen. Nach fast
zwei Jahren Arbeit führte Kärcher 2015 sein neues Corporate Design
ein. Das Unternehmen präsentiert sich stärker, hochwertiger und
selbstbewusster - und: deutlich gelber. Auch das bestehende Design
wurde im Zuge der Neupositionierung angepasst, die Webseite wurde
aufgeräumt und mit einer einfachen Führung ausgestattet.

Penny

Penny steckte in der Krise und viele bezweifelten, dass ein
Turnaround noch möglich sei, zumal die Konkurrenz im Bereich
"Discounter" groß ist. Penny setzte angesichts dieser
Herausforderungen voll auf den Markenwert "Nähe". Damit will das
Unternehmen eine stärkere Differenzierung zu den Wettbewerbern
schaffen.

"Bestes Marken-Momentum" Elbphilharmonie Die Elbphilharmonie
Hamburg sollte zum neuen Wahrzeichen der Stadt werden, das Bürgern
und Besuchern offen steht. Darüber hinaus sollte sie international
als eines der besten Konzerthäuser der Welt wahrgenommen werden. Das
Problem: Die Fertigstellung der Elbphilharmonie verzögerte sich um
sieben Jahre und die Kosten waren 3,5 mal so hoch wie ursprünglich
geplant. Die Herausforderung nach der Eröffnung: Die Menschen mit der
Elbphilharmonie zu versöhnen und für das Konzerthaus zu begeistern.

innogy

Die Katastrophe von Fukushima und die nachfolgende Energiewende
hatten gravierende Folgen für die Energieriesen und ganz speziell für
RWE. Der Konzern hatte in den vergangenen Jahren Milliarden in
konventionelle Technologien investiert. Ihm blieben zwei
Möglichkeiten: Die alte Marke neu zu beleben oder eine neue Marke für
die Energiezukunft zu erschaffen. RWE entschied sich für die zweite
und somit entstand innogy.

Ritter Sport

Der Schokoladenmarkt stagniert. Schokolade gehört für jüngere
Zielgruppen immer seltener zur ersten Wahl im Netz und im
Supermarktregal. Die Hersteller erhöhen deshalb zunehmend ihre
Mediabudgets. Als Antwort darauf setzte das Familienunternehmen
Ritter Sport auf authentische Produkte, innovative Kommunikation und
die Pflege einer ganz besonderen Beziehung zu den Fans - und
entwickelte die Einhornschokolade.

Christian Thunig, Juryvorsitzender Marken-Award und Managing
Partner Innofact, ist zufrieden mit der Auswahl der Kandidaten: "Der
Marken-Award besitzt mittlerweile eine solche Anziehungskraft, dass
wir einen tollen Mix von Technologie- bis Dienstleistungsmarken als
Bewerber aktivieren können. Besonders bemerkenswert war für uns als
Jury, dass auch Kulturmarken wie die Elbphilharmonie oder
Politikbrands wie die FDP die Auszeichnung auf ihrer Rechnung haben".



Pressekontakt:
Meedia GmbH & Co.KG
www.absatzwirtschaft.de

Kleine Johannisstraße 6
20457 Hamburg
E-Mail: info[at]meedia.de

Tel.: 040 431 79 47-0
Fax: 040 431 79 47-33

Original-Content von: absatzwirtschaft, übermittelt durch news aktuell


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