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GDI-Netzwerkanalyse: Das sind die wichtigsten Menschen der Welt

Geschrieben am 16-01-2018

Rüschlikon (ots) - Obama schlägt Trump - zumindest in der
Wikipedia. Dies ist eines der Ergebnisse einer Big-Data-Analyse, die
das Gottlieb Duttweiler Institut gemeinsam mit dem MIT-Forscher Peter
Gloor durchgeführt hat. Die Resultate werden heute in Zusammenarbeit
mit «The WorldPost»/«Washington Post» sowie der «HuffPost Arabi»
präsentiert. Sie finden sich auf http://GlobalInfluence.World

Bereits zum sechsten Mal in Folge hat das GDI in einer
Netzwerkanalyse die weltweit einflussreichsten Menschen ermittelt.
Mit einer auf künstlicher Intelligenz basierenden Software der Firma
Galaxyadvisors wurden Twitter, Blogs und die Wikipedia analysiert.
Die Untersuchung umfasst von den Vordenkern im englischen Sprachraum
über jene der arabischen Welt bis hin zu Politik und Showbiz.

An der Spitze der englischsprachigen Vordenker finden sich wie in
den Vorjahren spirituelle Menschen mit Sendungsbewusstsein: etwa
Papst Franziskus, der Dalai Lama, der «Chef-Atheist» Richard Dawkins
oder Noam Chomsky als «Messias der Linken». Demgegenüber zeigt sich
im arabischsprachigen Raum im Vergleich zum Vorjahr eine leichte
Säkularisierung, wenngleich der Islam weiterhin eine herausragende
Rolle in arabischen Debatten spielt.

Weit weniger komplex präsentiert sich die Situation in der
englischsprachigen Wikipedia. Auf den ersten zehn Plätzen liegen
sieben Politiker (darunter vier US-Präsidenten) und drei Künstler.
Den ersten Rang belegt Barack Obama, Donald Trump ist dritter. Unter
den ersten 100 überwiegen die Musiker (Lady Gaga, Kanye West...),
Regisseure (Martin Scorsese, George Lucas...) und Schauspieler
(Scarlett Johansson, Morgan Freeman...).

Wer übrigens glaubt, Donald Trump habe seine Präsidentschaft
ertwittert, irrt. Eine Datenanalyse des MIT-Forschers Gloor zeigt:
Egal wie viele Tweets man absetzt, es verhilft einem nicht zu mehr
Einfluss. «Twitter kann Personen dabei helfen, ihre Ideen zu
verbreiten, wird aber niemanden davon überzeugen, diese Ideen auch zu
akzeptieren», folgert Gloor. Meinungen würden beim Konsum anderer
Medien gebildet, zum Beispiel von YouTube-Videos oder
Zeitungsartikeln. Bezeichnenderweise laufen Schauspieler, Musiker,
Athleten und Sänger den Politikern denn auch den Rang ab, wenn es um
die Zahl der Follower geht. Ruhm zählt auf Twitter mehr als Macht.



Pressekontakt:
GDI Gottlieb Duttweiler Institute
Alain Egli, Head Communications
E-Mail: alain.egli(at)gdi.ch
Telefon: +41 44 724 62 78
http://gdi.ch

Original-Content von: Gottlieb Duttweiler Institute GDI, übermittelt durch news aktuell


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