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Urlaub in Europa: günstig im Süden und Osten, teuer im Norden und Westen

Geschrieben am 12-01-2018

Wiesbaden (ots) - Nach der Weihnachtszeit und dem Start ins neue
Jahr 2018 steht für viele Reiselustige bereits die Urlaubsplanung an.
Kostengünstiger als in Deutschland ist Urlaub in Süd- und Osteuropa.
Teurer sind hingegen Urlaubsreisen in den Westen und Norden Europas.
Anlässlich der Urlaubsmesse CMT vom 13. bis 21. Januar 2018 in
Stuttgart hat das Statistische Bundesamt (Destatis) vergleichende
Preisniveauindizes speziell für Gaststätten- und
Hoteldienstleistungen in der Europäischen Union (EU) und weiteren
europäischen Staaten aufbereitet.

In Bulgarien liegt das Preisniveau für Hotels und Gaststätten
nicht einmal halb so hoch wie in Deutschland (- 59,8 %). Kroatien ist
mit einer Differenz von - 35,8 % zu Deutschland ebenfalls günstig.
Spanienurlauberinnen und -urlauber zahlen 22,7 % weniger für diese
Dienstleistungen als in Deutschland.

In Frankreich kosten Gaststätten- und Hoteldienstleistungen
durchschnittlich 5,8 % mehr als in Deutschland. Dänemark ist für
deutsche Touristinnen und Touristen das teuerste Land innerhalb der
EU. Hier liegt das Preisniveau für Hotels und Gaststätten um 35,5 %
höher als in Deutschland. Am teuersten europaweit sind
Dienstleistungen in Hotels und Gaststätten auf Island. Deren
Preisniveau liegt 62,5 % höher als in Deutschland.

Durch das Brexit-Votum des Vereinigten Königreichs im Jahr 2017
und den daraus resultierenden Wechselkursverlusten des britischen
Pfunds gegenüber dem Euro ist auch ein Urlaub auf der Insel aktuell
günstig. Gaststätten- und Hoteldienstleistungen kosten hier 3,9 %
weniger als in Deutschland.

Die Ergebnisse basieren auf den am 14. Dezember 2017 von Eurostat
veröffentlichten, endgültigen Preisniveauindizes für Gaststätten- und
Hoteldienstleistungen des Jahres 2016. Destatis hat die
Preisniveauindizes bis zum November 2017 fortgerechnet.

Die vollständige Pressemitteilung sowie weitere Informationen und
Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes
unter http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.


Weitere Auskünfte gibt:
Olaf Bayer,
Telefon: +49 (0) 611 / 75 35 30,
www.destatis.de/kontakt





Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
E-Mail: presse@destatis.de

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell


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