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Das Erste: Jahresbilanz 2017: Das Erste punktet mit journalistischer Kompetenz und gesellschaftlicher Relevanz

Geschrieben am 29-12-2017

München (ots) - Das Erste hat im "Jahr der Information" 2017 mit
hoher journalistischer Kompetenz und gesellschaftlich relevanten
Inhalten beim Publikum gepunktet.

Volker Herres, Programmdirektor Erstes Deutsches Fernsehen, zur
Positionierung im Fernsehmarkt: "Für Das Erste und die ARD geht ein
erfolgreiches Jahr zu Ende. Es hat unter Beweis gestellt, dass die
Zuschauer Das Erste einschalten, wenn sie aktuelle und verlässliche
Informationen suchen, wenn sie umfassend, hintergründig informiert
und gut unterhalten werden wollen. Qualität wird belohnt! Dass uns
die Zuschauer gute Noten ausstellen und Das Erste in repräsentativen
Befragungen als das qualitativ beste Programm einstufen, ist ein
Vertrauensbeweis und uns Ansporn für das neue Jahr."

Im Bundestagswahljahr war "Das TV-Duell: Merkel - Schulz" mit
16,30 Millionen Zuschauern (46, 1 % Marktanteil) - davon 9,33
Millionen im Ersten - die meistgesehene Sendung. Auch bei den
weiteren Wahlsondersendungen erhielt das ARD-Gemeinschaftsprogramm
die größte Aufmerksamkeit und in der Qualitätsbewertung aus
Zuschauersicht nach dem ARD/ZDF-Wahltrend die Bestnoten.

Die 20-Uhr-Ausgabe der "Tagesschau" erreichte 2017 mit
durchschnittlich 10,18 Millionen Zuschauern (36,0 % MA) im Ersten, in
den Dritten, bei 3sat und Phoenix die höchste Zuschauerresonanz seit
Beginn der personenbezogenen Messung vor über 40 Jahren und war
einmal mehr die beliebteste Informationsquelle des Fernsehpublikums
in Deutschland. Es folgten die "heute"-Sendung im ZDF und bei 3sat
mit 3,96 Millionen Zuschauern (17,4 % MA), vor "RTL aktuell" mit 3,06
Millionen (14,2 % MA) und den "SAT.1 Nachrichten" mit 1,42 Millionen
Zuschauern (5,2 % MA).

Über die tagesaktuelle Berichterstattung hinaus vermochte Das
Erste mit Reportagen und Dokumentationen u.a. zu "Geheimsache
Doping", "Gefährliche Medikamente" oder "Bimbes - Die schwarzen
Kassen des Helmut Kohl", Missstände aufzudecken und gesellschaftliche
Debatten anzustoßen. Mit den "Paradise Papers" gelang dem
Rechercheverbund von NDR, WDR und "Süddeutsche Zeitung" auch in
diesem Jahr ein journalistischer Coup. Die erste Doku zu den
Tricksereien großer Konzerne und zahlreicher Großverdiener zur
Steuervermeidung sahen am 5. November um 21:45 Uhr mehr als vier
Millionen Zuschauer (4,09 Mio.; 14,6 % MA). Neun Themenabende mit
Fernsehfilmen und Dokumentationen bzw. Gesprächssendungen im Ersten
widmeten sich ausführlich brisanten und zeitgeschichtlichen Sujets.
Im Jubiläumsjahr der Reformation sorgten z.B. der Fernsehfilm
"Katharina Luther" (7,22 Mio.; 22,4 % MA) und die anschließende
Dokumentation "Luther und die Frauen" (5,21 Mio.; 19,0 % MA) für
Aufsehen.

Neben dem ausführlichen Informationsangebot fanden aber auch der
Sport, die Unterhaltung und das Fiktionale im Ersten große Beachtung.
Der Eurovision Song Contest war mit 7,85 Millionen Zuschauern (31,6 %
MA) die meistgesehene Unterhaltungsshow 2017. 11,38 Millionen
Sportinteressierten (36,9 % MA) versammelte das Halbfinalspiel
Deutschland - Mexiko beim Confederations-Cup vor dem Bildschirm. Zu
den fünf reichweitenstärksten Serien im deutschen Fernsehen zählen
gleich drei ARD-Produktionen: Neben den Klassikern "Um Himmels
Willen" und "In aller Freundschaft" startete "Charité" mit 7,48
Millionen Zuschauern (23,3 % MA) in der ersten Staffel überaus
erfolgreich. Im Krimigenre dominierte einmal mehr der "Tatort"; die
Episode "Fangschuss" mit den Ermittlern aus Münster erzielte 2017 mit
14,57 Millionen Zuschauern den Spitzenwert (39,1 % MA).

Über das ganze Jahr 2017 betrachtet, erreichte Das Erste einen
Marktanteil von 11,3 Prozent. Höhere Werte erzielten lediglich das
ZDF mit 13,1 Prozent und kumuliert die Dritten Programme der ARD mit
12,8 Prozent. RTL schloss mit einem Marktanteil von 9,2 Prozent ab,
vor Sat.1 mit 6,7 Prozent und VOX mit 5,1 Prozent (Zuschauer ab 3 J.,
laut AGF/GfK, Stand: 29.12.2017).



Pressekontakt:
Dr. Bernhard Möllmann, Presse und Information Das Erste
Tel.: 089/5900-42887, E-Mail: bernhard.moellmann@DasErste.de

Original-Content von: ARD Das Erste, übermittelt durch news aktuell


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