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Rosatom schlägt ausgewogene Lösung für den Klimawandel vor

Geschrieben am 29-12-2017

Moskau (ots/PRNewswire) -

Die russische Regierung hat das Jahr 2017 zum Jahr der Ökologie
erklärt, und die umweltpolitischen Maßnahmen von Rosatom, der
Föderalen Agentur für Atomenergie Russlands, sind der Fachwelt nicht
verborgen geblieben. Rosatom, weltweit führend im Bereich der
sauberen und sicheren Energieerzeugung, konnte am 18. Dezember den
Vladimir Vernadsky National Environmental Award in Moskau
entgegennehmen.

(Photo:
http://mma.prnewswire.com/media/623331/Rosatom_Climate_Change.jpg )

Rosatom beteiligt sich derzeit am Bau von 33 Kernkraftwerken in 12
Ländern. Der Schutz der Umwelt und die rationelle Nutzung der
natürlichen Ressourcen gehören zu den obersten Prioritäten des
Unternehmens. In jüngster Zeit hat sich Rosatom auf die Bekämpfung
des globalen Klimawandels konzentriert, eine der größten
Herausforderungen unserer Zeit.

Wissenschaftler machen die globale Erwärmung und den Anstieg des
Meeresspiegels für viele der extremen klimatischen Bedingungen
verantwortlich, unter denen Länder in warmen und kalten Klimazonen
gleichermaßen zu leiden haben. Die Wälder der Erde können aufgrund
der enormen Mengen an CO2, die auf der ganzen Welt emittiert werden,
nicht mit der derzeitigen Verschmutzung fertig werden, und wir sind
mit potenziell gravierenden Umweltauswirkungen konfrontiert. Die
aktuellen atmosphärischen CO2-Werte wurden kürzlich auf kritische 400
ppm geschätzt.

Regierungen, Unternehmen und Nichtregierungsorganisationen auf der
ganzen Welt haben mit der Forderung nach der Entwicklung einer neuen,
kohlenstoffarmen Wirtschaft reagiert. Dazu gehören sowohl neue
Technologien zur Energieeinsparung als auch alternative "grüne"
kohlenstoffarme Energiequellen.

Die Experten sind mehrheitlich der Überzeugung, dass die richtige
Mischung aus Solar-, Wasser- und Kernkraft die Umwelt unseres
Planeten retten kann, und sichere und zuverlässige Kernkraftwerke
können zum entscheidenden Faktor bei der Lösung des Klimaproblems
werden. Nach Angaben der Internationalen Energieagentur haben alle
Kernkraftanlagen der Welt zusammengenommen in den letzten 46 Jahren
ihres Bestehens den Ausstoß von 56 Milliarden Tonnen Kohlendioxid
verhindert. Dies entspricht zwei Jahren an weltweiter Stromerzeugung
auf derzeitigem Niveau.

Heutzutage generiert die Kernenergie weltweit jährlich 392 GW und
spart so pro Jahr 2 Milliarden Tonnen Kohlendioxid-Emissionen ein.
Dies ist vergleichbar mit der reinigenden Wirkung aller Wälder der
Erde, die zusammengenommen jährlich 2,5 Milliarden Tonnen CO2
aufnehmen.

Nach Angaben der Internationalen Energieagentur sieht die
Einhaltung des Pariser Klimaabkommens eine Verdoppelung der
derzeitigen Kernkraftkapazität auf weltweit rund 930 GW bis 2050 vor.
Hinzu kämen weitere erneuerbare Energiequellen wie Wind-, Solar- und
Wasserkraft. Rosatom setzt sich von daher aktiv auch für andere
alternative Energiequellen ein: Im vergangenen Jahr gewann das
Unternehmen eine Ausschreibung für den Bau von drei Windparks in
Südrussland und investiert gleichzeitig in den Bau von
Kleinwasserkraftanlagen.

Nichtsdestotrotz werden die Nukleartechnologien ständig
modernisiert und verbessert. Eine der Hauptprioritäten für Rosatom
ist die Entwicklung eines geschlossenen Brennstoffkreislaufs, der auf
Reaktoren mit schnellen Neutronen basiert. In Russland ist der
Schnelle Brüter BN-800, der die volle Nutzung von Uran-238
ermöglicht, bereits erfolgreich in Betrieb. Die Kernkraft kann somit
in den kommenden Jahrzehnten nicht nur zur kohlenstofffreien, sondern
auch zur erneuerbaren Energie werden.

Für Referenzzwecke

Rosatom umfasst 340 Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die
in der Nuklearindustrie tätig sind. Rosatom bietet integrierte
Dienstleistungen, die das gesamte Spektrum der Atomwirtschaft
abdecken, von der Urananreicherung bis zum Bau von Kernkraftwerken.

Website: http://www.rosatom.com



Pressekontakt:
Mikhailov & Partners
+7(495)956-39-72
Rosatom@m-p.ru

Original-Content von: Rusatom International Network Communications Department, übermittelt durch news aktuell


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