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E-Commerce: "Wer nicht internationalisiert, riskiert seine Existenz"

Geschrieben am 14-12-2017

Stuttgart (ots) - Expansion und Internationalisierung für digitale
Geschäftsmodelle "auf Knopfdruck"

Noch immer ist der E-Commerce ein steiniges Feld für zahlreiche
Einzelhändler. Wenn die Notwendigkeit eines Webshops bekannt ist,
scheuen sich viele Unternehmen vor dem Schritt zu der
Internationalisierung. "Im Handel wird immer noch zu eng gedacht: Es
fehlt das Bewusstsein, wie schnell im Internetzeitalter Marken auf-
und absteigen können", sagt Olesja Becker. Die Unternehmerin hat vor
Jahren bereits damit begonnen, attraktive Auslandsmärkte für deutsche
Webshops mit einem abgestimmten Fulfillment-Konzept zu erschließen.
Nötig ist dazu lediglich ein Transfer der Produkt- und
Preisinformationen in das Shopsystem von ShippingPoint. Alleine der
Markt in Osteuropa - Russland, das Baltikum, die Ukraine und andere
Staaten, bietet das Potential von 200 Millionen Verbrauchern. "Statt
sich dieser Herausforderung zu stellen, thematisieren manche
Verantwortliche im Rahmen des Handelskongresses den E-Commerce immer
noch als Wettbewerb zur Fläche", warnt Olesja Becker.

Internet kennt keine Grenzen

Vielfach scheuen sich Einzelhändler vor allem vor Nicht-EU-Märkten
- obwohl die Vorteile dort geschäftsrelevant sein können. So ist für
Verbraucher in Russland der Einkauf vieler Produkte im Ausland bis zu
einem Gesamtwert von 1.000 Euro zoll- und steuerfrei - entsprechend
ist das Interesse an Waren wie Textilien und Luxusgütern aus
Deutschland groß. Als Fulfillment-Dienstleister übernimmt
ShippingPoint die Zollabwicklung, und Verträge mit lokalen
Postdiensten gewährleisten die sichere Zustellung. Auf Wunsch kann
auch ein lokales Lager in Russland genutzt werden, um Overnight
liefern zu können. "Das Internet kennt keine Landesgrenzen. Diese
Chance sollte sich kein Händler entgehen lassen", sagt
ShippingPoint-Gründerin Becker. Selbst große deutsche
Textildiscounter und Designershops nutzen ihren Service, um das
Produktangebot zu lokalisieren und weltweit verfügbar zu machen.

E-Commerce-as-a-Service

Was als Shipping-as-a-Service begonnen hat, steht mittlerweile auf
größeren Beinen. Das Transaktionsvolumen hat in den vergangenen
Monaten noch einmal im zweistelligen Prozentbereich zugenommen.
Darüber hinaus können die Einzelhändler entscheiden, ob sie innerhalb
eines Marktplatzes vertreten sein wollen oder einen eigenen Webshop
vor Ort bekommen. "Letztlich haben wir aus einem Dienst, der nur eine
logistische Leistung umfasst, echten E-Commerce-as-a-Service gemacht.
Wir setzen eine maximale Richtzeit von vier Wochen an, ehe die ersten
Umsätze für unsere Kunden fließen", erklärt Olseja Becker. Im Fall
von Osteuropa stehen 9 Länder mit 200 Millionen Menschen in weniger
als 30 Tagen als Absatzmarkt offen. Eine internationale Chance: "Wer
nicht internationalisiert, riskiert seine Existenz", so Becker.

Die ShippingPoint GmbH (www.shippingpoint.de) mit Sitz in
Stuttgart betreibt internationale Handelsplattformen, hauptsächlich
in Nicht-EU-Ländern. Damit wird für Kunden außerhalb der EU ein
Tax-Free-Einkauf bei EU-Herstellern und Händlern ermöglicht. Neben
der landesspezifischen Vermarktung des Gesamtangebots und der
lokalisierten Darstellung des Sortiments übernimmt ShippingPoint für
die europäischen Hersteller und Händler den kompletten
administrativen Aufwand des grenzüberschreitenden Handels: Alle
notwendigen Prozessschritte und Dokumentationen werden durch
ShippingPoint übernommen. Das Unternehmen wurde 2016 gegründet und
erhielt Anfang 2017 eine erste Finanzierung durch mehrere Business
Angels (u.a. Mahr Innova, D.A.D. Holding, Quintus Holding).



Pressekontakt:
ShippingPoint GmbH, Rotebühlplatz 20a, 70173 Stuttgart, E-Mail:
info@shippingpoint.de, Web: www.shippingpoint.de, www.buytaxfree.de

PR-Agentur: euromarcom public relations GmbH, Tel. 0611/973150,
E-Mail: team@euromarcom.de

Original-Content von: ShippingPoint GmbH, übermittelt durch news aktuell


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