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"Last Christmas" sorgt für Einkaufsfrust: Zwei Drittel der Deutschen können beim Shopping gut auf weihnachtliche Musik verzichten

Geschrieben am 07-12-2017

Hamburg (ots) - Für 64 Prozent der Bundesbürger gehören
Weihnachtslieder oder weihnachtliche Pop-Musik auf den
Weihnachtsmarkt und nicht in Supermärkte, Kaufhäuser oder andere
Geschäfte. Mit 43 Prozent geht bereits zu Beginn des
Weihnachtsgeschäfts fast jedem zweiten Deutschen die Beschallung mit
"Last Christmas", "Jingle Bells" und Co. sogar richtig auf die
Nerven. Mitleid haben die Weihnachts-Shopper vor allem mit den
Angestellten im Einzelhandel. Das sind Ergebnisse einer aktuellen
bevölkerungsrepräsentativen Umfrage. Das auf Klang- und
Kommunikationskonzepte spezialisierte Start-up ReAct hat dafür 1.000
Bundesbürger befragt.

"Ob wir uns beim Einkaufsbummel wohlfühlen, hängt maßgeblich von
der Akustik ab. Schließlich erreichen uns 40 Prozent aller
Sinneseindrücke über das Ohr", sagt ReAct-Gründer Wilbert Hirsch.
"Leider setzen aber noch immer viele Supermärkte und Einzelhändler
auf eine großflächige Beschallung in der Dauerschleife oder lassen
einfach einen Radiosender laufen", wundert sich der Klang-Experte.

Gerade in Zeiten von Smartphones und Streaming-Angeboten ist so
ein Umgang mit seinen Kunden nicht mehr zeitgemäß. Laut der
ReAct-Umfrage möchten 66 Prozent der Deutschen selbst entscheiden,
wann und wo sie weihnachtliche Musik hören wollen. "Interessant ist
dabei, dass dieses Bedürfnis bei allen befragten Altersgruppen
gleichermaßen zu finden ist", so Hirsch weiter.

Dass Musik im Supermarkt oder Kaufhaus für Einkaufsfrust statt
Einkaufslust sorgt, ist allerdings kein Phänomen der Adventszeit.
Rund jeder zweite Studienteilnehmer findet, dass ihm auch außerhalb
der Weihnachtszeit die Musik in vielen Geschäften zu laut ist. "Diese
akustische Überlastung sorgt übrigens nicht nur bei den Kunden,
sondern auch bei den Mitarbeitern für Stress", gibt ReAct-Gründer
Hirsch zu bedenken. "Zumal neben der Musik ja auch noch ständig
nervige Durchsagen über die Verkaufsflächen dröhnen, obwohl es hier
längst Konzepte mit intelligenter Soundsteuerung oder auch dem
Einsatz von Smart-Watches gibt."

Kleiner Trost: Das Mitgefühl der Deutschen ist den Verkäuferinnen
und Verkäufern auf jeden Fall sicher. 75 Prozent der von ReAct
Befragten tun die Mitarbeiter im Einzelhandel wegen der aktuellen
Dauer-Beschallung mit "Last Christmas", "Jingle Bells" und Co. leid.

Über ReAct - www.react-now.com

Die Hamburger Ideenschmiede Responsive Acoustics GmbH (ReAct)
wurde 2014 gegründet. Die Vision: Die akustische Inszenierung am
Point of Sale zu revolutionieren und den stationären Handel fit für
die Zukunft zu machen. Seit vielen Jahren beschäftigen sich die
Gründer wissenschaftlich und professionell mit der psychologischen
Wirkung von Klang und konnten akustische Muster identifizieren, mit
denen es gelingt, das Konsumverhalten von Kunden auf Verkaufsflächen
gezielt zu unterstützen.



Pressekontakt:
Thöring & Stuhr
Partnerschaft für Kommunikationsberatung
Arne Stuhr
Mittelweg 142
20148 Hamburg
Telefon: +49 (0)40 207 6969 83
Mobil: +49 (0)177 305 51 94
arne.stuhr@corpnewsmedia.de

Original-Content von: Responsive Acoustics GmbH, übermittelt durch news aktuell


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