(Registrieren)

Novamont verdoppelt die produktion von biopolyestern

Geschrieben am 28-11-2017

Novara, Italien (ots/PRNewswire) -

Bis zum ersten Quartal 2018 wird die von Novamont kontrollierte
MATER-BIOPOLYMER die Produktionskapazität von ORIGO-BI, der
Polyestergruppe mit hohem Gehalt an erneuerbaren Rohstoffen auf Basis
von Biomonomeren, von 50 000 auf 100 000 Tonnen/Jahr steigern

(Logo: http://mma.prnewswire.com/media/611387/Novamont_Logo.jpg )

Nach dem 2016 erfolgten Erwerb von 100% von Mater-Biopolymer von
der Gruppe Mossi&Ghisolfi, brachte Novamont die zweite Phase des
Projekts zur Umwandlung des Mater-Biopolymer-Werks in Patrica (FR)
ins Rollen. Dabei ist die Verdopplung der Produktionskapazität der
Biopolyestergruppe ORIGO-BI geplant, die zur Verbesserung der
technischen, wirtschaftlichen und ökologischen Eigenschaften der
biologisch abbaubaren und kompostierbaren Biokunststoffe MATER-Bi®
eingesetzt wird, sowie die Entwicklung neuer Chemicals und
Produktionsverfahren, was der Rückwärtsintegration der
Produktionskette von Novamont einen weiteren starken Auftrieb
verleiht.

Das Mater-Biopolymer-Werk in Patrica gehörte 2009 der M&G-Gruppe,
verfügte über zwei PET-Strecken und hatte die Produktion einer
Strecke gestoppt. Dank einer 2009 eingeleiteten Zusammenarbeit konnte
Novamont mit den Umbauarbeiten dieser Strecke beginnen und dabei nach
und nach seine eigene Technologie integrieren, bis 2011 die erste
kontinuierlich arbeitende Anlage für die Produktion von ORIGO-BI (auf
Basis pflanzlicher Öle aus Monomeren gewonnene biologisch abbaubare
Polyester) eingeweiht wurde, die zu einer Flagship-Anlage und zu
einem Glied der Bioraffinerien von Novamont geworden ist. Bis zum
ersten Quartal 2018 wird Novamont mit der Fertigstellung des Projekts
zur Umwandlung der zweiten Strecke, bei der die dank den Erfahrungen
mit der ersten Strecke möglich gemachten technologischen Fortschritte
voll und ganz zum Einsatz gelangen, die Produktionskapazität der
Biopolyesterpalette ORIGO-BI verdoppeln, die von 50 000 auf 100 000
Tonnen pro Jahr steigen und sich durch ein hohes Maß an
Erneuerbarkeit auszeichnen wird.

Nach Ansicht von Catia Bastioli, Geschäftsführerin von Novamont,
"ist die Verdopplung der Produktionskapazität des Werks in Patrica
ein weiterer Baustein für den Aufbau einer italienischen
Produktionskette für Biokunststoffe und Biochemikalien, die
Forschung, Landwirtschaft und Industrie einbindet, um Produkte zu
entwickeln, die Lösungen für die großen Umweltprobleme bieten
können".

Das bioökonomische Kreislaufmodell von Novamont zählt in Bezug auf
die Investitionen und die auf Industrielevel gebrachten neuen
Technologien zu den beachtlichsten Modellen in Europa, mit 500
Millionen Euro, die direkt oder im Rahmen von Joint Ventures in
Anlagen investiert wurden, 200 Millionen Euro in Forschung und
Entwicklung, 600 direkten Mitarbeitern, 2000 indirekten Mitarbeitern,
1000 Mitarbeitern für den Bau von 4 neuen und weltweit führenden
Werken, 6 reindustrialisierten und ehemals krisengeplagten Standorten
in 6 verschieden Regionen, sowie Fortentwicklungen und positiven
Auswirkungen für die Landwirtschaft.

Das Unternehmen Novamont ist führend in der Entwicklung und
Herstellung von von Bio-Kunststoffen und Biochemikalien unter
Verwendung nachwachsender Rohstoffe. Mit 600 Mitarbeitern hat das
Unternehmen im Geschäftsjahr 2016 einen Umsatz von über 170 Millionen
Euro erzielt und beständig in Forschung und Entwicklung investiert
(20 % der engagierten Mitarbeiter). Die Gesellschaft hält ein
Portfolio mit rund 1.000 Patenten. Firmensitz ist Novara, die
Produktionsstätte befindet sich in Terni und die Forschungslabore in
Novara, Terni und Piana di Monte Verna (Region Kampanien). Novamont
ist über Tochterfirmen in Porto Torres (Region Sardinien), in
Bottrighe (Region Venetien), Patrica (FR) tätig. Das Unternehmen ist
auch im Ausland tätig mit Niederlassungen in Deutschland, Frankreich
und den USA und mit einem Vertretungsbüro in Brüssel (Belgien).
Vertreter des Unternehmens arbeiten in den Beneluxstaaten,
Skandinavien, Dänemark, im Vereinigten Königreich, China, Japan,
Kanada, Australien und Neuseeland.

Novamont Pressestelle

Francesca De Sanctis - francesca.desanctis@novamont.com - Tel.:
+39-0321-699-611 - Mobiltelefon: +39-340-1166-426

Original-Content von: Novamont, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

616115

weitere Artikel:
  • 15 % der teilzeittätigen Väter reduzieren ihre Arbeitszeit für die Kinderbetreuung Wiesbaden (ots) - 15 % der Väter, die im Jahr 2016 in Teilzeit beschäftigt waren, gaben als Grund für die Reduzierung ihrer Arbeitszeit die Betreuung von Kindern an. Der Anteil ist bei Vätern mit jüngeren Kindern größer: So nannten knapp ein Viertel (24 %) der Väter mit jüngstem Kind zwischen 3 und 10 Jahren die Kinderbetreuung als Motiv für weniger Arbeitsstunden. War das jüngste Kind unter 3 Jahren, stellte die Kinderbetreuung für jeden fünften Vater (20 %) einen Grund für die Arbeitszeitreduzierung dar. Durchschnittlich gingen mehr...

  • Weihnachten 2017: Beautyprodukte beliebter als Bargeld und Gutscheine / Einkaufen im Geschäft: Renaissance für den stationären Handel bei jungen Shoppern (FOTO) Berlin (ots) - Beautyprodukte machen in diesem Jahr Bargeld und Gutscheinen den Platz unter dem Weihnachtsbaum streitig. 60 Prozent der Deutschen planen, Kosmetik oder Düfte zu verschenken und sind dabei bereit, für Weihnachtsgeschenke in dieser Kategorie in 2017 tendenziell etwas mehr Geld auszugeben. Nahezu jeder Zweite erfüllt damit zudem einen konkreten Wunsch. Das hat eine repräsentative Untersuchung von Kantar TNS und VKE-Kosmetikverband ergeben. Nur neun Prozent der Befragten wollen in diesem Jahr komplett auf Geschenke mehr...

  • Michael Kalt wird Geschäftsführer bei alltours (FOTO) Düsseldorf (ots) - Michael Kalt (53) wird zum 1. Dezember 2017 in die Geschäftsführung der alltours flugreisen gmbh berufen. Er übernimmt die Verantwortung für die Ressorts Informationstechnologie, e-Commerce und Organisation sowie für den gesamten kaufmännischen Bereich. Unter seiner Führung wird die digitale Transformation bei alltours weiter vorangetrieben. Das Unternehmen schafft damit die Strukturen, um den Wandel im Markt für weiteres zukunftsorientiertes Wachstum zu nutzen. Michael Kalt ist Diplominformatiker und mehr...

  • HIGH END ON TOUR: Regionale Publikumsmesse für Musik- und Technikliebhaber / Samstag und Sonntag, 2. und 3. Dezember 2017 RuhrCongress Bochum / Der Eintritt ist frei (FOTO) Wuppertal (ots) - Audio- und Multimedialösungen, analog und digital. Die Palette an vorgeführter Technik ist breit. Auch wenn gewiss die Musik das essentielle und treibende Element der Audio-Welt ist, sollte man die hinter der Musikwiedergabe stehende Technik nicht geringschätzen. Hier bei der HIGH END ON TOUR kann man die Objekte der Begierde einmal in Natura hören und auch hautnah mit allen Sinnen erleben und begreifen. Brillant verarbeitete Verstärker oder Lautsprecher muss man einfach auch mal anfassen, um die Liebe mehr...

  • Ohoven: Dieselgipfel: Bisherige Maßnahmen waren Mogelpackung - Politik und Autohersteller müssen endlich handeln Berlin (ots) - Zum Dieselgipfel im Kanzleramt erklärt Mittelstandspräsident Mario Ohoven: "Der Mittelstand darf weder die Versäumnisse der Politik noch die Machenschaften der Autohersteller ausbaden. Fahrverbote in den Innenstädten gefährden die Existenz vieler kleiner und mittlerer Unternehmen. Denn diese können sich keine teuren Neuanschaffungen von Firmenfahrzeugen leisten. Fahrverbote kämen einer Enteignung von Betriebsvermögen gleich und gingen zu Lasten des Mittelstands. Dieser ist ohnehin mehrfach vom Abgasskandal mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht