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Sparda-Bank West: Vertreterversammlung beschließt 3,95 Prozent Dividende / "Kundenzufriedenheit ist unser zentraler Maßstab"

Geschrieben am 21-06-2017

Düsseldorf (ots) - "Die Bedürfnisse und Ansprüche unserer
Mitglieder und Kunden haben sich geändert - und wir gehen den Weg
mit. Wir sind präsent, online wie offline. Ob in den Filialen, am
Telefon oder im Internet." Das war eine der zentralen Botschaften von
Manfred Stevermann, dem Vorstandsvorsitzenden der Sparda-Bank West,
auf der Vertreterversammlung der Genossenschaftsbank am 21. Juni im
Düsseldorfer Hotel Maritim. Das stabile Fundament der
Genossenschaftsbank seien seit mehr als 111 Jahren "die langjährigen
Mitglieder und Kunden, die in besonderem Maße treu zu Ihrer
Sparda-Bank West stehen". An den Zahlen des Geschäftsjahres 2016, die
Manfred Stevermann den über 4xx Mitgliedervertretern näher
erläuterte, war deutlich abzulesen, dass durch diese Kunden- und
Mitgliederbindung trotz wieder einmal erheblichen Gegenwinds im
Finanzdienstleistungssektor die Geschäftsentwicklung der Bank
erfolgreich war. Und auch die Zukunftsaussichten sind positiv.

Doch der Blick ging zuerst zurück auf das vergangene Geschäftsjahr
und ein in so gut wie allen Bereichen erneut verbessertes Ergebnis:
Die Bilanzsumme der Sparda-Bank West ist bis Ende 2016 auf 8,9
Milliarden Euro gestiegen (+3,2 Prozent). Ihre Kundeneinlagen wuchsen
um 226 Millionen Euro auf 8,0 Milliarden Euro (+2,9 Prozent). Beim
Kreditbestand ging es um 57 Millionen Euro nach oben; die Gesamtsumme
lag Ende 2016 bei 4,6 Milliarden Euro (+1,2 Prozent). Das Fundament
für diese Entwicklung legte die Bank erneut mit ihren hervorragenden
Baufinanzierungen: Ihr Kerngeschäft konnte sie im vergangenen Jahr um
96 Millionen Euro (+2,2 %) auf den Gesamtbestand von 4,46 Milliarden
Euro ausbauen. Wie erwartet, gab es beim Zinsergebnis einen leichten
Rückgang um 13,1 Millionen Euro auf 145 Millionen Euro (-8,3 %). Der
Jahresüberschuss der Genossenschaft fiel mit insgesamt 18,3 Millionen
Euro um 700.000 Euro höher aus als im Jahr zuvor (+4,1 %). Zum Ende
des vergangenen Geschäftsjahrs hatte die Bank 642.843 Kunden, das
waren 4.641 mehr als 2015 (+0,7%). Auch bei den Mitgliedern ging es
erneut leicht bergauf, ihre Zahl belief sich zum Stichtag 31.12.2016
auf 484.568. Das waren 2.792 mehr als im Jahr zuvor (+0,6%). Aus
Sicht des Vorstandsvorsitzenden festigt diese Mitglieder- und
Kundenentwicklung die solide Basis der Bank: "Die hohe Bindung und
Loyalität unserer Mitglieder sind das feste Fundament einer stabilen
Geschäftspolitik. Das wissen wir, das hegen und pflegen wir, das ist
unser Wettbewerbsvorteil am Markt." Daher beschloss die
Vertreterversammlung eine Dividendenausschüttung von 3,95 Prozent pro
Genossenschaftsanteil.

Eines der wichtigsten Ziele der Sparda-Bank West ist es, die Zahl
ihrer Kunden und Mitglieder im laufenden Geschäftsjahr und auch in
der Folge spürbar zu steigern. "Neben unserem
Hochleistungs-Girokonto, den hervorragenden Baufinanzierungen und den
renditestarken Fondslösungen nutzen wir die Möglichkeiten des
technischen Fortschritts, um weiter Zeit für die wesentlichen Dinge
zu behalten: die vertrauensvolle Zusammenarbeit, das gegenseitige
Verständnis und den persönlichen Kontakt", beschrieb Manfred
Stevermann die gute Ausgangsposition für eine erfolgreiche
Neukundenoffensive.

Zudem beschloss die Vertreterversammlung mehrere
Satzungsänderungen, die der Bank künftig neue Möglichkeiten für eine
erfolgreiche Kundenansprache bieten: Zum einen wurde das bisher auf
Nordrhein-Westfalen beschränkte Geschäftsgebiet erweitert.
Online-Banking-Kunden aus dem gesamten Bundesgebiet können und sollen
sich künftig für die Sparda-Bank West entscheiden können. Ein Konto
bei der Sparda-Bank wird ab jetzt auch nicht mehr automatisch mit der
Mitgliedschaft in der Genossenschaft verknüpft. Und mit
Selbstständigen sowie Freiberuflern öffnet sich die Sparda-Bank West
neuen Zielgruppen - bisher mussten Sparda-Kunden Angestellte sein.
Für Manfred Stevermann sind das "längst überfällige Anpassungen an
die Herausforderungen einer sich rasant verändernden Gesellschaft".
Für ihn ist klar: "Das Internet macht nicht an Landesgrenzen halt,
Beschäftigungsverhältnisse wandeln sich und wer unsere Genossenschaft
erst einmal als Kunde erlebt, wird dann gewiss auch Mitglied." Mit
diesen Veränderungen habe die Bank "das Fundament für künftige
positive Entwicklungen gelegt".

Hinweis für die Redaktionen:

Den Geschäftsbericht 2016 der Sparda-Bank West gibt es zum
Herunterladen: www.sparda-west.de/geschaeftsbericht

Über die Sparda-Bank West

Die Sparda-Bank West ist ein genossenschaftliches Kreditinstitut
für Privatkunden. Die Bank betreibt rund 70 Filialen sowie sieben
spezialisierte ImmobilienFinanzCenter in fast ganz NRW. Ziel der
Sparda-Bank West ist es, Bankgeschäfte für die Kunden so einfach wie
möglich zu gestalten. Hochwertige Produkte und leistungsstarke
Services überzeugen ebenso wie ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis.
Dabei ist die Sparda-Bank West mehr als eine Bank: Gemeinschaft hat
einen hohen Stellenwert. Dazu gehört, sich den Menschen in der Region
verbunden zu fühlen und ein sympathischer, vertrauensvoller Partner
zu sein. Ende 2016 hatte die Bank über 484.000 Mitglieder und mehr
als 642.000 Kunden und weist eine Bilanzsumme von 8,9 Milliarden Euro
auf. Die Sparda-Bank West ist damit das achtgrößte
genossenschaftliche Kreditinstitut Deutschlands.



Pressekontakt:
Für weitere Informationen:
Dr. Ulrike Hüneburg
Sparda-Bank West eG, Unternehmenskommunikation
Ludwig-Erhard-Allee 15, 40227 Düsseldorf
Telefon: 0211 23932-9120, Telefax: 0211 23932-9696
E-Mail: ulrike.hueneburg@sparda-west.de, Internet: www.sparda-west.de

Original-Content von: Sparda-Bank West eG, übermittelt durch news aktuell


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