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Im neuesten World Competitive Ranking der IMD Business School zeichnet sich eine neue wettbewerbsfähige Elite ab (FOTO)

Geschrieben am 31-05-2017

Lausanne (ots) -

- Hinweis: Bildmaterial steht zum kostenlosen Download bereit
unter: http://www.presseportal.ch/de/pm/55691/100803144 -

Die wettbewerbsfähigsten Länder der Welt ringen weiter um die
Spitzenpositionen im IMD World Competitiveness Yearbook und die USA
werden aus den Top 3 verdrängt.

Hongkong konnte seine starke Position in den jährlich durch das
IMD World Competitiveness Center (http://ots.ch/jueMH) Rankings
festigen und ist das zweite Jahr in Folge Spitzenreiter. Die Schweiz
und Singapur landeten jeweils auf dem zweiten und dritten Platz.
Dahingegen rutschten die USA vom dritten Platz im Vorjahr auf den
vierten Platz ab und erzielten damit die schlechteste Platzierung der
letzten fünf Jahre. Die Niederlande machten im Vergleich zum Vorjahr
einen Sprung von Platz acht auf Platz fünf.

Das IMD World Competitiveness Center, ein Forschungszentrum an der
IMD Business School in der Schweiz, veröffentlicht diese Rangliste
seit 1989 im Jahresrhythmus und nimmt die Aufstellung basierend auf
260 Indikatoren vor. Dieses Jahr wurden 63 Länder gelistet, unter
ihnen waren auch zum ersten Mal Zypern und Saudi-Arabien.

Bei den Ländern, die sich am stärksten verbesserten, fielen vor
allem Indikatoren im Zusammenhang mit Unternehmens- und
Regierungseffizienz sowie Produktivität auf, so Professor Arturo
Bris, Direktor des IMD World Competitiveness Center.

"In diesen Ländern wurde ein unternehmerfreundliches Umfeld
aufrechterhalten, in dem Offenheit und Produktivität gefördert
werden", erklärte Bris. "China zum Beispiel stieg von Platz 18 auf
und machte sieben Plätze wett. Das lässt sich auf das Engagement im
Bereich internationaler Handel zurückführen, wodurch die Wirtschaft
weiter angekurbelt und die Unternehmens- sowie Regierungseffizienz
verbessert wird."

Die letzten Ränge werden derweil von Ländern eingenommen, die von
politischen und wirtschaftlichen Umbrüchen geprägt sind.

Einführung des Digital Competitiveness Ranking

Zum ersten Mal veröffentlichte das IMD World Competitiveness
Center dieses Jahr einen separaten Bericht und erstellte ein Ranking
basierend auf der digitalen Wettbewerbsfähigkeit der Länder. Mit dem
Digital Competitiveness Ranking soll die Fähigkeit der Länder
bewertet werden, digitale Technologien zu nutzen und zu erforschen,
die Veränderungen in der Regierungsführung, bei Unternehmensmodellen
und in der Gesellschaft im Allgemeinen herbeiführen.

Hier liegt Singapur an der Spitze, gefolgt von Schweden, den USA,
Finnland und Dänemark. "Es steht fest, dass ein fördernder und
inklusiver Ansatz der Regierungsbehörden technologische Innovationen
vorantreibt", so Bris.

"In Singapur und Schweden wurde eine Regulierung entwickelt, die
auf das verfügbare Fachwissen setzt: so wurde zum Beispiel eine
Regulierung eingeführt, dank der ausländische Fachkräfte den im
Inland verfügbaren Pool ergänzen können. Die USA konzentrieren sich
eher darauf, die Forschung zu stärken und neue Ideen hervorzubringen,
historisch gesehen hat sich die Regierung des Landes jedoch immer für
technologische Innovationen eingesetzt. Das zeigt, dass die Regierung
in Ländern, die im Bereich Digitales wettbewerbsfähig sind, die
Einführung neuer Technologien fördert."

Über die IMD

Die führende Wirtschaftshochschule IMD ist als Experte für die
Aus- und Weiterbildung von Führungskräften, die
Unternehmensumstrukturierung und die Schaffung eines unmittelbaren
und langfristigen positiven Effekts bekannt. Die IMD ist in Lausanne
in der Schweiz und in Singapur ansässig. www.imd.org



Pressekontakt:
Aicha Besser, +41.21.618.0507, aicha.besser@imd.org

Original-Content von: IMD, übermittelt durch news aktuell


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