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Designierter US-Präsident: Deutsche stehen Trump mehrheitlich ablehnend gegenüber

Geschrieben am 19-12-2016

Berlin (ots) - Die offizielle Kür Donald Trumps zum Nachfolger
Barack Obamas im Weißen Haus durch das Electoral College steht
unmittelbar bevor. Im Gegensatz zu Trumps Mehrheit im
Wahlmännerkollegium sieht eine große Mehrheit der Deutschen den
designierten US-Präsidenten sehr skeptisch. Dies sind die Ergebnisse
einer im Dezember 2016 von YouGov für die Initiative Markt- und
Sozialforschung durchgeführten repräsentativen Umfrage.

Kein anderer Satz hat den amerikanischen Präsidentschaftswahlkampf
so geprägt wie Donald Trumps Slogan "Make America great again", was
sinngemäß bedeutet "Amerika zur alten Größe zurückführen". Doch
zumindest die deutsche Öffentlichkeit traut dem kommenden
US-Präsidenten Trump genau das nicht zu. 74 % der Deutschen sind
überzeugt, dass Trump die Gesellschaft in den USA spalten wird. Auch
Trumps angekündigte politische Maßnahme wie die Abschiebung
sämtlicher ausländischer Straftäter und illegaler Einwanderer oder
der Mauerbau an der Grenze zu Mexiko verfängt bei den Deutschen
nicht. Nur 20 % glauben, dass diese Maßnahmen die USA sicherer machen
werden, 62 % glauben nicht daran.

Selbst in Trumps im Wahlkampf vielbeschworener Kernkompetenz, der
Wirtschaft, sehen ihn die Deutschen kritisch. Auch wenn er
mittlerweile mehrere Ministerposten an Großunternehmer vergeben hat,
betrachten ihn 64 % der Deutschen als schädlich für die
wirtschaftliche Entwicklung weltweit, während nur 17 % diesbezüglich
positive Impulse von seiner Präsidentschaft erwarten. Auch die
Außenpolitik des designierten US-Präsidenten wird durchweg kritisch
bewertet. 74 % der befragten Deutschen befürchten, dass sich unter
Trump die Beziehungen zwischen Deutschland und den USA verschlechtern
werden. Weiter betrachten 61 % den neuen US-Präsidenten als Bedrohung
für den globalen Klimaschutz, und 53 % befürchten, unter Trump werde
es zu mehr militärischen Auseinandersetzungen weltweit kommen.

Diese Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov
Deutschland GmbH im Auftrag der Initiative Markt- und
Sozialforschung, an der 2023 Personen zwischen dem 07.12.2016 und
09.12.2016 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind
repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

Über die IMSF

Ziel der Initiative Markt- und Sozialforschung e.V. ist es, die
Öffentlichkeit über Markt- und Sozialforschung und deren Unterschied
zu Werbung und Verkauf zu informieren. Weitere Aufgaben sind, die
Garantie von Anonymität und Datenschutz zu betonen und den Nutzen von
Markt- und Sozialforschung für die Gesellschaft zu verdeutlichen.
Weitere Informationen unter www.deutsche-marktforscher.de

Träger der Initiative sind die Branchenverbände der Markt- und
Sozialforschung:
- ADM Arbeitskreis Deutscher Markt- und Sozialforschungsinstitute
e.V.
- Arbeitsgemeinschaft Sozialwissenschaftlicher Institute e.V. (ASI)
- BVM Berufsverband Deutscher Markt- und Sozialforscher e.V.
- Deutsche Gesellschaft für Online-Forschung e.V. (DGOF)

Unterstützt wird die Initiative Markt- und Sozialforschung e.V. durch
die Fördermitglieder:
- GapFish GmbH
- GfK Verein
- IFAK Institut GmbH & Co. KG
- infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft GmbH
- Ipsos GmbH
- Psyma Group AG
- SKOPOS Institut für Markt- und Kommunikationsforschung GmbH & Co.KG
- TNS Infratest Holding GmbH & Co. KG
- YouGov Deutschland AG



Pressekontakt:
Initiative Markt- und Sozialforschung e.V.
Tobias Petschelt
Kontorhaus Mitte
Friedrichstraße 187
10117 Berlin
Tel.: +49 (0)30 - 49 90 74 19
Fax: +49 (0)30 - 49 90 74 21
presse@deutsche-marktforscher.de

Original-Content von: Initiative Markt- und Sozialforschung, übermittelt durch news aktuell


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