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"The Wondrous Museum of Nature" - Mark Dion's wundersame Kunstinstallationen in den Räumen eines ehemaligen Naturmuseums (FOTO)

Geschrieben am 29-11-2016

St.Gallen (ots) -

Vor nur gerade zwei Wochen eröffnete in St.Gallen das neue
Naturmuseum. Kaum einen Monat später eröffnet ein weiteres, höchst
wundersames Naturmuseum - in den Räumen des Kunstmuseums! Bis anhin
teilten sich das Kunst- und das Naturmuseum den neo-klassizistischen
Museumsbau von Johann Christoph Kunkler. Nun, nach dem Auszug des
Naturmuseums, hat das Kunstmuseum St.Gallen den bedeutenden
amerikanischen Künstler Mark Dion eingeladen, die freiwerdenden Räume
im Untergeschoss des Hauses zu bespielen, kreist doch das Werk des
Künstlers um die Vorstellung von Natur, wie sie sich insbesondere in
den Methoden der Naturkunde und damit in Naturmuseen manifestiert.

Mit seiner eigenwilligen künstlerischen "Forschungsarbeit", seiner
grossen Sammelleidenschaft und seinen präzisen ökologischen
Fragestellungen thematisiert Dion das uralte Verhältnis des Menschen
zu seiner Umwelt. Dabei stellt er gezielt überlieferte Denk- und
Lehrsysteme in Frage. Mit abgründigem Humor, philosophischer Schärfe
und überraschender Sinnlichkeit verwandelte der Künstler den
Ausstellungsraum in einen Parcours aus naturkundlichen Laboratorien,
musealen Lagern und geheimnisvollen Jagdgebieten. Immer wieder
versetzte sich der Künstler in die Rolle des Forschungsreisenden, der
in einem Gefühl zwischen faszinierter Neugier und Angst vor dem
Fremden, neue Welten erschliesst.

Im erweiterten Kunstmuseum St.Gallen wird Mark Dion nun erstmals
die Gelegenheit erhalten, direkt in einem (ehemaligen) Naturmuseum
mit eigenen Werken zu intervenieren und die bestehenden
naturkundlichen Informations- und Präsentationsstrukturen sowie die
darin implizierten wissenschaftlichen Kategorien zu befragen. Mit The
Wondrous Museum of Nature wird Mark Dion seine eigene naturkundliche
Sammlung realisieren - gleichsam ein Naturkundemuseum der etwas
andern Art auf Zeit.

Mark Dion - The Wondrous Museum of Nature
17. Dezember 2016 - 17. September 2017, Kunstmuseum St.Gallen



Pressekontakt:
Irina Wedlich
Kunstmuseum St. Gallen
Kommunikation
Museumstrasse 32
9000 St.Gallen

T +41 71 242 06 85
F +41 71 242 06 72
irina.wedlich@kunstmuseumsg.ch
www.kunstmuseumsg.ch

Original-Content von: Kunstmuseum St.Gallen, übermittelt durch news aktuell


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