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Black Friday und Cyber Monday: Händler locken mit vermeintlichen Schnäppchen und Rabatten / Genauer Blick auf Online-Angebote hilft, Ärger und Gefahren gefälschter Produkte zu vermeiden

Geschrieben am 18-11-2016

München (ots) - Die Vorweihnachtszeit befindet sich in den
Startlöchern und mit ihr viele Kauffreudige. In Amerika und
mittlerweile auch in Deutschland läuten viele Händler die
Weihnachtseinkaufsaison mit dem sogenannten Black Friday ein. An
diesem Freitag nach Thanksgiving, der in diesem Jahr auf den 25.
November fällt, locken sie Kunden mit besonderen Schnäppchen und
Rabatte an. Auch im Internet ist der Black Friday ein bekanntes und
beliebtes Ereignis: Online-Shops wie Amazon und eBay registrierten
sogar eigens für den Black Friday Domains mit der Endung
".blackfriday".

Im Online-Handel existiert zudem der sogenannte Cyber Monday, der
Montag nach Thanksgiving, an dem Produkte besonders günstig angeboten
werden. Doch hier liegt die Gefahr: Denn nicht jedes Schnäppchen ist
in Wirklichkeit auch eins. Viele vermeintlich günstige Produkte sind
Fälschungen mit geringer Qualität und eingeschränkter Funktionalität.
Der Online-Markenschutz-Spezialist NetNames weist darauf hin, dass zu
dieser Zeit eine große Menge gefälschter Artikel unter diesen
Angeboten ist.

Fälschungen zum Teil gesundheitsgefährdend

Neben der schlechten Qualität weisen viele Fälschungen häufig auch
gesundheitsgefährdende Inhaltsstoffe und auffallend große
Sicherheitsmängel auf. Ist der Kauf bereits erfolgt, und stellt man
fest dass es sich um ein gefälschtes Produkt handelt, so gibt es
nicht immer die Möglichkeit für einen Umtausch oder eine Rückgabe.
Dies ist besonders bei Weihnachtsgeschenken eine Situation, die der
Kunde lieber vermeiden möchte. Es lohnt sich also im Voraus,
Onlineshops und deren Angebote genauer unter die Lupe zu nehmen.

"Die allermeisten Fälschungen werden naturgemäß im Internet
angeboten", so André Stadelmaier, Sprecher von NetNames Deutschland.
"Verpackungen und Produkt lassen sich vorab nicht betrachten oder
anfassen. Typische Hinweise wie beispielsweise Schreibfehler auf der
Verpackung oder eine schlechte Verarbeitung können mit authentischen
Produktbildern von Kriminellen leicht überspielt werden. Der Händler
ist dann meistens weit entfernt und kann in so einem Fall nicht
belangt werden. Wer online interessante und günstige Angebote findet,
kann aber auch von zu Hause einiges tun, um das Risiko von
Fake-Käufen erheblich zu minimieren."

Was Verbraucher tun können

Stadelmaier weiter: "Verbraucher sollten vor einer Bestellung
versuchen, ein Gefühl für die Echtheit und Vertrauenswürdigkeit des
Angebots zu bekommen, damit sie nicht auf Betrüger hereinfallen und
minderwertige oder sogar gefährliche Produkte erwerben. Der Preis
gilt dabei als guter Indikator für ein gefälschtes Produkt. Sollte
ein Produkt im Vergleich sehr viel günstiger angeboten werden als bei
anderen Anbietern, ist das Angebot möglicherweise tatsächlich zu gut,
um wahr zu sein. Hier sollte man sich den Kauf zweimal überlegen."

Eine weitere Möglichkeit sich vor gefälschten Produkten zu
schützen, ist die Abfrage der Registrierung einer Website. Ist eine
Domain, auf der ein Webshop betrieben wird, noch nicht lange
vergeben, so sollten Käufer stutzig werden. André Stadelmaier rät:
"Über die Website www.who.is lässt sich das meist schnell
herausfinden. Nach Eingabe der Händler-URL zeigt das Portal -
abhängig von der jeweiligen Domain-Endung - verschiedene Daten zur
Website an, darunter auch das Datum der Registrierung. Ist die Domain
schon mehrere Jahre alt, ist dies ein Zeichen dafür, dass sie
vertrauenswürdiger ist als eine Seite, die zum Beispiel erst vor
einem Jahr registriert wurde."

Es lohnt sich ebenfalls die Kundenbewertungen genauer in
Augenschein zu nehmen. Die Meinung anderer Nutzer über die Website
ist ein weiterer Indikator. Stadelmaier empfiehlt:
"Gefällt-mir-Angaben und Follower in den sozialen Medien können einen
Eindruck von Authentizität erwecken, lassen sich von Betrügern jedoch
auch leicht kaufen. Verbraucher sollten daher gezielt nach
aufwändigen, differenziert geschriebenen Bewertungen zur Website
Ausschau halten. Zwar können diese ebenfalls gefälscht werden,
allerdings ist das deutlich schwieriger und zum Teil auch erkennbar."

Wer auf der ganz sicheren Seite sein möchte, sollte des Weiteren
nachschauen, ob die Website ein Sicherheitszertifikat verwendet.
André Stadelmaier dazu: "Website-Betreiber, die sich um den Schutz
der persönlichen Daten der Kunden sorgen, werden immer in
SSL-Verschlüsselung investieren. Werden die Daten verschlüsselt
übertragen, wird dies mit dem Symbol eines Vorhängeschlosses in der
Adresszeile des Browsers markiert. Darüber hinaus gehende
Sicherheitsvorgaben erfüllt der Website-Betreiber, wenn die
Adresszeile vom Browser zusätzlich farbig hervorgehoben wird. Für
diese Hervorhebung muss er sich vorab besonders strengen
Überprüfungen unterziehen."



Pressekontakt:
Erik Biewendt, Industrie-Contact AG - Public Relations
Bahrenfelder Marktplatz 7, 22761 Hamburg
Tel. : +49 40 899 666 14
E-Mail: erik.biewendt@ic-gruppe.com

Original-Content von: NetNames, übermittelt durch news aktuell


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