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Höhepunkte der Diskussionsveranstaltungen mit den beiden ikonischen Regisseuren Mamoru HOSODA und Shunji IWAI während des Tokyo International Film Festivals

Geschrieben am 04-11-2016

Tokio (ots/PRNewswire) - Während des Tokyo International Film
Festivals (TIFF) wurden über 200 Filme gezeigt, wobei die Arbeiten
der beiden ikonischen Regisseure Mamoru HOSODA und Shunji IWAI zu den
Höhepunkten zählten, ebenso wie eine spannende Reihe von
Diskussionsveranstaltungen, an denen sie und besondere Gäste zwischen
dem 25. Oktober und 3. November 2016 in Roppongi Hills und an anderen
Veranstaltungsorten in Tokio teilnahmen.

(Foto1: http://prw.kyodonews.jp/prwfile/release/M102849/2016110259
27/_prw_OI1fl_4u0IBYMa.JPG)

(Foto2: http://prw.kyodonews.jp/prwfile/release/M102849/2016110259
27/_prw_OI2fl_hF6gepjr.JPG)

(Foto3: http://prw.kyodonews.jp/prwfile/release/M102849/2016110259
27/_prw_OI3fl_DepjS7Fk.JPG)

(Foto4: http://prw.kyodonews.jp/prwfile/release/M102849/2016110259
27/_prw_OI4fl_K2w66Z6H.jpg)

Der diesjährige Fokus auf Animation stellte Mamoru HOSODA, den
brillant erfinderischen Regisseur ins Rampenlicht, dessen "Summer
Wars [Sommerkriege]" (2009) und "Wolf Children [Wolfskinder]" (2012)
lokale und internationale Hits waren, und dessen jüngstes Meisterwerk
"The Boy and the Beast [Der Junge und das Biest]" (2015) einer der
umsatzstärksten Kinofilme des Jahres 2015 wurde. Während des TIFF
wurden 10 Arbeiten aus Hosodas 20-jähriger Karriere vorgeführt.

Film- und Animationsliebhaber, die sich die Vorführung von Hosodas
"Wolf Children" am 26. Oktober ansahen, erhielten einen besonderen
Bonus: Sowohl Hosoda, als auch Hirokazu KORE-EDA, Regisseur von
"Nobody Knows [Die Kofferkinder]" und "Our Little Sister [Unsere
kleine Schwester]", kamen nach der Vorführung auf die Bühne und
sprachen ungezwungen über die interessanten Parallelen und
Ähnlichkeiten ihrer Arbeiten, wie das Fehlen von Vaterfiguren, starke
Mutterfiguren sowie über das Thema Familie.

Nach den Vorführungen von Daisuke "Dice" TSUTSUMIs
Oscar-nominierten "The Dam Keeper [Der Wächter des Dammes]" und
"Moom" am 29. Oktober sprach dieser mit Hosoda über deren Treffen vor
einigen Jahren, das Tsutsumi zur wichtigen Entscheidung bewog, seine
Position bei Pixar aufzugeben. Tsutsumi meinte mit einem Lächeln:
"Wenn es mit meiner Arbeit nicht klappt, dann ist Hr. Hosoda der
Schuldige, denn es war er, der sagte: "Sie sind eher zum Regisseur
bestimmt als zum künstlerischen Leiter!""

In der diesjährigen Japan Now Sektion war der international
anerkannte Gestalter Shunji IWAI der Director in Focus. Von seinem
"Love Letter [Liebesbrief]" (1995), der ihn auf die Weltbühne
brachte, bis hin zu seinem letzten Meisterwerk, "A Bride for Rip Van
Winkle [Eine Braut für Rip Van Winkle]" (2016), waren Iwais Filme
immer eine Klasse für sich.

Nach der ausverkauften TIFF-Vorführung von "Love Letter" am 28.
Oktober trat Iwai mit seiner Hauptdarstellerin Miho NAKAYAMA auf.
Nakayama, die beide Hauptrollen in diesem Film spielt, erinnerte
sich: "Ich war wirklich etwas unsicher, ob ich in der Lage sein
würde, die beiden Rollen entsprechend abzugrenzen. Ich schlug vor,
dass man zumindest die Frisuren der beiden Charaktere ändern solle.
Aber der Regisseur sagte: "Nein", und ich war noch unsicherer. Aber
sobald wir mit dem Drehen begannen, fühlte ich mich sicherer."

Etwas später am selben Tag kam Iwai mit dem Star von "Swallowtail
Butterfly [Schwalbenschwanz-Schmetterling]", Chara, erneut auf die
Bühne und wurde mit lang anhaltendem Applaus begrüßt. Chara erinnerte
sich: "Swallowtail war eine großartige Erfahrung und ich genoss jeden
Moment der Dreharbeiten. Mein Leben hat sich vollkommen verändert. Es
war für uns der Ausgangspunkt vieler Geschichten." Iwai nickte
zustimmend. "Ich war mit unserer Zusammenarbeit wirklich glücklich",
meinte er.



Pressekontakt:
Hideko Saito
TIFF Public Relations Division
Tel.: +81-3-6226-3012
Fax: +81-3-6226-3023
E-Mail: tiff-pr2016@tiff-jp.net

Original-Content von: Tokyo International Film Festival (TIFF), übermittelt durch news aktuell


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