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Lebenshilfe-Medienpreis BOBBY heute in Köln an Annette Frier und die WDR-Produktion "Nur eine Handvoll Leben" verliehen. Ulla Schmidt: "Der Film macht Eltern Mut, ihr behindertes Kind anzunehmen"

Geschrieben am 03-11-2016

Köln (ots) - Annette Frier hat heute in Köln den BOBBY 2016 für
ihre beeindruckende schauspielerische Leistung in dem WDR-Fernsehfilm
"Nur eine Handvoll Leben" erhalten. Der Medienpreis der Lebenshilfe
würdigt den sensiblen Umgang der TV-Produktion mit dem Thema
Pränataldiagnostik. "Der Film macht Eltern Mut, ihr behindertes Kind
anzunehmen. Er setzt ein Zeichen für das Leben, lässt aber auch
andere Sichtweisen und Haltungen zu und kommt dabei ohne moralischen
Zeigefinger aus", so Ulla Schmidt, Bundesvorsitzende der Lebenshilfe
und Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages.

"Nur eine Handvoll Leben" zeigt, wie Eltern von einem Moment auf
den anderen vor die Entscheidung über Leben und Tod gestellt werden.
3,2 Millionen Zuschauer fieberten am 23. März 2016 im Ersten zur
besten Sendezeit vor den Bildschirmen mit - und fragten sich: Was
würde ich tun? Am Ende entscheidet sich die Mutter, gespielt von
Annette Frier, gegen einen Schwangerschaftsabbruch: Ihr Kind mit dem
Gendefekt Trisomie 18 soll selbst bestimmen können, ob es leben will.

Hauptdarstellerin Annette Frier verkörpert die Mutter so
überzeugend, dass ihr die Zuschauer gebannt auf Schritt und Tritt
folgen: von der niederschmetternden Diagnose bis zum Entschluss, das
Kind auszutragen, um schließlich seinen Tod gemeinsam in der Familie
zu betrauern. Bei der Preisverleihung vor rund 100 geladenen Gästen
im KölnSKY sagte Annette Frier, die selbst Mutter von Zwillingen ist:
"Ich habe das Drehbuch in einem Rutsch gelesen. Alle paar Jahre gibt
es Rollen, die solch' große Geschenke sind." Unzählige E-Mails hätten
sie nach der Ausstrahlung erreicht. Davon eine aus einem Krankenhaus,
in der stand: "Heute hat eine Schwangere ihren Abtreibungstermin
abgesagt. Sie hat gestern Abend Ihren Film gesehen."

In "Nur eine Handvoll Leben" erfährt ein Millionen-Publikum, was
werdende Eltern über Pränataldiagnostik unbedingt wissen sollten.
Ulla Schmidt: "Damit leistet der Film im wahrsten Sinne des Wortes
Lebenshilfe und hat eine überaus wichtige gesellschaftliche
Diskussion im Sinne behinderter Menschen vorangebracht."

Der BOBBY wird gefördert von der Aktion Mensch und der
Bruderhilfe-Pax-Familienfürsorge, den Versicherern im Raum der
Kirchen.

Ein Foto von der Preisverleihung in druckfähiger Auflösung finden
Sie auf www.lebenshilfe.de (Rubrik: Presse).



Pressekontakt:
Kerstin Heidecke
Referentin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Bundesvereinigung Lebenshilfe e.V.
Leipziger Platz 15, 10117 Berlin
Telefon: 030 / 20 64 11 -141, Fax -281
E-Mail: kerstin.heidecke@lebenshilfe.de
Internet: www.lebenshilfe.de

Original-Content von: Bundesvereinigung Lebenshilfe, übermittelt durch news aktuell


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