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"ttt - titel thesen temperamente" (MDR) am Sonntag, 2. Oktober 2016, um 23:05 Uhr

Geschrieben am 29-09-2016

München (ots) - Geplante Themen:

Tom Wolfe - Innenansichten der Hippie-Bewegung Mythos und
Wirklichkeit sind schwer auseinanderzuhalten - vor allem, wenn es um
die 60er Jahre in Amerika geht. Wer sich an sie erinnert, war nicht
dabei - heißt es. Tom Wolfe, Star-Reporter aus New York und
Mitbegründer des amerikanischen "New Journalism", war dabei und hat
in "The Electric Kool-Aid Acid Test" ein Schlüsselereignis der
drogendurchseuchten Gegenkultur jener Jahre dokumentiert: Die
transkontinentale Bustour des Schriftstellers Ken Kesey und seiner
Kommune, die 1964 nicht nur in Amerika die psychodelische Revolution
verbreiten sollte. Ein Kölner Verlag legt das Buch - literarisches
Roadmovie, Popkultur-Legende und delirierende Innenansicht der
Hippie-Bewegung - jetzt in einer reich illustrierten Prachtausgabe
neu auf. "ttt" sprach in New York exklusiv mit Tom Wolfe. Autor:
Andreas Lueg

Cézanne und Zola - ein Film über eine große Künstlerfreundschaft
Zwei der größten Künstler Frankreichs lernten sich schon als Kinder
auf dem Schulhof kennen - Beginn einer wechselhaften, innigen und
schwierigen Freundschaft: Paul Cézanne und Émile Zola. In ihrem
Spielfilm "Meine Zeit mit Cézanne" zeichnet Regisseurin Danièle
Thompson das Bild dieser spannungsreichen Freundschaft nach und
umkreist das Phänomen der Kreativität und die großen Fragen nach
künstlerischer Revolution und Kompromiss. Viele Szenen dieses
opulenten Films über die beiden Ikonen - gespielt von den glänzenden
Darstellern Guillaume Gallienne und Guillaume Canet - entstanden im
südfranzösischen Aix-en-Provence, der Heimatstadt dieser großen
Künstler. Doch während Zola in Paris große Erfolge feierte, blieb Aix
der Lebensmittelpunkt für Cézanne, inspirierend in seiner Schönheit,
quälend in seiner kleinbürgerlichen Enge. "ttt" hat die Schöpfer
dieses Films getroffen und ist in Aix-en-Provence den Spuren des
Malers Cézanne nachgegangen, die dort allgegenwärtig sind. Autor:
Knut Elstermann

Jonas Kaufmann und seine neue Platte "Dolce Vita" Dass Jonas
Kaufmann als größter und berühmtester lebender Tenor gilt, ist
unstrittig - man kann es in den deutschen, englischen und
amerikanischen Feuilletons nachlesen. Nun haben ihm diesen Weltrang
auch jene bestätigt, die den Schöngesang stets als ihr nationales Gut
verteidigen: die Italiener. Als größter Interpret ihres Liedgutes
wurde Jonas Kaufmann vor drei Wochen im historischen Opernhaus Teatro
San Carlo in Neapel bejubelt - Ministerpräsident Renzi und Entourage
gaben dem Festakt Staatscharakter. Jonas Kaufmann ist ein begnadeter
Interpret des "italienischen Fachs" und er liebt das Land, das er von
Kindesbeinen kennt; dessen Sprache er perfekt beherrscht. Seine
Italien-Leidenschaft hört man seinem neuen Album "Dolce Vita" an.
"ttt" hat Kaufmann getroffen und mit ihm über Verlockungen des süßen
Lebens gesprochen. Autor: Reinhold Jaretzky

Das Versprechen - Dokumentarfilm über eine Justiz-Tragödie Seit 30
Jahren sitzt der Deutsche Jens Söring im Gefängnis. Gemeinsam mit
seiner damaligen Geliebten Elizabeth Haysom soll er 1985 deren Eltern
grausam ermordet haben. Trotz zweifelhafter Beweislage und vieler
Ungereimtheiten, verurteilte ihn ein Gericht in Virginia zu zweimal
lebenslänglich. Der Fall ist eine Mediensensation, der Prozess ist
einer der ersten, die live im amerikanischen Fernsehen ausgestrahlt
werden. Der Mord an den Haysoms, die angesehene Mitglieder der
virginianischen Gesellschaft waren, macht viele sprachlos. Söring,
für die Medien das "german monster", gesteht die Tat zunächst aus
Liebe zu Elizabeth Haysom, die er um jeden Preis vor einem drohenden
Todesurteil retten will. Später widerruft er sein Geständnis.
Verurteilt wird er trotzdem. "Ich habe", sagt er heute, "mein Leben
zerstört, weil ich dachte, dass es sich um Liebe drehte." Acht
Bewährungsgesuche werden gestellt und abgelehnt. 160 Abgeordnete des
Deutschen Bundestages setzten sich für eine Überstellung Sörings nach
Deutschland ein - vergeblich. Neue DNA-Testergebnisse entlasten ihn.
Der Dokumentarfilm "Das Versprechen" rollt den Fall noch einmal auf,
er erzählt von Liebe und Verrat und ist zugleich ein Zustandsbericht
über das amerikanische Rechtssystem, das einmal gefällte Urteile nur
selten revidiert. Autor: Jens-Uwe Korsowsky/ Rayk Wieland

Im Internet unter www.DasErste.de/ttt

Moderation: Max Moor

Redaktion: Matthias Morgenthaler/ Jens-Uwe Korsowsky (MDR)



Pressekontakt:
Agnes Toellner, Presse und Information Das Erste,
Tel: 089/5900 23876, E-Mail: agnes.toellner@DasErste.de

Fotos unter www.ard-foto.de

Original-Content von: ARD Das Erste, übermittelt durch news aktuell


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