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Siegesserie fortgesetzt: SKODA feiert Vierfacherfolg bei der Rallye Deutschland (FOTO)

Geschrieben am 21-08-2016

Trier (ots) -

- Die SKODA Werksduos Esapekka Lappi/Janne Ferm und Jan
Kopecky/Pavel Dresler sorgen für Doppelsieg von SKODA Motorsport
in der WRC-2-Klasse
- Armin Kremer/Pirmin Winklhofer komplettieren im FABIA R5 bei
ihrer Heimrallye als Dritte das SKODA Podium vor der Porta Nigra
- Siebter SKODA Sieg in Folge in der WRC 2

' Michal Hrabánek: "Der FABIA R5 ist auch auf Asphalt das
schnellste Rallye-Auto seiner Klasse"

Trier - SKODA hat bei der Rallye Deutschland einen überlegenen
Vierfacherfolg gefeiert und damit seine beeindruckende Siegesserie in
der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC 2) fortgesetzt. Wie schon vor
drei Wochen bei der Rallye Finnland fuhr das SKODA Werksduo Esapekka
Lappi/Janne Ferm (FIN/FIN) im FABIA R5 einen überlegenen Sieg in der
WRC-2-Kategorie ein. Auf Platz zwei kamen ihre Teamkollegen von SKODA
Motorsport, Jan Kopecky/Pavel Dresler (CZ/CZ), ins Ziel und machten
somit den Doppelsieg für das Team aus Mladá Boleslav perfekt.

"Das Team hat sich diesen Sieg wirklich verdient", sagte SKODA
Motorsport-Direktor Michal Hrabánek. "Wir haben eine absolut
fehlerlose Leistung von allen gesehen: Fahrer, Beifahrer, Ingenieure,
Mechaniker - jeder Einzelne hat einmal mehr 100 Prozent gegeben. Die
Bedingungen waren nicht einfach, da Prüfungen bei der Rallye
Deutschland zu den anspruchsvollsten Asphaltstrecken der gesamten
Rallye-WM gehören. Dazu kam das wechselhafte Wetter. Esapekka und
Janne sind die perfekte Rallye gefahren. Jan und Pavel hätten ohne
den unglücklichen Reifenschaden sicherlich auch ein Wörtchen um den
Sieg mitreden können, haben aber mit Platz zwei das Beste aus der
Situation gemacht. Vier SKODA Teams auf den ersten vier Plätzen,
sechs insgesamt in den Top 10, zeigen deutlich: Der FABIA R5 ist auch
auf Asphalt das schnellste Rallye-Auto seiner Klasse."

Die Entscheidung über den Sieg in der WRC-2-Klasse fiel am
Samstag, dem längsten Tag bei der Rallye Deutschland. Denn während
der Freitag und Sonntag der Rallye durch kurvenreiche Asphaltstraßen
in den Mosel-Weinbergen rund um das Rallye-Zentrum Trier geprägt
waren, stand der Samstag ganz im Zeichen der legendären
,Panzerplatte'. Dabei handelt es sich um einen Streckenabschnitt auf
dem Truppenübungsplatz Baumholder, der geprägt ist von
mittelschnellen Strecken auf einem Gemisch aus Asphaltstraßen und
Betonplatten. Hier übernahm Lappi dank cleverer Reifenwahl und
kontrollierter Offensive bei wechselhaften Witterungsbedingungen
schnell die Führung und setzte sich in der Folge mit mehreren
Bestzeiten von seinen Verfolgern ab.

Teamkollege Kopecky, durch einen Reifenschaden am Freitagmorgen
zunächst eingebremst, arbeitete sich in dieser Phase von Platz fünf
auf Rang zwei nach vorne. Auf den drei abschließenden
Wertungsprüfungen am Sonntag kontrollierten die beiden SKODA
Werksfahrer das Geschehen an der Spitze und sorgten somit für den
siebten SKODA Sieg in Folge in der WRC 2.

"Ich bin überglücklich", sagte Lappi nach seinem Sieg bei der
Rallye Deutschland. "Um ehrlich zu sein, hatte ich nicht unbedingt
erwartet, hier um den Sieg fahren zu können. Doch von ein paar
Rutschern am Freitagmorgen abgesehen, sind wir fehlerlos und schnell
durch die Prüfungen gekommen. Speziell der Samstag war der vielleicht
beste Tag meiner bisherigen WRC-2-Karriere auf schmutzigem Asphalt.
Der FABIA R5 lief absolut perfekt und unsere Reifenwahl war ebenfalls
richtig. Wir hatten so viel Grip. Danke an das gesamte Team!"

Durch den Sieg bei der Rallye Deutschland rückt Lappi auf den
dritten Rang in der WRC-2-Gesamtwertung auf (82 Punkte). SKODA
Motorsport übernahm zudem die Führung in der Teamwertung (125
Punkte). "Das war das perfekte Teamergebnis für SKODA", sagte der
zweitplatzierte Kopecky. "Natürlich hätte ich gerne meinen
Vorjahressieg wiederholt, aber angesichts der Reifenprobleme am
Freitag haben wir mit Platz zwei das Maximum herausgeholt. Herzlichen
Glückwunsch an Esapekka! Ich weiß, was für ein guter Gokart-Fahrer er
ist, weshalb ich ihm den Sieg bei einer Asphalt-Rallye definitiv
zugetraut hatte."

Das SKODA Werksduo Pontus Tidemand/Jonas Andersson (S/S), das bei
der Rallye Deutschland ebenfalls im FABIA R5 am Start, aber nicht in
der WRC-2-Wertung eingeschrieben ist, überzeugte mit einem
beeindruckenden achten Rang in der Gesamtwertung der Rallye. "Das war
eine gute Erfahrung", sagte Tidemand. "Ich bin dankbar für die
Möglichkeit, die mir SKODA Motorsport hier gegeben hat. Für mich war
es ein gutes Training, bei dieser Rallye auf hohem Niveau
teilgenommen zu haben. Ich habe eine Menge gelernt, was das Erstellen
des Aufschriebs, das Einschätzen der Witterungsbedingungen und das
Treffen der richtigen Reifenwahl auf Asphalt angeht."

Neben den SKODA Werksfahrern rundeten SKODA Kundenteams das sehr
gute Ergebnis des tschechischen Automobilherstellers bei der Rallye
Deutschland ab. Armin Kremer/Pirmin Winklhofer (D/D) komplettierten
im FABIA R5 das reine SKODA Podium bei der Siegerehrung vor der Porta
Nigra. Das belgische Duo Ghislain de Mevius/Johan Jalet (B/B) fuhr in
seinem FABIA R5 auf den vierten Platz. Bernhard ten Brinke/Davy
Thierie (NL/NL), ebenfalls in einem FABIA R5 aus dem
Kundensport-Programm von SKODA Motorsport am Start, wurden Sechste.
Abdulaziz Al-Kuwari/Killian Duffy (Q/IRL) belegten Platz zehn.

Ergebnis Rallye Deutschland (WRC 2):

1. Lappi/Ferm (FIN/FIN) SKODA FABIA R5 3:09:03,5 Std.
2. Kopecky/Dresler (CZ/CZ) SKODA FABIA R5 + 1:07,4 Min.
3. Kremer/Winklhofer (D/D) SKODA FABIA R5 + 1:33,8 Min.
4. de Mevius/Jalet (B/B) SKODA FABIA R5 + 2:36,1 Min.
5. Loubet/Landais (F/F) Citroën DS3 R5 + 3:42,0 Min.

Die Zahl zur Rallye: 16

Der SKODA FABIA R5 hat der Rallye Deutschland 2016 seinen Stempel
aufgedrückt. 16 Wertungsprüfungen wurden auf den anspruchsvollen
Asphalt- und Betonpisten rund um das Rallye-Zentrum Trier zwischen
Freitag und Sonntag ausgetragen - und in allen 16 Wertungsprüfungen
fuhr ein SKODA Team zur Bestzeit in der WRC-2-Kategorie. Neun
WP-Siege gingen an das am Ende zweitplatzierte SKODA Werksduo Jan
Kopecky/Pavel Dresler. Die Sieger, ihre Teamkollegen Esapekka
Lappi/Janne Ferm, landeten bei sechs Prüfungen auf Platz eins. Armin
Kremer/Pirmin Winklhofer gewannen zwei WP, während das SKODA AUTO
Deutschland-Duo Fabian Kreim/Frank Christian bei seiner Heimrallye
eine Prüfungsbestzeit markierte. Kurios: Kopecky und Lappi waren in
zwei WP auf die Zehntelsekunde gleich schnell - und teilten sich
somit die Siege bei diesen Prüfungen.



Pressekontakt:
Andreas Leue
Teamleiter Motorsport und Tradition
Telefon: +49 6150-133 126
E-Mail: andreas.leue@skoda-auto.de


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