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TUI Group auf Kurs: Konzernergebnis steigt im 3. Quartal um 14,1 Prozent [1]/ Bisherige Prognose für das Gesamtjahr wird bestätigt

Geschrieben am 11-08-2016

Hannover / London (ots) -

- Joussen: "Setzen unser Wachstum fort. Transformation zum Hotel-
und Kreuzfahrtkonzern und globale Präsenz in mehr als 100
Ländern machen den TUI-Konzern flexibler, belastbarer und
stärker."
- Bereinigtes Konzern-EBITA steigt im 3. Quartal 2015/2016 um 1,1
Prozent auf 180,0 Millionen Euro - ohne den Oster- und
Währungseffekt ergibt sich ein Anstieg um 14,1 Prozent [1] auf
203,3 Millionen Euro
- Ergebnisprognose Gesamtjahr bestätigt: Bereinigtes Konzern-EBITA
soll mindestens 10 Prozent wachsen [2]
- Gute Entwicklung im Quellmarkt UK & Irland, beim Hotelkonzern
RIU und bei Kreuzfahrten
- Quellmärkte Deutschland und Frankreich ebenfalls mit
verbesserter Entwicklung
- Konzern-Umsatz aufgrund des Ostereffekts und geopolitischer
Ereignisse unter Vorjahr
- Im Berichtszeitraum weitere neun Millionen Euro Synergien aus
Merger

"Unser Ergebnis steigt im dritten Quartal um 14,1 Prozent [1] und
wir bestätigen unseren Ausblick für das Gesamtjahr. Wir wollen unser
operatives Ergebnis im Geschäftsjahr 2015/16 um mindestens zehn
Prozent [2] gegenüber dem Vorjahr steigern. Die Präsenz der TUI in
mehr als 100 Ländern mit eigenen Geschäften und Mitarbeitern sowie
die fortgeschrittene Transformation zu einem Hotel- und
Kreuzfahrtkonzern machen die TUI Group flexibler und robuster - und
damit stärker. Geopolitische Herausforderungen können heute besser
aufgefangen werden. Niemand ist immun gegen Einflüsse von außen. Aber
es zeigt sich, dass wir strategisch richtig aufgestellt sind, aktiv
steuern und ein ausgefeiltes Risikomanagement entwickelt haben",
erklärte Fritz Joussen, Vorstandsvorsitzender der TUI Group, zur
Vorstellung der Quartalszahlen.

Überblick Ergebnis und Umsatz

In den drei Monaten von April bis Juni 2016 verbesserte der
Konzern das bereinigte operative Ergebnis (EBITA) um 1,1 Prozent auf
180,0 Millionen Euro. Ohne den Oster- und den Währungseffekt ergibt
sich ein Anstieg um 14,1 Prozent [1] auf 203,3 Millionen Euro
(Vorjahresquartal: 178,1 Millionen Euro). Im Bereich Touristik
entwickelten sich insbesondere der Quellmarkt UK & Irland, die RIU
Hotels sowie das Kreuzfahrt-Segment positiv.

Der Umsatz der TUI Group lag im Berichtszeitraum mit 4,60
Milliarden Euro um 5,7 Prozent niedriger als im Vorjahr (4,88
Milliarden Euro). Grund dafür waren der Ostereffekt, rückläufige
Buchungen für Nordafrika und die Türkei und Auswirkungen auf das
Marktumfeld nach terroristischen Anschlägen, zum Beispiel in Belgien
nach dem Terroranschlag am Flughafen Brüssel. Für die ersten neun
Monate des Geschäftsjahres ergibt sich ein leichtes Umsatzminus um
0,9 Prozent auf 11,39 Milliarden Euro (Vorjahreszeitraum: 11,49
Milliarden Euro). Aktuell verzeichnet die TUI eine robuste
Buchungslage, die Buchungseingänge entsprechen den Erwartungen. Das
Quellmarktprogramm für den Sommer 2016 ist zu 87 Prozent verkauft,
der Umsatzzuwachs beträgt ein Prozent. Die Nachfrage hat sich auf
andere profitable Destinationen verlagert. Ohne Einbeziehung der
Türkei sind die Buchungen der Quellmärkte insgesamt um acht Prozent
gestiegen.

Hotels & Resorts - RIU steigert Auslastung und Durchschnittspreis

RIU konnte im Berichtszeitraum die Auslastung um fünf
Prozentpunkte steigern. Die Durchschnittsrate pro Bett wurde um drei
Prozent erhöht. Insgesamt steigerte RIU das Ergebnis im
Berichtszeitraum um 14,0 Prozent auf 64,6 Millionen Euro (Vorjahr:
56,6 Millionen Euro). Der Bereich Hotels & Resorts erzielte ein
bereinigtes EBITA in Höhe von 56,7 Millionen Euro (Vorjahr: 67,3
Millionen Euro). Im Vorjahresergebnis war ein Veräußerungsgewinn von
zehn Millionen Euro aus dem Verkauf von Grecotel enthalten. Die
Ergebnisse für Hotels in der Türkei und Nordafrika sind aufgrund der
geopolitischen Ereignisse erwartungsgemäß nicht auf dem Niveau der
Vergangenheit.

Kreuzfahrten bleiben Wachstumsmarkt

Die Kreuzfahrtaktivitäten der TUI Group erzielten im 3. Quartal
2015/16 ein Ergebniswachstum um 10,1 Millionen Euro. Das bereinigte
operative Ergebnis kletterte auf 29,4 Millionen Euro (Vorjahr: 19,3
Millionen Euro). Bei TUI Cruises war die 'Mein Schiff 4' das erste
volle Jahr in Betrieb, im Juli 2016 wurde die Flotte um die 'Mein
Schiff 5' erweitert. Auch die TUI Konzerntochter Hapag-Lloyd Cruises
konnte das Ergebnis im Berichtszeitraum weiter verbessern. Mit ihren
drei Gesellschaften TUI Cruises, Hapag Lloyd Cruises sowie Thomson
Cruises in England ist TUI im wachsenden Kreuzfahrten-Segment einer
der führenden Anbieter in Europa.

Quellmärkte: UK & Irland weiter mit guter Entwicklung, Deutschland
und Frankreich mit positiver Entwicklung

Der Quellmarkt UK & Irland verzeichnete eine gute Entwicklung,
Auslastung und Margen sind angestiegen, die Buchungseingänge sind
weiterhin hoch. Die Nordischen Länder waren dagegen durch den
Nachfragerückgang für die Türkei beeinträchtigt. Insgesamt
verzeichnete die Region Nord (UK & Irland, Nordische Länder, Kanada,
Russland) ein bereinigtes operatives Ergebnis in Höhe von 88,1
Millionen Euro (Vorjahr: 103,3 Millionen Euro). Ohne den negativen
Wechselkurseffekt und unter Vernachlässigung des Ostereffekts ergibt
sich hier ein Anstieg auf über 104 Millionen Euro.

Das bereinigte EBITA der Region Zentral (Deutschland, Österreich,
Schweiz, Polen) entwickelte sich positiv und stieg nach einem Verlust
im Vorjahr auf 3,3 Millionen Euro. Ohne Einbeziehung des
Ostereffektes liegt das bereinigte operative Ergebnis bei fünf
Millionen Euro. Der Berichtszeitraum zeigt niedrigere
Vertriebsausgaben und Kosteneinsparungen in Deutschland und
Österreich. Trotz eines herausfordernden Umfelds wird der Marktanteil
in Deutschland weiter ausgebaut.

Die Region West (Niederlande, Belgien, Frankreich) konnte den
Verlust weiter reduzieren und erreichte ein operatives Ergebnis in
Höhe von -6,5 Millionen Euro (Vorjahr -10,2 Millionen Euro). Ohne den
Ostereffekt wurde das Ergebnis noch weiter verbessert (-3 Millionen
Euro). Zur Ergebnisverbesserung beigetragen hat vor allem ein
erheblich niedrigerer operativer Verlust in Frankreich.
Beeinträchtigt wurde die Entwicklung der Region dagegen durch das
schwächere Marktumfeld in Belgien aufgrund der Auswirkungen des
Anschlags in Brüssel.

Synergien Post-Merger: weitere neun Millionen Euro realisiert
Hinsichtlich der beim Merger 2014 mit der britischen TUI Travel PLC
angekündigten Synergien hat die TUI im Berichtszeitraum weitere neun
Millionen Euro realisiert. Diese wurden durch Einsparungen im
Corporate Center und Verbesserungen bei der Kapazitätsauslastung der
Hotels erzielt.

Ausblick für Geschäftsjahr und die Jahre bis 2017/2018 bestätigt
TUI bleibt trotz der geopolitischen Herausforderungen auf ihrem
Wachstumspfad. Der Vorstand ist zuversichtlich, das bereinigte
Konzern-EBITA in diesem Geschäftsjahr um mindestens 10 Prozent [2]
und in den darauf folgenden beiden Jahren bis 2017/18
durchschnittlich um mindestens 10 Prozent2 steigern zu können.

[1] ohne Wechselkurseffekt und ohne Oster-Effekt [2] auf Basis
konstanter Wechselkurse und unter Ausweis der Hotelbeds Group als
aufgegebener Geschäftsbereich

Weitere Informationen finden Sie unter www.tuigroup.com



Pressekontakt:
TUI Group
Group Corporate & External Affairs
Kuzey Alexander Esener
Konzernkommunikation / Leiter Presse
Tel. +49 (0) 511 566 6024


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